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von Leena  am 20.01.2015, 10:25 Uhr

Beruf und Familie

Ich bin aber nicht mehr bereit, mich mit dem "Totschlagargument" abzufinden, dass es systemimmanent nicht möglich sei, bestimmte Positionen in Teilzeit auszufüllen.

Wie definiert man denn bestimmte Positionen? Inwieweit sind die entsprechenden Aufgaben denn ggf. teilbar? Was muss persönlich erledigt werden, was kann entsprechend delegiert werden? Inwieweit muss man als Führungskraft tatsächlich mehr oder minder ständig erreichbar und verfügbar sein?

Das sind ganz viele spannende Fragen, die man eben nicht mehr mit einem "ist halt systemimmanent" abschmettern kann, wenn man als Arbeitgeber nicht irgendwann katatrophal ins Hintertreffen geraten will. Wir sind auf dem Weg zum Arbeitnehmer-Arbeitsmarkt, uns gehen die Fachkräfte aus, und wenn wir gute Leute (aller Geschlechter) an uns binden wollen, müssen wir denen langfristig auch etwas bieten, inklusive Aufstiegschancen!

Bei uns ist übrigens etwas Bewegung ins Thema gekommen, als unser Präsident in zweiter Ehe eine alleinerziehende Mutter geheiratet hat, die ihn dann in Kinderbetreuungspflichten miteinbezogen hat und plötzlich musste er dann pünktlich Feierabend machen, kurzfristig in Betreuungsnotfällen los etc. - das hat wirklich vieles angestoßen. Aber es gibt immer noch viel zu viele, die in alten Denkmustern gefangen sind. "War schon immer so!" - und, ist es deshalb richtig?!? Nein, nicht automatisch.

 
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