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Geschrieben von Theresa Marie am 13.01.2014, 19:17 Uhr

18 Jahre und nur noch Stress..

Hallo,
vereiht jetzt schon das ich mich hier mal ausko......Letzten Monat wurde meine große 18Jahre..seitdem ist wirklich nix mehr wie früher...Sie würde am liebsten SOFORT ausziehen...nur weg , selbständig sein...Schule jaaaa so wirklich macht sie da auch nichts mehr......Sie besucht eine recht gute Schule ..eigentl mit recht gutem Erfolg aufs Abitur.....Sehe aber echt dunkelschwar..mit der neuen Einstellung.....Geht es euch auch so.???? Ich bin auch so menschlich endtäuscht ...habe immer gedacht wir hätten ein gutes Verhältniss.....Sagt mir das es euch auch so geht...........Bin total ratlos..

 
79 Antworten:

Re: 18 Jahre und nur noch Stress..

Antwort von glückskinder am 13.01.2014, 19:59 Uhr

Meiner wartet auch schon auf seinen 18. Geburtstag. Er will auch ausziehen. Nicht, weil er uns nicht mag oder hier nicht klarkommt. Nein, wir haben ein gutes Verhältnis. Aber er will die Freiheit spüren. noch muss er zwei Jahre warten.Aber dann stehen wir ihm nicht in dem Weg. Wenn es sein Wunsch ist... So denke ich zumindest heute noch.

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Re: 18 Jahre und nur noch Stress..

Antwort von Theresa Marie am 13.01.2014, 22:21 Uhr

hm,ja...bin so der Meinung das man..wennes doch so angenehm bequem von u hause aus ist..Schule ,Abi,Führerschei...studieren....Dann sollte man das doch in der heutigen Zeit auch nutzen...Verstehst was ich meine...Finanztechnisch zumindest....Das ausziehen muss doch auch alles bezahlbar u mit den anderen Dingen vereinbar sein.....ich bin im Moment nur ratlos.....kenne das Kind auch nicht mehr

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Re: 18 Jahre und nur noch Stress..

Antwort von Laufente123 am 13.01.2014, 22:46 Uhr

Ich verstehe dich nicht.
Sei doch froh dass deine eher von der selbständigen Natur ist, als so eine bequeme die es toll findet wenn Mama alles/viel erledigt.

Mir war meine Selbständigkeit damals sehr wichtig und ich konnte die in meinen Augen faulen Mitschüler/Kommilitonen nicht verstehen, die es lieber bequem haben wollten. Ich fand es geradezu egoistisch als erwachsener junger Mensch noch immer bei den Eltern zu wohnen mit dem Argument "es ist so schön bequem". OK, wer kein Geld dafür hat, dann geht es nicht anders, aber aus Bequemlichkeit???

Ich kann Deine Tochter sehr gut verstehen, dich um so weniger.
Sind das deine echten Beweggründe?

Servus
Laufente

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Re: 18 Jahre und nur noch Stress..

Antwort von Theresa Marie am 13.01.2014, 22:59 Uhr

Sind das tatsächlich meine Beweggründe.......Also zum Thema Geld ..ja da gab es jetzt etwas ..Nur das würde nur begrenzt reichen...Ansonsten wäre es finanzell nicht wirklich möglich zumindest nicht ohne die Schule abzubrechen und einen Job zu haben...Möglicherweise bin ich auch einfach nur grade entsetzt,,,traurig...fühle mich alles falsch gemacht zu haben...da sie es jetzt sooooo eilig hat..

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Re: 18 Jahre und nur noch Stress..

Antwort von DK-Ursel am 13.01.2014, 23:47 Uhr

Hej
!

Als meine Tochter in der vorletzten gymnasiumsklasse war, wollte sie auch ausziehen - unnd mit einer freundin zusammen hätte sie sich da sauch leisten können.
m ein Haar hätte es geklappt --- und die Mutter der Freundin und ich hätten es beiden Mädchen so gegönnt, auszuziehen und ihre Erfahrungen zu sammeln.
Ich ewar auch nicht viel älter, allerdings mit Abitur in der Tasche, als ich auszog, und es wwar eben Zeit dafür.

