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Geschrieben von Ani123 am 24.08.2018, 19:50 Uhr

Schulfahrt mit Privat-PKW

Ich kenne das.
Wir machen das sogar bei uns in der Kita

Dort fahren dann mehrere Mütter/Väter zu der Veranstaltung. Bringen die Kinder dahin und holen sie wieder ab (oder eine andere Mutter/Vater holt ab). Meistens sind 3 Kinder im Auto (je nachdem wie die Sitze auch gebaut).

Jedes Kind MUSS einen Kindersitz mitbringen.

In der Krippe MUSS es ein Sitz mit Rückenlehne, 5-Punkt-Gurt oder Fangkörper sein. Kinder, die nur mit einer Sitzschale kommen werden nicht mit genommen und verbleiben dann in der Kita und werden dort betreut. Wenn es nur 1 Kind betrifft, ist die Betreuung noch sichergestellt, dank Kindergartengruppen. Sind es mehrere Kinder kann es schon sein, dass der Ausflug auch mal ausfallen muss. Das ist dann schade, aber die Betreuung der Kinder steht immer im Vordergrund.
Die Eltern mit Sitzschale können ihr Kind natürlich selber zum Ort bringen und abholen. Das steht ihnen frei.
Bis jetzt hatten wir immer Glück, dass andere Eltern dann eingesprungen sind und die Sitze von Geschwisterkindern zur Verfügung gestellt haben.
Denn es gibt tatsächlich Eltern, die ihr Kind nach der Babyschale nur auf eine Sitzerhöhung setzen und nicht verstehen wollen, wie gefährlich das ist und überhaupt nicht nachvollziehen können, wenn wir es dann ablehnen das Kind so zu transportieren.
Es gibt Eltern die nachfragen, wie der Versicherungsschutz geregelt ist (über die Kita, weil es vorher angemeldet wurde, u.a. von der Kitaleitung auch bei der Gemeinde. Genau angeben wer fährt muss man da nicht, nur wie viele Personen fahren. Im Zweifelfall wird eine Person mehr angegeben, als letztlich fährt.) Sollte es zu einem Unfall kommen - teu, teu, teu, bis jetzt noch nicht geschehen - ist es wichtig, dass die Fahrt angemeldet war und noch wichtiger, dass das Kind in einem Kindersitz sitzt, der für das Kind vorgeschrieben ist. Und dabei ist es sogar irrelevant ob es der eigene Sitz ist oder von einem anderen Kind. Hauptsache es ist für das Kind passend.

Im Kindergarten wird es genauso gehandhabt, nur dass da die Kinder auch auf nur Sitzerhöhungen fahren dürfen. Ist natürlich für die Eltern praktischer, weil weniger Arbeit mit ein- und ausbauen des Sitzes. Trotz allem gibt es Eltern, die einen richtigen Kindersitz mit Rückenlehne mitbringen, durchaus auch noch wenn das Kind schon ein Vorschulkind ist - das finde ich super und lobe es dann auch.

In deinem Fall ist das ja nicht mehr von Nöten.
Du könntest aber nachfragen wer im Falle eines Unfalles haften würde? Dann würdest du erfahren, ob der Ausflug bereits gemeldet wurde. Denn das muss die Schule auch machen. Denn es ist keine private Fahrt mehr, wenn man während der Schulzeit Kinder transportiert. Es geschieht ja quasi im Auftrag der Schule.
Du kannst auch vorher dich erkundigen, wer fährt und dort schon ausmachen, wo dein Kind mitfahren soll. Vielleicht gibt dir das ein sichereres Gefühl.

Passieren kann immer was.
Wir sind letztes Jahr nur knapp einem Unfall entkommen. Mutter, ich und 5 Kinder im Auto (zum Glück alle in passenden Sitzen). Rechts vor links, wir hätten Vorfahrt gehabt, Das andere Auto war auf einer 30er-Straße unterwegs, fuhr aber deutlich mehr. Die Mutter konnte gerade noch bremsen und zur Seite ziehen und wir fuhren unter 30. Das andere Auto zog auch zur Seite. Trotzdem waren nur cm dazwischen. Es hielt dann kurz an und fuhr dann weiter, ohne auszusteigen. Wir waren alle fassungslos, manche Kinder am schreien, andere fanden es eher lustig und lachten. Die Mutter stand völlig unter Schock. Wir habe minutenlang da gestanden und ich habe ihr auch gesagt, dass ich sonst weiter fahren könnte oder wir würden in der Kita anrufen und die anderen Fahrer würden nochmal wieder kommen und uns abholen. Nach ein paar Minuten fasste sie sich wieder und fuhr dann weiter. Wir haben uns aber unterwegs dann noch über den Fahrer des anderen Wagens aufgeregt. Leider kannte sie den nicht (trotz, dass es nur wenige Meter von ihr zu Hause war) und keiner hatte sich das Nummernschild gemerkt, denn sonst hätten wir den angezeigt. Wir haben Glück gehabt, aber wenn es gekracht hätte, dann wäre es so gewesen und wir hätten Erste Hilfe geleistet, Polizei, Rettungswagen gerufen, usw.. Will man zwar nicht, aber es wär dann so gewesen. Es kann so schnell was passieren, aber deswegen kann man den Kindern doch nicht jeden Ausflug verwehren. Die Mutter ist beim nächsten Mal sogar wieder gefahren. Durch den Vorfall kamen wir viel später als alle anderen bei der Kita an und die hatten sich schon Sorgen gemacht und eine Fahrerin wollte sogar schon zurück fahren und schauen, was los ist. Wir haben dann erzählt, was passiert ist. Alle waren froh, dass uns nicht passiert ist. Und das Wichtigste, die Kinder stiegen alle lachend aus dem Auto aus :-)
Meine Schwester ist mal von einer Klassenfahrt nicht pünktlich zurück gekehrt, weil der Bus auf der Autobahn einen Unfall hatte. Autobahnsperrung, neuen Bus anfordern, usw., das dauerte. Polizei Vorort, die Schüler wurden Vorort untersucht (mit Rettungszelt, usw. auf der Autobahn). Der Busfahrer war leicht verletzt, Schüler unter Schock, aber sonst unversehrt. Stunden später traf der Ersatzbus ein, Gepäck wurde umgeladen bzw. von der Autobahn gesammelt, weil die Gepäcktür leider durch den Unfall aufgegangen war. Und mit ca. 3 Stunden Verspätung kamen sie dann zu Hause an. Die Eltern standen unter Schock, 1.) weil der Bus nicht kam, somit die Kinder auch nicht. 2) als durchdrang, dass es auf der Strecke einen Busunfall mit Schülern gab, brach leichte Panik aus. 3.) als die Eltern ihre Kinder nicht auf Handy erreichen konnten, die Panik wurde mehr. 4) als die ersten ihre Kinder dann nach ca 1.5h Stunden doch erreichen konnten, wo aber noch nicht wirklich feststand, wie es weiter gehen soll, ob doch welche verletzt sind, ob Ersatzbus, ...5) die Ungewissheit war für die Eltern furchtbar. 6) als die Kinder dann bei der Schule ankamen haben viele Eltern vor Freude geweint. Trotzdem durften alle zur nächsten Klassenfahrt wieder mitfahren, weil es ein Unfall war.

 
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