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Geschrieben von edina am 23.06.2020, 10:41 Uhr

Zu Zahnspange zwingen ??

Hallo
Vielleicht hatte jemand ein ähnliches Problem: mein Sohn (15) braucht laut Kieferorthopäden eine Zahnspange. Er will aber nicht! Die Fehlstellung ist jetzt nicht so offensichtlich. Aber laut Arzt doch erheblich.
Ich quäle mich seit Tagen mit der Frage: Kann ich meinen Sohn zwingen? Ich bin davon überzeugt, dass es gut ist, nicht nur aus ästhetischer Sicht, sondern auch für seine Gesundheit. Ich bin sicher, ihm was Gutes zu tun. Doch ich weiß, er wird am Anfang Schmerzen haben. Ich brauche auch seine Mitarbeit. Was also tun?
Bitte um ehrliche Antworten!
Danke Edith

 
33 Antworten:

Re: Zu Zahnspange "zwingen" ??

Antwort von lilly1211 am 23.06.2020, 10:50 Uhr

Zwingen nicht, aber ihm eindrucksvoll die Folgen erklären.

Kannst du ihn vielleicht bestechen?

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Re: Zu Zahnspange "zwingen" ??

Antwort von cube am 23.06.2020, 10:56 Uhr

Ich würde erst mal noch eine 2.Meinung einholen.
"Nicht so offensichtlich" hört sich spontan erst mal so an, als wenn eine Spange auch nicht zwingend notwendig wäre, also mehr dem ästhetischen Zweck dienen würde.

Und evt. würde der 2. Arzt, der ihm sagt, das er eine Spange braucht, ihn ja auch überzeugen?
Generell würde ich auch sagen, es ist Aufgabe des Arztes, dem Kind/Teenie genau zu erklären warum weshalb wieso.
Also unser Zahnarzt erklärt jedenfalls schon immer (seit dem 2. LJ) unserem Kind selbst sehr eindringlich, warum zB putzen wichtig ist, warum so geputzt werden soll und nicht anders etc.
Das wirkt idR sehr viel besser als alles, was die Eltern so von sich geben :-)
Ich brauche eigentlich nur noch sagen "erinnerst du dich noch, was Dr. x gesagt hat?"

Und unser Kind ist auch keines, dass einfach so Dinge macht, nur weil jemand das gesagt hat ;-)

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Re: Zu Zahnspange "zwingen" ??

Antwort von Maxikid am 23.06.2020, 11:05 Uhr

cube. Zu dem ZA muss ich meine Lütte auch schicken. Unser ZA erklärt das auch, die Zahnreinigungsdame erklärt es, jedes mal auf Neue. Und trotzdem, muss ich meine Lütte morgens und abends über 30 Minuten überzeugen, dass die Zähne geputzt werden müssen. Sie ist so ein hoffnungsloser Fall. Sie braucht eine Spange, hätte gerne eine richtige feste Spange, aber nicht bei ihrem Zahnputzverweigern.

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Re: Zu Zahnspange "zwingen" ??

Antwort von einafets am 23.06.2020, 11:24 Uhr

Die Begeisterung hielt sich hier auch in Grenzen. Vor allem, weil es lange nicht danach aussah und die Freundinnen ihre Spangen schon wieder los wurden.
Der letzte Backenzahn kam dann zur Wange gekippt raus.
Die Zahnärztin hat sie überzeugt, dass sie damit ewig Probleme haben würde, weil der gar nicht richtig zu putzen wäre und sie ihn irgendwann verlieren würde.
Es wurde dann eine zweiteilige Spange, die sie rausnehmen kann. Mit einer festen wäre es wohl schneller gegangen, aber das wollte sie nicht und dazu habe ich sie auch nicht überredet. Das Problem mit dem Backenzahn wurde mit der lösen Spange ja gelöst. Plus ein paar optische Kleinigkeiten.
Sie hat die Spange aber auch regelmäßig getragen.
Anfangs außerhalb der Schule und dann in der Nacht.
Vielleicht kann der Zahnarzt/Kieferorthopäde deinen Sohn überzeugen?