Natürlich ist Deine Tochter jetzt kratzbürstig, denn wnen u so klammerst,. muß sie sich doch auch auf die HInterbeine stellen und just das Gegenteilv o ndem machen ,was du wilslt, um Dir zu zeigen, daß sie es nicht mehr so machen muß.
Ich habe meiner Tochter das selbständige Leben nicht nur gegönnt, sondern auch zugetraut.

Wieso nimmst Du es persönlich ,wenn Den Kind sein Leben selbst in die Hand nehmen will, jetzt, wo es das gesetzlich darf?
Hast Du es nicht darauf vorbereitet,es nicht dazu erzogen?

Meine Erfarung aus Kleinkindertagen:
Zu der Tante, die die Kinder nie mlosließ, gingen die kinder nicht mehr so gerne - sie kamen aber immer wieder zu der Großmutter, die sie auch wieder laufen ließ, wenn ihnen das Sitzen bei den Erwachsenen u langweilig wurde.

Heute lebt meine Tochter schon seit 1 1/2 Jahren nicht mehr hier, die andere ist im Internat - und ich freue mich, daß sie ihr Leben in die Hand nehmen wollen!

Gruß Ursel, DK

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Re: 18 Jahre und nur noch Stress..

Antwort von Fredda am 14.01.2014, 9:56 Uhr

Wenn du ihr vermittelst, sie "müsse" bis nach dem Studium bei euch wohnen, kann ich das schon verstehen. Erst die Schule fertig zu machen, finde ich ok. Ich selbst bin nach dem Abi ausgezogen, konnte mich aber auch selbst unterhalten. Mein Verhältnis zu meiner Mutter wurde nach dem Auszug noch viel entspannter.

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Re: 18 Jahre und nur noch Stress..

Antwort von Emmi67 am 14.01.2014, 10:26 Uhr

Ich verstehe nicht ganz- bevor sie 18 wurde, war das kein Thema, oder wie? Die Einstellung kann sich doch eigentlich nur durch den Geburtstag nicht so stark ändern. Oder hast du früher häufiger Erziehungsmaßnahmen durchgesetzt mit dem Hinweis "du bist noch nicht 18"?

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Weißt Du was das schöne ist?

Antwort von Sodapop am 14.01.2014, 11:09 Uhr

Sie darf jederzeit ausziehen. Sie ist 18. Sie ist erwachsen. Sie darf ihre eigenen Entscheidungen treffen, ihre eigenen Fehler machen und dann selber Lösungen finden.

Von daher: Lehn dich doch entspannt zurück. Keine schlauen Kommentare. Keine Besserwisserei. Reite nicht auf Kleinigkeiten wie fehlendes Geld rum und mach Dir vor allem keine Sorgen.

Vergleich´s mal mit den ersten Versuchen auf dem Fahrrad. Du bist doch auch nicht immer daneben gestanden und hast sie darauf hingewiesen, dass sie es noch nicht kann, dass sie hinfallen wird, dass Du daher lieber das Fahrrad festhälst.

Ich selber bin übrigens bereits mit 16 Jahren ausgezogen. Mit einem unglaublichen Schlingerkurs und heftigen Ausrutschern. Das pendelt sich dann schon ein mit Mitte 20.

Grüße
Sodapop

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Re: Weißt Du was das schöne ist? - an Sodapop

Antwort von DK-Ursel am 14.01.2014, 11:27 Uhr

Hej Sodapop!

Gerade uzrück von einem ähnlichen Gespräch kann ich nur sagen:
Gut gebrüllt, Löwe.
Genauso ist es nämlich.

Verhindern kannst du nichts mehr, wen nsie 18 sind, aber Rat annehmen, Hilfe bei uns suchen tun sie eben umso lieber, je weniger wir sie ungebeten dait überschütten (die vielen Schwiegermütterpostings, oje, ich reite wieder darauf herum, zeigen es doch deutlich!).

