Forum Aktuell

Aktuelles und Neuigkeiten

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von DK-Ursel am 02.07.2020, 7:36 Uhr

für mich fühlt sich das neutral an Kunde

Hej!

nein, ichsehe das genau andersrum:
Ich sehe mich selbstbewußt als Frau, WEIL ich auf einer korrekten Anrede bestehe.
Genauso wenig möchte ich ja bei uns als Herr angeredet werden 8auchwenn das, wie ich mich habe belehrenl assen, inden USA nch ein - kulturell bedingtes - anderes Verständnis und eine andereBedeutung hat).
Mit der Sprache genau fängt es an.
haben wirklich die, die auf der Straße gegen bestimtme Wörter demonstrieren, ein zu geringes Selbstbewußtsein?
Haben die, die sich für korrekte Sprache, korrekte Bezeichungn, korrekte Anreden einsetzen, also für etwas, wasrichtig ist, ein zu geringes Selbstbewußtsein??

Ich denke nicht!
Im Gegenteil: Sie haben den Mut - bzw,. hatten, denn dieses Wort N-Wort ist immerhin weitgehend geächtet als Anrede und Bezeichnung -und gehört der Geschichte an wie einige andere in anderen Bereichen auch, die heute in ganz anderen Zusammenhängen auch niemand mehr "so in den Mudn nimmt - für ihre Rechte einzustehen statt immer wieder die diskriminierenden und falschen Bezeichnungen zu schlucken.
Auch im Feminimus ist sehr viel über Sprache gelaufen - oft wurde auch da einiges sehr auf die Spitze getrieben und ich erinnere mich auch an Bücher, die sich in den 70ern just mit dem Thema Gleichberechtigung in der Sprache - oder eben nicht - befaßten.

Und solange ein Wort eben falsch ist, habe ich auch das Recht, die richtige Anrede/Bezeichnung zu bekommen.
Warum denn nicht?
Welcher Zacken bricht dieser Bank eigentlich aus der Krone, die mind. 50% der Kunden korrekt (!) als Kundinnen anzusprechen?
Denn das sind sie sie nun mal in Dtld. - wir haben keine gemeinsamen Bezeichnungen für alle Geschlechter,wir unterscheiden.
Das ist in der dän. Sprache anders - darum muß ich es auch den Dänen beibringen, daß eben ein weibl. Bibliothekar, Polizist, Richter, Tischler etc. seine weibl. Endung bekommt.
das sind kulturelle Sprachunterunterschiede, die man nicht einfach ändern sollte, weilsie eben etwas über einen ausdrücken.
Und es gibt eben auch Fehler in der Sprache - dieser ist einer!
Ebenso falsch wäre es eben rein sprachlich im Dänischen, an alles die alte Endung "-inde" dranzuhängen ---- weil es sich hier eben inzwischen nicht mehr so heißt, sondern von ALLEN verstanden wird, daß ein "Kunde" alles sein kann, weil es keine andere Bezeichnung gibt.
Und nein, man kann und sollte nicht jede Eigenatr einer Fremdsprache auf die eigene übertragen - damit nimmt man seiner eigenen Sprache und Kultur sehr viel Charakter.

Also, ich wäre weiterhin bei dieser Bank, die eindeutig noch sehr altmodisches Denken hat und dies auch nach außen projeziert,sogar äußerst streitlustig, wie man sehen kann..
(Die dt. Bank - wohlgemerkt mit kl. "d", da ich mich an den Namen gerade nicht erinnere), die meineTochter mit "Fräulein" in Briefen ansprach, habe ich ihr dann auch ausgeredet - es gibt einfach Sachen,die gehen heute nicht mehr, egal wie locker oder anders man vor Jahrzehnten damit umging! Es sei denn , man ist in diesem Gedankengut von damals hängengeblieben -aber eigentlich geht das heute auch nicht mehr.

Gruß Ursel, DK

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge

Anzeige

Erfurt

Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.