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Geschrieben von DK-Ursel am 02.07.2020, 21:38 Uhr

Das ist doch nur Teil des Problems

Hej!
Da0ß das Bärenbeispiel am Them,a vorbeigeht und sehr gesucht, siehst Du bei etwas Nachdenken vermutlich noch selber ein.
Beim Rest merke ichd,aß wir miind. seit den 70ern ,vermutlich aber noch länger, nicht viel weiter gekommen sind, wenn Frauenselbst nicht merken oder schlimm finden,daß der Maßstab in der Sprache (unbsd folglich auch Handlung) beim Mann liegt.
Gleichberechtigung ist anders.
Und es geht auch nicht darum, daß ich trotz sprachlicher Ignoranz alles mögliche beruflich erreichen kann(wobei es ja bekanntlich auch da noch deutlich Unterschiede gibt, nicht nur im Lohn/Geld, was Dir am wichtigsten ist, sondern auch ansonsten) erreichen, sondern esgeht daum, wie Frauen sprachlich wahrgenommen werden - übrigens genau darum geht es ja auch in der derzeitigen "Blck lives matter"-Diskussion.
Wenn deutlich sichtbar ist, wo Frauen überall vetrreten sind - auch auf dem paspier, steigt das mehr ins (männliche und manches weibliche) Bewußtsein als wenn überal lnur von den Herren der Schöpfung die Rede ist.

Doe Änderung in der Sprache hat imemr auch eine gesellschaftliche Entwicklung und Veränderung zur folge- das kann in alle Richtungen gehen,wie man aus der Nazizeit leider in sehr krasser Form weiß, wo die Veränderung der Sprache gegenüber der jüdischen Bevölkerung oder den Bewohnern der osteurop. Länder diese irgendwan ngar nicht mehr als Menschen darstellte, wodurch es eben auch "leichter" fiel,diesen Menschen NUrecht anzutun.
Genaus dreht es sich zu mBesseren, wenn die Sprache darauf achtet, allen Menschen mit Respekt und (be-)Achtung gegenüberzutreten.

Vielleicht reagiere ich da empfindlich, weil ich mich mein ganzes Leben lang für Sprache und Sprachen mehr als interessiert habe und jetzt auch seit vielen Jahren in meiner Familie und beruflich damit lebe, durch die Sprache Kultur zu vermitteln, den Blick auf die Welt, die respektvolle Kommunikation. Aberwie gesagt, das war bei mir schon immer so - und viele Wörter der 70er Jahre, gegen die wir damals rebellierten, snd heute zum Glcük sogar offiziel labgeschafft.
Von daher verstehe ich die schlichte Weigerung der Bank nicht, ihren Kundinnen Recht angedeihen zu lassen - wir verlange ja kene Neuschöpfungen, sondern nur das, was in der Grammatik besteht.
Wenn das keine Respeklosigkeit ist, weiß ich nicht, denn Gedankenlosigkeit ist es nach so massivem Protest ja kaum mehr.
Man darf aus Fehlern lernen - aber manchen bleibt das leider erspart.

Im anderen thread diskutierten wir darüber, daß man Menschen - egal web - nicht entsorgt und nicht auf Müllhalden werfen darf, nicht ienmal sprachlich in deren Nähe bringen darf.
Auch da ist Sprache zu einem Mittel geworden, Handelkn (hoffentlich) nicht vorwegzunehmen, aber doch mindestens Gedankengut zu entlarven,. daß hoffentlich auch kaum jemand stehenlassen möchte.
Stiller geht die Verschweigung, die Ignoranz einher, abersie ist genaus schlimm.
Nicht gesehen werden hat auchseine Folgen -- und ich finde es absolut okay, seine Rechte einzufordern, sprachlich, moralisch, fianziell, wo auch immer.
Selbst als BundeskanlerIIIINNN würdfe ich mich dagegen wehren, beider betreffenden Bank als Kunde angeredet zu werden.
Denn es geht eben nicht darum, wie weit und hoch ich ansonsten kommen kann, es geht darum, daß jede Frau wahrgenommen wird - auch sprachlich, wie der Mann, und daß egal wer ich bin, ich erstmal genauso wichtig wie der Mann neben mir bin.
Um nicht mehr, aber auch nicht weniger geht es bei dieser Klage.

Gruß Ursel, DK

 
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