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Geschrieben von Pamo am 29.05.2013, 13:49 Uhr

World Value Survey

Da widerspreche ich. Es gibt ganz wenige African Americans, die keine Weißen in der Kette der Vorfahren haben. Dementsprechend sind sehr viele Beziehungen gemischt, weil eben bereits die Einzelpersonen gemischt sind. (Siehe prominentestes Beispiel, der derzeitige Präsident).

Wenn jemand, der eine kleine Brauntönung (one drop...) hat, immer "African American" ankreutzt, ist die Konsequenz dass die Gruppe der sog. Schwarzen sich statistisch immer weiter vergrößert.

Bsp:
Wenn also 2 Menschen ein Kind bekommen von denen einer (ganz platt gesprochen) 25% schwarz ist - und damit 50% caucasian und bspw. 25% Arabic
und der andere
20% schwarz, 50% caucasian und 30% Asian
Dann garantiere ich dir, dass die in meiner Stadt im mittleren Süden der USA sich selber als "African American" sehen und gesehen werden.

Die 50% spielen keine Rolle. Das resultierende Kind wird als African American kategorisiert, obwohl es genauso gut als caucasian durchgehen könnte. (Angenommen, die Prozentzahlen machen Sinn...)

Und das zeigt m.E. den tiefliegenden Rassismus: sowohl bei dem Ausgrenzenden ("Du hast ja schwarze Vorfahren, also bist du schwarz!") als auch bei dem Ausgegrenzten ("Die schwarzen Tropfen wiegen schwerer!").

Sie sehen alle nicht, dass wir alle Mixe sind und dass diese Art der Befragung die Ausgrenzung manifestiert.

 
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