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Geschrieben von Silvia3 am 02.07.2020, 12:46 Uhr

BVerfG weißt Klage auf weibliche Anrede ab...

Da hast du sicher recht, dass Worte das Denken formen. Aber letztendlich muss sich aus den Worten auch noch ein ordentlicher, grammatikalisch richtiger Satz formen lassen, und das ist oft nicht möglich.

In der Schriftsprache wird das meist ein einziges Gewürge, da ja auch Pronomen angepasst werden müssen.

Der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin, der/die heute Morgen seine/ihre Tasche im Fahrstuhl vergessen hat, möge sich bitte in seiner/ihrer Mittagspause bei seiner/ihrer Vorgesetzten melden.

Man kann das zwar alles irgendwie anders schreiben, aber manchmal gibt es Sätze, bei denen das einfach nicht geht, weil man sich genau auf diese eine Person bezieht, deren Geschlecht nicht eindeutig bekannt ist.

Ganz verrückt wird es dann, wenn es Leute besonders PC machen wollen und schreiben: Der oder die Mitarbeitende, die ....

Nett ist auch, wenn aus dem Redner oder der Rednerin "Redende" wird.
Redende bleiben bitte bis zum Beginn ihres Vortrags rechts hinter der Bühne stehen.

Mir dreht sich bei solchen Konstruktionen immer der Magen um, aber wahrscheinlich bin ich zu alt für diesen Quatsch.

Silvia

 
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