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Geschrieben von DK-Ursel am 15.01.2020, 12:42 Uhr

Nur noch Stress mit ihm

Hej!

Sowas istaus de rFerne schwer zu beurteilen.
Ich bin nur bedingt bei Dir, Caot, edenn leider klingt Deni beitrag so,als müsse man nur in den ersten Jahren alles richtig machen (der Himeml weiß allerdings DANN, was richtig SPÄTER ist - für das jeweilige Kind), und schon ist die PuBBBBBertät gewuppt!
Erst wenn Du mal wirklich Kinder hast, die große Probleme haben, entwickeln, nicht mehr bewältigen, udn die auch die Familie nicht mehr (an sich) ranlassen, die dichtmachen - erst dann weißt Du vielleicht, daß es oft auch viel Glück neben vielen eigenem Verhalten ist, was so wohlgeratene, problemlose Kinder udn vor allem Teenager hervorbringt.
Und dann kann man durchaus in Situationen geraten, die einen beim besten Willen, seinem Kind zu helfen, ratlos, machtlos und verzweifelt zurücklassen.
Ich wünsche keinem, dies durcherleben zu müssen -aber eine guteLehre ist es, und sei es nur, anderen nicht direkt oder indiorekt zu vermitteln,sie hätten als Mutter versagt und genau das Falsche gemacht.
Selbst wenn es stimmte (KONJUNKTIV), wäre es eh nicht zielführend, darauf nun hinzuweisen.

Ich bin sicher,d ieseMutter hier möchte ihrem Kind helfen, udn die genannten Sätze sind beipspiele ausder verzweifelten Kiste,wie ich sie zumindest auch als letzte oder vorletzte oder auch nur in aufgebrachter Stimmung kenne.
ICH bin nämlich auch nichtdie perfekte Mutter, ich mache Fehler und habe sie gemacht - und ich weiß nicht immer, wie ich es gerade richtig mache. Ich bin auch verzweifelt gewesen, habe mich mahtlos, hilflos, ratlos gefühlt und wäre am liebsten schreiend weggelaufen.
Ich binauchsiche,r daß die AP längst versucht hat, i mGutenb mit dem Kind ins Gespräch zu kommen - irgendwann landet man aber in einer fatalen Schleife, daß man nur noch auf die Fehler, die Minusse, die Mißerfolge fokussiert - und leider gibt es durch diese fatale Erwartungshaltung dann auch das Phänomen der sich bewahrheitenden Prophezeihung.

Soschwer das ist: ich habe gelernt noch mehr loszulassen als i mVergleich zu vielen hier eh schon tat 8weil man das hier tut).
ich habe gelernt, meni Kind diekonsequenzen inder Tat spüren zu lassen, und ja, manche brauchen das in der Tat und nehmen die Prophezeihung der Mutter/Eltern äußerst schlecht bisgar nicht - manchmal verstärkt sich gar die negative Haltung, je mehr man predigt, bittet, schimpft.
;ag sein, es liegt anderes dahinter - das geht ja auch nur i nGesprächen zu klären ,die gerade nicht gut möglich sind.

Wichtig ist, daß Ihr dem Kidn vermittelt:
Okay, es läuft gerade nicht gut. Uns interessiertsehr, woran das liegt und ob wir dabei helfen können, etwas zu ädnern.
Habt Ihr mal gefragt, was Euer Kind eigentlich will - ist es die richtige Schule?
Und auch wenn die Formulierung drastisch ist, so muß man aucheinKind mal an dieWand laufen lassen - wir können ihnen nciht alleErfahrungen abnehmen, igrendwann ist da eine Wand, gegendie auch UNSER behütetes Kind knallt. Mir erscheint es wichtiger, DANN da zu sein und zu sagen: Ja, Mist gebaut, war wohl nicht so gut - aber wir lieben dich und kommen gemeinsam aus der Patsche wieder raus.
SO EINE EINSICHT kann deutlich mehr (be)wirken als die Eltern, die dauernd um das Kind kreisen und um ein gutes verhältnis kämpfen,. wo gerade kenis gewünscht ist.

In Eurer Situation (und zugegeben, mit unseren gemachten Erfahrungen) würde ich für michselbst beschließen, daß es gerade Wichtigeres als die Schulnoten gibt und evtl. eben die Klasse wiederhotl werden muß.
Ich würde versuchen, mich mit dem Kind an einen Tisch zusetzen - evtl. mit Lehrer, Schulpsycholotge, Sozialarbeiter oder anderer kompetener,a ber neutralerPerson, und klarmachen, daß dies für mich eine schlechte,aber zu ertragende Konsequenz ist,die lezttendlich ja sowieso Kind ausbadet: neue Kameraden, neue Lehrer etc. Will er das?
Danach aber würde ich deutlich erklären, daß wir ihm gerne helfen, jederzeit und auf jede uns mögliche Art undWeise, wenn er dasRuder rumreißen will.
Daß er aber genug ist, die Verantwortung für die Scule selbst zu übernehm,en,da er die Folgen ziemlich allein tragenb muß, und daß wir uns nur noch einmischenw,endnies ausdrücklich verlangt wird. Wir sind da -aber nicht als Dauerkreiseöl und Damoklesschwert sondern als Rettungsanker im Notfall: Dann aber erwarte ich auch Einsatz vom Kind.

Vielen hilftes zu merken udn versichert zu bekommen,daß wir ihnen zutaruen, es allein zuschaffen.
Daß wir ihnen Verantwortung für ihr Leben geben - und daß wirakzeptieren,daß dabei auch was schiefgeht. Vielleicht ist dieserLernschritt dann deutlich wichtigerals dieVersetzung - letztendlich zeigt dies nur dieZeit.

Vertrauen jedoch, das sich auch im Loslassen beweist, zeigt Eurem Kind, daß Ihr es ernst nehmt, nicht fallen laßt, wenn seine Versuche,sein Leben zu meistern schiefläuft, (wobei ihr deutlich machen könnt, daß ihr bewußten Schlendrian wederversteht noch unterstützt - da müssen dann schon Alternativen her).
Es ist vielleicht der Versuch, sich freizustrampeln, wer weiß? Dann gebt ihm nach und laßt ihn probieren - und ggf. auch auf die Nase fallen, vor die Wand brettern - diegewonnenen Einsichten daraus können mehr wert sein als Eure Predigten. es gibt Menschen, dielernen nur so - und nicht aus Büchern, was Erfahrungen anderer in mündlicher Form ja auch sind.

Vertrauen wieder herstellen - ist nicht leicht, ist gegenseitig - das würde ich klarmachen.-
Und umd as schlechteKlima, diesenegativspirale, ind ie man gerät, abzumildenr, würde ich versuchen,auf diedinge zufokussieren,d ie gut klaufen, die gelingen - udn vor jeder kritik, wennsie denn doch mal nötig und angebracht ist, etwas Gutes zu suchen - das nimmt den Dampf raus udn die miese Stimmung.
das klappt meistens gut füralle!

Viel Glück udn gute Nerven -es ist eine schwere Zeit, ich wünsche sie mir wahrlich zurück und habe viel Verständnis dafür, daß man manchmal am liebsten schreiend weglaufen möchte, überreagiert oder aufgeben will.

Gruß Ursel, DK

 
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