Problem

Hallo,
mein Sohn hat auch häufiger Probleme mit Bauchschmerzen, aber auch ich würde das nicht soo dramatisieren. Klar- medizinisch abchecken ist schon gut; nicht, dass man sich nachher vorwerfen muss, man hätte die Symptome nicht ernst genommen. Wir waren sogar 2mal mit Verdacht auf Blinddarmentzündung im Krankenhaus. Blutuntersuchung, Ultraschall, alles ok, die Diagnose war meistens Blähungen...Mittlerweile haben wir festgestellt, dass er nur wenig Milchprodukte zu sich nehmen darf und nicht Unmengen von Äpfeln essen kann, dann ist es besser. Zeitweise habe ich auch befürchtet, es könnte was Psychisches sein, weil es oft vor wichtigen Fußballspielen und manchmal auch vor einer Klassenarbeit auftrat. Mein Sohn weiß jetzt auch, dass Aufregung auf den Magen schlagen kann und er ist jetzt beruhigt, weil er weiß, es ist nichts Schlimmes.
Generell gebe ich die Parole aus, dass er erstmal zur Schule gehen muss (wenn er sich nicht wirklich übergibt oder echt kaum laufen kann) und erstmal probieren muss, ob es durch Ablenkung nicht besser wird- wird es dann auch meist. Er darf auch nur anrufen, wenn es wirklich sehr schlimm ist und nicht wegen ein bisschen Übelkeit, da muss er durch.
Etwas irritiert mich dieses "wir haben endlose Gespräche geführt". Worüber?? Wegen 2 Tagen Bauchschmerzen? Ich würde dem nicht zu große Bedeutung zumessen, sondern zum Arzt gehen. Außerdem: Deine Tochter wird doch wissen, ob sie vor irgendwas Angst hat, oder nicht, das kann man doch schnell klären. Dann wundert mich noch, dass einer von Euch zu Hause bleiben muss. Deine Tochter geht in die 5. Klasse, da wird sie doch vormittags allein zu Hause bleiben können, ich würde jedenfalls wegen ein wenig Übelkeit bei meinen Kindern nicht zu Hause bleiben und Händchen halten (natürlich sollte man telefonisch erreichbar sein).