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Re: Zu Zahnspange "zwingen" ??

Antwort von cube am 23.06.2020, 12:25 Uhr

Naja, begeistert putzt unser Kind auch nicht und ganz sicher auch nur äußerst selten ohne Aufforderung von uns. Da geb ich dir Recht - der Zahnarzt kann es nicht immer "richten".
In dem Fall aber könnte es ja durchaus helfen (Kind ist ja auch schon 15), wenn der Fachmann das mal ausführlich erklärt.
Vielleicht hat Mama es dann etwas einfacher.

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Re: Zu Zahnspange "zwingen" ??

Antwort von Maxikid am 23.06.2020, 12:33 Uhr

betrifft meine fast 12 jährige. Die große hat schon perfekte Zähne und ist auch fleißig am Reinigen. Die muckt nie auf, zumindest wenn andere ihr etwas erklären. Die Lütte ist da schon sehr anders.....aber, sie möchte ja eine Zahnspange.

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Fest oder locker?

Antwort von Butterplätzchen am 23.06.2020, 13:34 Uhr

Er ist 15. Du bist die Erziehungsberechtigte. undMusst es aushalten "unpopulär" zu sein. Dazu gehört Entscheidungen zu treffen die ihm nicht gefallen.
mit 15 ist ein Jugendlihcer groß genug die Zähne um die feste Zahnspange gut zu reinigen. Wenn er sich weigert kann der Arzt blumig die Konsequenzen schildern.


Heutzutage ists populär Jugendlichen mit soooo viel Verständnis zu begegnen dass man nicht merkt wenn sie einen für blöd verkaufen. Das ist hier ECHT der Fall. Das KIND weigert sich und ignoriert die Fachmeinung des Arztes?
Da wäre ein verbaler Einlauf. und kein heititei. nötig.

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Re: Zu Zahnspange "zwingen" ??

Antwort von mama von joshua am tab am 23.06.2020, 13:59 Uhr

Ich würde, ja. Eine Fehlstellung zieht immer einen Rattenschwanz nach.
Bei mir war damals die Fehlstellung auch nicht so schlimm, meine Mutter hatte sich gegen die Zahnspange entschieden. Jahrelang Knirscherschienen getragen, viele Zähne durchs Knirschen kaputt. Letztendlich dann als Erwachsener Zahnspange und OP.
Kiefergelenke sind hinüber, durch die Fehlstellung wurde eine Fehlhaltung erzeugt (Zähne/Kiefer und Wirbelsäule hängen zusammen), durch die Fehlbelastung Arthose in den Halswirbelgelenken und Knorpel komplett abgenutzt. Nach Rücksprache mit Orthopäde, Kfo und Physiotherapeutin liegt die Ursache an der Zahnproblematik, die viel zu spät behandelt wurde.

Von daher gäbe es bei mir keine Diskussion.

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Re: Zu Zahnspange "zwingen" ??

Antwort von Brummelmama am 23.06.2020, 14:41 Uhr

Mein Sohn 14, hat seit 3 Jahren eine Spange. Das Ergebnis ist bereits jetzt schon toll. Vorher hatten die Zähne keinen Platz und die Zähne glichen einem kleinen Dracula. Allerdings seit dem ist dieses Zähneputzen ein Thema, was mir langsam zum Hals raushängt. Immer wieder erinnere und ermahne ich und mit den kleinen Bürsten dauert es seine Zeit. Es wurde erst deutlich gründlicher seit dem wir die blauen Tabletten nehmen und sein Geputze deutlich sichtbar ist....das nervt. Löcher hat er keine aber dieses schnell schnell geht mit fester Klammer nicht. Es gab auch schon Diskussionen warum er eine Klammer tragen muss etc. Bei extremen Kreuzbiss und Gaumenerweiterung etc wohl keine Frage....aber Teenies sehen das anders.

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Re: Zu Zahnspange "zwingen" ??

Antwort von LaLeMe am 23.06.2020, 14:41 Uhr

Wenn er nicht will dann lass ihn.

Schmerzen müssen nicht sein

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Re: Zu Zahnspange "zwingen" ??

