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Geschrieben von tonib am 20.01.2015, 9:43 Uhr

Patriarchale Dominanzgesellschaft - da würde ich gern weiter diskutieren

Ich sehe schon, dass es dieses Thema gibt, und habe es auch selbst schon erlebt. Aber es ist sicher nicht monokausal dafür, dass so wenige (aber immerhin deutlich mehr als früher) Frauen Karriere machen.

Meiner Meinung nach stehen sich Frauen selbst am meisten im Weg, mit ihren ewigen Selbstzweifeln daran, eine gute Mutter zu sein, ihrem Wunsch nach Harmonie und allseitiger Beliebtheit, ihrer Bequemlichkeit, ihrer Angst vor Risiko und Wettbewerb, ihrer falschen Bescheidenheit. Interessanterweise haben viele ausländische Frauen die Probleme nicht in derselben Weise und sind deshalb oft erfolgreicher.

In diesen Tagen kommt mir das oft so vor wie first world problems, wenn man sich anschaut, wie es z.B. den Frauen in islamischen Ländern ergeht. Denn patriarchale Dominanzgesellschaften können locker von archaischen Patriarchaten getoppt werden. Ich bin immer wieder fassungslos, wenn ich sehe, wie wenig das bei uns thematisiert wird.

Das sollte natürlich niemanden davon abhalten, sich trotzdem täglich für Gleichberechtigung bei uns einzusetzen.

Viele Grüße,
Antonia

 
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