Kaiserschnitt

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Geschrieben von emilie.d. am 25.03.2014, 14:17 Uhr

Mein Freund findet Kaiderschnitt ganz und garnicht ok....

Hallo Kuschel,
das sind alles so Halbwahrheiten, was Deine Hebamme da behauptet. PDAs können schon schneller zum KS führen, wenn man sie falsch "anwendet". Ein Bekannter ist Anästhesist in einer Frauenklinik und der legt wirklich viele PDAs. Ich gebe einfach mal wieder, was er mir gesagt hat, ohne Garantie auf Richtigkeit.
Die PDA sollte nicht zu früh und nicht zu spät gelegt werden (er findet, dass ihn die Hebammen tendentiell zu spät rufen, aber er ist auch kein Geburtshelfer). Man kann selber bestimmen (per Knopfdruck), wieviel "Schmerzfreiheit" man sich gibt und man sollte so zurückhaltend wie möglich sein. Grund ist, dass man so beweglich bleibt, auch mit den CTG Pads am Bauch rumlaufen kann. Denkbar schlecht ist, während der Geburt wie ein Käfer auf dem Rücken zu liegen und nichts zu machen. Das Baby soll ja "ins Becken" rutschen und das geht mit Bewegung und Schwerkraft besser. Wenn eine PDA gelegt wird, können auch erstmal die Wehen weg sein. Dann gibt es einen Wehentropf. Man sollte auch drauf achten, ob man noch aufs Klo kann (spätestens alle 2h, volle Blase hemmt Wehen) und dann im Zweifel lieber einen Katheter legen lassen.
Beim Pressen wird die PDA "ausgeschlichen", das ist zumindest mein Stand. Ab dem Punkt hat man dann wohl wirklich wieder Schmerzen, meinte zumindest eine Freundin. Der Grund ist der, den Deine Hebamme genannt hat, damit man merkt, wie man wann pressen muss.
Meine Schwägerin hatte bei der ersten Geburt eine PDA und bei der 2. keine. Sie fand es ohne besser, weil sie meinte, dass sie besser spüren konnte, wie sie pressen soll.

 
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