Antwort von Tai am 23.06.2020, 14:55 Uhr

Zahnspange mit 15 ist einfach blöd. In dem Alter wird man von Selbstzweifeln geplagt und das Aussehen ist ganz wichtig.

Trotzdem musst du deinen Sohn überzeugen, dass die Spange notwendig ist und er sonst irgendwann einmal Probleme bekommen wird.
Andererseits, heutzutage gibt es fast keine Jugendlichen mehr ohne Zahnspange - ist es bei allen so relevant?

Ich würde da eine Zweitmeinung einholen, und falls das Ergebnis das gleiche ist, meinen Sohn notfalls zwingen.

Meine Tochter hatte das Glück, mit 14 schon mit der Behandlung durch zu sein. Allerdings war die Zahnspange ihre Entscheidung, denn Madonna-Lücke und leichten Überbiss wollte sie nicht haben, und wir mussten es selbst bezahlen.
Allerdings waren viele Freunde auch später dran. Ist es bei deinem Sohn nicht auch so, dass Zahnspange fast zur Pubertät dazu gehört?

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Re: Zu Zahnspange "zwingen" ??

Antwort von Maxikid am 23.06.2020, 14:58 Uhr

Kann man evtl. nicht mit einer losen Spange arbeiten? Dann eben mit längerer Dauer. LG

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Re: Zu Zahnspange "zwingen" ??

Antwort von RR am 23.06.2020, 15:50 Uhr

Hallo
wenn es nicht so offensichtlich ist, würde ich mit ihm einen Kompromiss schließen: einen 2. Zahnarzt aufsuchen, am besten einen der nicht sein Geld mit Zahnspangen verdient . Je nachdem was der sagt, wird zur Zahnspange gegriffen o. nicht. Dann aber ohne wenn u. aber u. ich will nicht....

viele Grüße

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Guter Punkt!

Antwort von Tai am 23.06.2020, 16:01 Uhr

Das hatte ich ganz vergessen!
Mein Sohn hatte auch eine lose Spange, weil es anscheinend mehrere kleine Fehlstellungen gab, die später zu gravierenden Problemen führen könnten.
Natürlich will man das als Eltern nicht, und natürlich zahlt man es dann selbst....
Ob das wirklich so nötig war, ich weiß es nicht.

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Ich würde es davon abhängig machen, ob ...

Antwort von Alexa1978 am 23.06.2020, 16:58 Uhr

... die Behandlung medizinisch notwendig, oder medizinisch sinnvoll ist. Beim KFO würde ich ohnehin immer eine Zweitmeinung einholen.

Kleinere Korrekturen im kosmetischen Bereich kann man auch mit 18+ und etwas mehr Weitblick nachholen (lassen).

Mein Sohn stand leider auch nicht 100% hinter meiner Entscheidung. Er war ziemlich nachlässig was das Tragen der Gummis anging und hat sich die ein oder andere Rüge vom KFO eingehandelt und dadurch eine generelle Abneigung gegen Zahnärzte entwickelt. Ich war lange die treibende Kraft, damit überhaupt ein Erfolg in Aussicht stand.

Mit 18 Jahren hat er sich dann dazu entschlossen, die Behandlung abzubrechen. Der Erfolg war mäßig. Die Spange war bei uns Privatleistung und die Kosten beliefen sich bis dahin auf über 8.000 €.

Die Zähne haben sich aber immerhin insoweit verschoben, dass in Zukunft eventuell jetzt mit einer losen Spange weitergearbeitet werden könnte. Alles im nicht sichtbaren Bereich.

Jetzt ist es seine Entscheidung.

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Ich treffe die Entscheidung und nicht mein Kind!

Antwort von Caot am 23.06.2020, 18:33 Uhr

Vielleicht mag ich da etwas altbacken durch die Gegend laufen, aber ich bin der Erziehungsberechtigte. Wenn eine Behandlung notwendig ist, dann hab ich die Handlungshoheit. Meine dürfen nur insofern mitsprechen, was die Farbe angeht aber doch nicht ob oder ob nicht.