Spätestens wenn sie sich eine Bleibe suchen muß und sie die auch bezahlen soll (und nicht kann), wird sie doch selber sehen, wo die Grenzen sind.
Wozu die Aufregung?
Das Mädel nabelt sich ab - ganz normal - bei den einen heftiger als bei den anderen, das liegt aber oft nicht nur am Temeprament der "Kinder", onern auch an dem Druck, der eben besagten Gegendruck erzeugt.

Gruß Ursel, DK

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Re: 18 Jahre und nur noch Stress..

Antwort von kravallie am 14.01.2014, 11:51 Uhr

meine tochter ist, wie du weißt, ebenfalls 18, macht jetzt abi und will dann weg. der plan steht aber schon ziemlich lange, nicht erst mit dem 18.geburtstag.
ja, ich fand es auch etwas befremdlich, daß sie ihre eigenen wege gehen will und auch lernen will, selbstständig zu sein/zu werden.
ich war ein Nesthocker, weil ich meine mutter so sehr geliebt habe ( und weil es auch bequem war ) und war auch am anfang traurig, weil es für mich vermeintlich ein lack of love war.
ist es aber nicht.
und auch kein Indiz für ein gutes oder ein schlechtes Verhältnis.
besprich dich sachlich mit ihr und zeige ihr die Möglichkeiten auf.
vll entscheidet sie sich dann ganz schnell anders.....

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Re: 18 Jahre und nur noch Stress..

Antwort von DK-Ursel am 14.01.2014, 12:08 Uhr

Hej!

Genauso ist das, kravallie - Zweifel daran, daß das kind sich durchschlagen kann, es schaffen kann, sind auch gleichzeitig Zweifel an meiner Erziehungsarbeit.
Natürlich sehei ch die Defizite eminer Töchter - die altesbedingten, aber manchmal auch die tybedingten - aber die hatten wir anderen auch, als wir anfingen, unser Leben zu führen.
Generationen davor auch.

Der Rat ist gut:
"besprich dich sachlich mit ihr und zeige ihr die Möglichkeiten auf.
vll entscheidet sie sich dann ganz schnell anders....."

Aber dann hast Du es in der Hand, als Mutter nicht nur negativ und kritisch und abwertend rüberzukommen nach dem Motto: Was bildest du dir ein, das schaffst du (ohne mich) doch nie! --- sondern auch erwachsen und konstruktiv: indem Ihr sachlich über die Vor- und Nachteile sprecht, über ihre Ziele und deren Erreichbarkeit (hat sie z.B. schon eine Berufsvorstellung - braucht sie das Abitur dafür -na also, schon wäre ein Kampf weniger...).

Runtermachen, anderleuts Pläne als nichtig abzutun, nicht ordentlich zuzuhören - das sind keine Attribute für Erwachsene - oder?
Hör sie an, nimm sie mal richtig ernst, gib ihr das Gefühl, auf sie einzugehen und sie zu verstehen.
Ja, ich verstehe, daß Du selbständig sein willst, aber wie können wir das erreichen?
Wo bnist du hier nicht selbständig?
Wo mische ich mich als mutter uz sehr in dein Leben ein?
Wie könnte es besser laufen, nach deinem 18. Geburtstag, falls du dich entschließt, aufgrund äußerer Zwänge (zu denen Ihr im Gespräch erstmal kommen müßtet) hier zu wohnen?
Welche Kompromisse könnten wir schließen - denn wenn du hier als Erwachsene preiswert und bequem wohnst, erwarten wir im Gegenzug... ginge das für dich?
Usw.
Verhandelt gleichberechtigt, behandelt sie nicht (wie ein kind, wie jemand Unmündigen), laßt Eure Argumente, diesen Rat bekam ich heute, bei der Tochter auch mal sacken - manchmal brauchen die jungen Menschen länger, um in unseren und ihren Gedankengängen zu sortieren -- sie haben ja auch noch nicht unsere Erfahrung.
Redet sie nicht zu - sie brauchen Platz zum Denken und sich entfalten, das geht nicht, wenn wir mit unseren wohlgemeinten, berechtigten und oft auch richtiogen Ermahnungen, Vorwürfen, Erwartungen, Ratschlägen ... auf sie einstürmen!

