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Geschrieben von Astrid18 am 20.01.2015, 6:55 Uhr

Patriarchale Dominanzgesellschaft - da würde ich gern weiter diskutieren

Als ich mit dem ersten Kind schwanger war, wurde ich ernsthaft gefragt, ob ich überhaupt dann wieder nach der Geburt arbeiten wolle.

Als das erste da war, habe ich mich auf eine Vollzeitstelle beworben, bei der auch öfter Reisen nach Berlin notwendig gewesen wären. Ich wurde ernsthaft nach der Kinderbetreuung gefragt, mein Mann würde sicherlich ja auch arbeiten.

Komisch, mein Mann ist noch nie gefragt, wer sich denn um die lieben Kinderlein kümmert, wenn er im Büro ist.

Mein jetztiger fachlicher Vorgesetzter hat mich auch gefragt, ob ich der Karriere wegen arbeiten wolle oder nur so, um mal rauszukommen!

Ich habe bei den ersten beiden immer nach einem halben Jahr wieder angefangen zu arbeiten. Komischerweise ist genau in der Abwesenheit ein Kollege befördert wurden, obwohl er ganz neu in die Abteilung geholt wurde und definitiv nicht besser qualifiziert war als die anderen Mitarbeiter, nur dass er männlich war.

Umgekehrt sollte ich Verständnis für die Männer haben, die mit einem schlechteren Gehalt eingestiegen sind, dass kein Geld für meine Gehaltserhöhung da sei...

 
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