Unbenommen davon. Meine finden ihre festen Teile absolut cool. Sie durften wählen zwischen Plaste, Speed oder Kassenleistung. Zahnspangen haben hier 90% der Teenager und meine sehnten den Tag der Einsetzung herbei.

Man kann aktuell tolle Erfolge sehen. Wie Tag und Nacht. Da bereuen wir keinen einzigen Heller und Beschwerden, die ab und an, durch Schmerzen, halt ertragen werden müssen.

Behandlung notwendig oder nicht. Davon würde ich meine Entscheidung abhängig machen. Bei uns war es notwendig und da diskutiere ich nicht mit meinen Teenagern.

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ein zahnarzt???

Antwort von kravallie am 23.06.2020, 19:02 Uhr

der hat keine ahnung von stellungen.


ich sehe es wie mjat.
bei meinem kind ist ein 2.zahn nicht angelegt, sie hat eine lücke, die bis zum implantat offen gehalten werden muss, sonst verschiebt sich alles, was nebst ästethischen aspekten auch andere nebenwirkungen haben kann. sie muss nachts eine lose spange tragen, was sie oft als sehr lästig empfindet.
wenn sie das nicht bringen kann, ist halt dann mal ein tag das handy weg.
die spange kostet uns übrigens nichts, nur das implantat, aber weise mama hat schon eine versicherung als baby abgeschlossen.....for a few cent....da ist das implantat mal locker drin.

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Re: Ich treffe die Entscheidung und nicht mein Kind!

Antwort von Brummelmama am 23.06.2020, 19:31 Uhr

@Caot da bin ich ganz bei dir. Irgendwann wird er froh sein, dass man dafür gesorgt hat, dass keine Löcher da sind und seine Zähne gerade sind. Was würde ich für ein schönes Gebiss geben aber ab 50 geht's eher in ne andere Richtung. Zu meiner Jugendzeit gabs auch keine Zahnreinigung und auf dem Dorf nur den normalen Zahnarzt. Manchmal denke ich, Jammern auf hohem Niveau. Trotz allem würde ich schauen,ob notwendig oder nicht.

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Re: Zu Zahnspange "zwingen" ??

Antwort von Badefrosch am 23.06.2020, 20:19 Uhr

Vielleicht mit den Kosten und dem Thema Mädchen klar machen.

Bis 18 zahlt einen Großteil die Krankenkasse, wir zahlen in 5 Jahren knapp 2500 Euro selbst zu. Die gesamte Spangenzeit kostet inklusive der Kassenleistung rund 8.000 Euro, die er dann als Erwachsenen selbst zahlen muss oder eben mit schiefen Zähnen rumrennen muss.

Außerdem stehen Mädchen auf Jungs mit schönen geraden Zähnen.

Je jünger die Kinder, desto leichter lassen sie sich steuern.

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Re: Zu Zahnspange "zwingen" ??

Antwort von Maroulein am 23.06.2020, 20:23 Uhr

Wir haben unsere mitentscheiden lassen
Zum einen bekommtam ja den Eigenanteil nicht zurück wenn sie dann nicht getragen wird,zum anderen war meine auch schon 14 als wir anfangen mussten(ausgerechnet die letzten Backenzähne kamen innen in zweiter Reihe,sie hatte also keinen Platz mehr 6 die Zunge),also riet die Kieferorthopädin zu einer aufwändigeren Apparatur wo wir nochmal ordentlich zuzahlen,wenn sie nicht mitarbeitet setzen wir mehrere 1000 Euro in den Sand ,darauf hatte ich wenig Lust,sie hat aber zugestimmt und trägt jetzt auch fleißig (sie muss Gummis einsetzen sonst Klappt auch die feste Spange nicht)

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Re: Zu Zahnspange "zwingen" ??

