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Geschrieben von Nathalie B. am 11.08.2013, 13:38 Uhr

Es war sehr interessant, Eure Beiträge zu lesen...

um zu ergänzen, wie wir es halten:

Unser Beispiel:
Unser 12,5 jähriger bekommt 12,-€ Taschengeld pro Monat. Zeugnisgeld und kleine Zugaben der Omis kommen ab und zu noch dazu.

Wir übernehmen wir das übliche (Kleidung, Schulsachen, Kino und Theater als Familinebesuch,Sportvereine und Bücher).

Er zahlt mit seinem Taschengeld meistens Zeitschriften und Süßigkeiten, wobei er von mir oft "dein Spiegel" bekommt.

Für Sonderwünsche wie 1 DS-Spiel oder 1 CD braucht er 2 Monate-Taschengeld, der Zeitraum finde ich überschaubar, und er kann sich in dieser Zeit:
1) überlegen, ob er es wiklich will, (meistens stellt sich, dass ein Freund es hat, und entweder es ist toll, oder er hat es negativ getestet und der Wunsch hat sich erledigt).
2) sich darauf freuen (und da tut er meistens kund)

Im Notfall biete ich ihm an, etwas mit Extra-Aufgaben (Auto polieren, etc.,.) etwas zu verdienen, wenn es schneller gehen soll. Nur im Notfall (Sonderangebot o.ä) kaufe ich es dann, und er kann es von mir bekommen, wenn er genug Taschengeld hat.

Ausflüge mit Freunden sind meistens noch nicht mit Stadtbummel verbunden, so dass es dann höchstens ein Eis sein wird.

Ob wir es richtig so machen, wird sich noch zeigen, aber momentan bin ich noch in der Situation, dass ich nach und nach das Taschengeld den (echten) Bedürfnissen entsprechend steigern kann.

Markenkleidung, auch beim Sport (er ist Fussball-Fan) fragt er nicht nach Trikots oder etwas besonderes. Daher macht es für mich wenig Sinn, gleich mehr Geld zu geben, es würde nur dazu führen, dass er sich jeden Monat ein DS-Spiel kauft, und das muss nicht sein.

Zum Thema Schuldenfalle: ich mag es wohl übertrieben haben. Es ist tatsächlich auch so, dass wir nichts kaufen, was wir uns nicht leisten können. Wahrscheinlich deshalb akzeptiert er dann auch unsere Regel beim Taschengeld ausgeben.

Aber das Elternvorbild allein reicht nicht, wenn die Eltern soviel den Kindern geben, dass diese sich von vornherein nie einschränken müssen. Daher bleibt das Thema wohl offen, aber jedes Kind ist auch anders, und wird unterschiedlich damit umgehen.

VG
Nat

 
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