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Geschrieben von Hase67 am 20.01.2015, 12:39 Uhr

Patriarchale Dominanzgesellschaft - da würde ich gern weiter diskutieren

"Aber das Grundprinzip meiner Darlegungen ist immer das selbe: Das eigene Verhalten und die Re-aktionen (also Rück-Wirkung) anderer darauf entstehen bei einem selbst."

Man selbst ist doch auch geprägt durch bestimmte Erwartungshaltungen der Außenwelt, der Erziehung, des gesellschaftlichen Umfelds, des "Status Quo". Es geht doch nicht ums gegenseitige "Um die Ohren hauen" von festgefügten Meinungen, sondern eher darum, die eigene Wahrnehmung und die Art, wie man sich in dem gegebenen Umfeld bewegt und auf es reagiert, zu hinterfragen.

Sich in das bestehende System "einfügen" und damit mehr oder weniger selbstbewusst umgehen können wir - setze ich jetzt mal voraus - alle ganz gut. Wenn ich die bisherige Diskussion richtig verstanden und gedeutet habe, ging es aber schon vom Allgemeinen ins Spezielle - lies z. B. mal, was Leena oben schreibt. Wir nehmen es als gegeben und "systemimmanent" hin, dass Teilzeit eine "Falle" ist - deshalb lassen sich (hierzulande) vorwiegend Frauen darauf ein. Dahinter stehen Rollenmuster, Selbstverständnisse und gesellschaftliche Erwartungen, die sich teilweise über lange Zeiträume entwickelt haben, die man aber vielleicht nicht achselzuckend akzeptieren, sondern sich fragen sollte: Geht's nicht vielleicht auch anders? Steckt der Denkfehler da nicht manchmal schon im Ansatz.

Deine Antwort oben klingt nach Pragmatismus, der seine Berechtigung hat - damit muss man sich aber nicht zufriedengeben.

 
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