Antwort von Maroulein am 23.06.2020, 20:23 Uhr

Wir haben unsere mitentscheiden lassen
Zum einen bekommtam ja den Eigenanteil nicht zurück wenn sie dann nicht getragen wird,zum anderen war meine auch schon 14 als wir anfangen mussten(ausgerechnet die letzten Backenzähne kamen innen in zweiter Reihe,sie hatte also keinen Platz mehr 6 die Zunge),also riet die Kieferorthopädin zu einer aufwändigeren Apparatur wo wir nochmal ordentlich zuzahlen,wenn sie nicht mitarbeitet setzen wir mehrere 1000 Euro in den Sand ,darauf hatte ich wenig Lust,sie hat aber zugestimmt und trägt jetzt auch fleißig (sie muss Gummis einsetzen sonst Klappt auch die feste Spange nicht)

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Re: Zu Zahnspange "zwingen" ??

Antwort von Maroulein am 23.06.2020, 20:23 Uhr

Wir haben unsere mitentscheiden lassen
Zum einen bekommtam ja den Eigenanteil nicht zurück wenn sie dann nicht getragen wird,zum anderen war meine auch schon 14 als wir anfangen mussten(ausgerechnet die letzten Backenzähne kamen innen in zweiter Reihe,sie hatte also keinen Platz mehr 6 die Zunge),also riet die Kieferorthopädin zu einer aufwändigeren Apparatur wo wir nochmal ordentlich zuzahlen,wenn sie nicht mitarbeitet setzen wir mehrere 1000 Euro in den Sand ,darauf hatte ich wenig Lust,sie hat aber zugestimmt und trägt jetzt auch fleißig (sie muss Gummis einsetzen sonst Klappt auch die feste Spange nicht)

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Re: Zu Zahnspange "zwingen" ??

Antwort von Maroulein am 23.06.2020, 20:23 Uhr

Wir haben unsere mitentscheiden lassen
Zum einen bekommtam ja den Eigenanteil nicht zurück wenn sie dann nicht getragen wird,zum anderen war meine auch schon 14 als wir anfangen mussten(ausgerechnet die letzten Backenzähne kamen innen in zweiter Reihe,sie hatte also keinen Platz mehr 6 die Zunge),also riet die Kieferorthopädin zu einer aufwändigeren Apparatur wo wir nochmal ordentlich zuzahlen,wenn sie nicht mitarbeitet setzen wir mehrere 1000 Euro in den Sand ,darauf hatte ich wenig Lust,sie hat aber zugestimmt und trägt jetzt auch fleißig (sie muss Gummis einsetzen sonst Klappt auch die feste Spange nicht)

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Re: Zu Zahnspange "zwingen" ??

Antwort von Patty am 23.06.2020, 21:34 Uhr

Meine Tochter hat jetzt auch erst mit 15 Jahren eine feste Spange bekommen. Sie wollte auch nicht. Später wird sie uns vielleicht dankbar sein. Bei ihr ist es auch nicht so offensichtlich, daß man es sofort sieht. Der Arzt hat mir den Abdruck gezeigt. Ihre Zähne stehen ganz leicht nach innen
Sieht man aber so garnicht. Sie würde später Nackenschmerzen/Kopfschmerzen bekommen.

Patty

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Re: Zu Zahnspange "zwingen" ??

Antwort von mama von joshua am tab am 23.06.2020, 21:47 Uhr

Ein Zahnarzt kann Zähne flicken, aber von Zahn- und Kieferfehlstellungen hat er keine Ahnung, noch nicht mal wenn er selbst Zahnspangen einsetzt.

Im Übrigen hätte mein KFO durch eine Privatbehandlung mal fix an die 8.000 Euro verdienen können. Ich hatte damals zwei Kostenvoranschläge mitbekommen: Privatbehandlung zu o.g. Preis und einen mit Kassenleistung, nur die Extras waren nicht drin. Er hat mir zur Kassenleistung geraten, obwohl er daran weniger verdient hat.

Zweimeinung beim KFO oder bei der UPD unverbindlich beraten lassen. Die hatten mir damals bei meiner Entscheidungsfindung sehr geholfen.
Wir haben übrigens mit den Kindern den Deal, dass die 20 Prozent aufs Führerscheinkonto gehen, wenn sie mitarbeiten. Sohn hat jetzt nur noch einen Kontrolltermin, Tochter schaut auch dass alles passt. Beide haben live miterlebt, wie man nach so einer Kiefer OP aussieht, wie gross die Platten und Schrauben sind,wie lange es dauert bis man wieder den Mund halbwegs aufkriegt und was anderes als Flüssigzeugs zu sich nehmen kann und dass es einfach nur großer Mist ist, wenn dann unter der OP ein Nerv geschädigt wird und man sabbert wie ne Bulldogge weil man da nix mehr spürt. Das wollen beide definitiv nicht.

Nur weil etwas nicht offensichtlich ist heisst es nicht, dass es nicht behandelt werden muss. Das Kiefergelenk sieht man von aussen nicht, man merkt es erst wenn es Probleme macbt. Und dann ist es schon fast zu spät.

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Was für‘n Quatsch...

Antwort von Hexhex am 24.06.2020, 8:09 Uhr

@Caot: Einen 15jährigen, oft schon 1,80 m großen Teenager kannst Du nicht zum KFO schleifen und dort auf den Stuhl setzen, wenn er das nicht will. Fertig.

Klar, normalerweise haben die Teens nichts gegen eine Korrektur der Zähne, das sieht ja auch besser aus. Meine Kinder und offenbar auch Deine scheinen da pflegeleicht zu sein. Aber wenn ein Jugendlicher partout nicht will, was machst Du dann? Erpresst Du ihn? Kommst Du mit zwei starken Männern, die ihn bei KFO festschnallen? Enterbst Du ihn?

Ich finde den Satz: „Ich treffe die Entscheidungen, nicht mein Kind!“ komplett bescheuert. Denn: Ein 15jähriger ist kein Kind mehr. Und man kann Dinge, die seinen Körper betreffen, auch nicht mehr für ihn „entscheiden“.

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Re: Zu Zahnspange "zwingen" ??

Antwort von bea+Michelle am 24.06.2020, 8:48 Uhr

Ja, würde ich. meine wollte auch keine. Aber da geht es nicht nach "wollen oder nicht wollen" Punkt.

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Vertrauen in die Entscheidung der Eltern .....

Antwort von Caot am 24.06.2020, 9:46 Uhr

...... das haben meine Teenager nach wie vor, auch mein 15-jähriger. Dem wird das erklärt, der versteht das und vertraut auf meine Entscheidung. Ich muss hier keinen schleifen. Das hat was mit Vertrauen und Verstand zu tun, beginnend mit Geburt.

Aktuell standen bei der Gebissbehandlung verschiedene Varianten an. Der Arzt erklärte und Kind entschied über die Art der Anwendung, aber NICHT ob oder ob nicht. Das bestimme nach wie vor ich, mit meiner Weitsicht und Lebenserfahrung.

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Re: Zu Zahnspange "zwingen" ??

Antwort von Häsle am 24.06.2020, 11:41 Uhr

Sind die Mütter, die hier schreiben, dass einzig sie als Eltern die Entscheidung treffen, dieselben, die sagen, sie könnten ihre Teenies nicht mehr dazu zwingen, einen Fahrradhelm zu tragen? ;-)

Es kommt halt auf das Level des Nichtwollens und auf die generelle Haltung des Teenies an.
Wenn er sich überreden oder bestechen lässt, ist das ja easy. Wenn er komplett abblockt und gar nicht erst nochmal mit zum KFO geht, frage ich mich, wie das so einfach durchgesetzt würde.

Meine Tochter ist zum Glück eitel, hatte wirklich furchtbar schiefe Zähne, und fast jeder in ihrem Freundeskreis hat eine feste Zahnspange. In ein paar Monaten soll sie zusätzlich zur Zahnspange oben zwei Schrauben in den Kiefer bekommen, für den optimalen Behandlungserfolg. Die verweigert sie, und ich werde sie nicht dazu zwingen. Es wurde mehrfach vom KFO erklärt. Soll ich sie heimlich betäuben und hintragen?

Was hilft, wäre ein Kumpel oder eine Freundin mit Zahnspange, die das bisher auch ganz gut überlebt haben.
Gäbe es denn die Möglichkeit, es erstmal mit einer lockeren Spange zu probieren? Die hatte bei meiner Tochter schon Wunder gewirkt.
Mein Kollege hatte so eine Invisalign-Schiene, die aber wohl nur bei leichten Fällen hilft und teuer ist (laut unserem KFO in den allermeisten Fällen nicht empfehlenswert).

Ich habe mich damals geweigert, vor der festen Spange mehrere Zähne ziehen zu lassen. Das war ein Fehler, aber keiner hätte mich damals dazu bringen können. Wäre ich eitel genug oder hätte ich Schmerzen, würde ich die Fehlstellungen dadurch jetzt behandeln lassen. Aber für das Geld fahre ich lieber in den Urlaub ;-)

Meine Nichte hat sich kurz vor dem 18. Geburtstag doch noch für eine feste Spange entschieden. Sooo dringend ist das jetzt ja auch bei euch nicht, und die "dumme" Zeit (falls er gerade allgemein unzugänglicher ist) ist evtl. bald vorbei.

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Re: Zu Zahnspange "zwingen" ??

Antwort von ichbinfrei am 24.06.2020, 14:41 Uhr

Würde ihn nicht zwingen. Er muss später so rumlaufen und wenn es ihn nicht stört? So what? Ich hatte früher Zahnspange jahrelang, feste, lose, oben, zusammenhängende. Ist einigermaßen geworden nach jahrelangem Gequäle. Und nun nach 25 Jahren? Alles wieder wie früher. Wenn die Zähne nicht krumm und schief stehen, bin ich ein absoluter Zahnspangengegner. Die ziehen einem nur das Geld aus der Tasche.

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meine müssen auch Fahrradhelm tragen ;)

Antwort von Caot am 24.06.2020, 15:58 Uhr

..... dazu zwinge ich auch oder anders gesagt, das diskutiere ich nicht aus. Ist so - fertig.

Der Unterschied allerdings ist, dass ein Helm an der nächsten Ecke abgesetzt werden kann. Eine feste Spange zieht, ob man will oder nicht und richtet automatisch, auch wenn man die Gummis nicht immer fleißig einsetzt.

Vertrauen auf die Richtigkeit des Handelns der Eltern schlage ich mal vor und nicht eine Haltung vom Teen. Die Haltung meiner Teens zur Schule ist auch „warum“, aber das diskutiere ich auch nicht. Haben die Hamburger nicht so einen Spruch dafür ..... so oder so ähnlich: wat muck, dat muck.

Auch für Zahnspangen gibt es Zeitfenster. Da, wo eben die größte Kieferbewegung noch in einer relativ kurzen Zeit machbar wäre.

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Re: Zu Zahnspange "zwingen" ??

Antwort von kuestenkind68 am 24.06.2020, 18:44 Uhr

Was heißt denn "zwingen"?
Mit 15 musst du sicher mehr Überzeugunsarbeit leisten als wenn ihr früher mit der Behandlung begonnen hättet, aber ich denke, wenn dein Sohn nochmal ein paar Tage drüber nachdenkt, wird er vielleicht doch die Vorteile sehen, die es bringt, gerade und gesunde Zähne zu haben. Es ist nämlich ja auch so, wenn die Zähne schief stehen, kannst du sie unter Umstanden nicht richtig putzen, weil du nicht in jede Ecke reinkommst und das erhöht das Risiko dann Karies oder Parodontose zu bekommen.
Und wieso findet er das so furchtbar? Hier haben gefühlt fast alle Freunde meiner Kinder irgendwann eine Zahnspange gehabt. Ihr seid natürlich spät dran, mein Sohn hat mit 15 seine Zahnspange schon wieder raus gehabt. Aber das ist ja echt nichts besonderes mehr und völlig alltäglich.

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Re: Zu Zahnspange "zwingen" ??

Antwort von Muts am 26.06.2020, 15:04 Uhr

Zweitmeinung einholen und dann entscheiden.

Zahlt die Kasse denn jetzt was dazu? Wäre mein Argument, es jetzt zu machen, denn ab 18 zahlt man dann alles selbst.

LG Muts

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