Unterstützt sie, aber laßt sie machen - sie ist 18 und somit durchaus für vieles verantwortlich.

Gruß Ursel, DK

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Re: 18 Jahre und nur noch Stress..

Antwort von golfer am 14.01.2014, 12:46 Uhr

kannst ihr doch schon einen Vorgeschmack auf eigenes Leben geben......alle Tätigkeiten zur Ihren gusnten eisntellen....also Wäsche ncihtmehr machen kein gefüllter Kühlschrank etc......kein putzen keine FAhrdiestne kein hinterherräumen kein Kleidergeld......denke mal sie wird ganz schall aufwachen

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Ist doch kindisch!

Antwort von Sodapop am 14.01.2014, 13:19 Uhr

Denn dann hätte das Mädchen nur die Nachteile einer eigenen Wohnung ohne den Ausgleich durch die Vorteile.

Nur das diese Ätsch-Bätsch-Watschen der Mutter das Zusammenleben noch mehr belastet.

Vielleicht könnte man sich auf WG-Ebene treffen.....

Grüße
Sodapop

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Re: Ist doch kindisch!

Antwort von linghoppe am 14.01.2014, 14:03 Uhr

nimm Sie Ernst und sage Ihr wenn sie es finazieren kann Bitte, kannst du gerne machen..
ich schenke dir eine Waschmiene zum Start ins neue Leben .
sie sieht den Ernst der Lage noch nicht..

keine Ahnung ob Eltern das dann Finanzieren müssen also ein Zimmer
und wie ist das denn mit Kindergeld? bekommt sie das dann noch..

ich kaufe mit dem Geld immer Klamoten und ein Teil geht dann für Klassenfahrten weg.. bespreche mit Ihr , wie sie sich das vorstellt
mit kochen waschne etc.. dann ist auch Schluss mit Mama kannst du mal eben..wenn schon dann schon..
Ling

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die eltern sind....

Antwort von kravallie am 14.01.2014, 14:08 Uhr

....barunterhaltspflichtig und das Kindergeld steht kindern ü18 in der ausbildung selbst zu, es sei denn, sie verdienen über grenze x.

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Re: die eltern sind....nah dann

Antwort von linghoppe am 14.01.2014, 14:22 Uhr

wäre das ja schon mal geklärt. .. eigendlich ist das doch ein gutes Zeichen
es gibt so viele Jugendliche die klammern aus bequwmlichkeit, und sind mit 30 noch bei Mama..
dann hast du doch alles richtig gemacht , sie hat selbstbewustheit, will es alleine schaffen.. sie wird stolpern ich bin mit 17 selbstständig gewesen..
Wohngeminschaft und bin oft gestolpert.. Ling

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Re: die eltern sind....nah dann

Antwort von Strudelteigteilchen am 14.01.2014, 17:44 Uhr

Das hört dann auf, lustig zu sein, wenn Du Deinem Kind den ihm zustehenden Unterhalt bar auf die Hand zahlen mußt. Zum Beispiel das Geld, was rechnerisch auf die Miete des vom Kind bewohnten Zimmers entfällt. Ziehst Du dann mal eben um?

Mal sehen, wann diese Anwandlungen bei meinem Kind kommen. Derzeit will sie die Schule vorzeitig beenden. Ich strafe diese Idee mit Nichtachtung.

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Jetzt hast du das Problem genannt ...

Antwort von Laufente123 am 14.01.2014, 21:47 Uhr

"fühle mich alles falsch gemacht zu haben...da sie es jetzt sooooo eilig hat"

Quatsch. Das kann der Grund sein, muss aber nicht.
Red dir da bloß nichts ein.
Aber es ist gut dass du erkannt hast was eigentlich Dein Problem ist.
In welchem Alter könntest du es denn akzeptieren, dass ein junger Mensch seine Eltern verlässt obwohl er sie liebt und die Kindheit gut war? Was wäre Deiner Meinung ein passendes Alter?

Ich finde 18 ist ok dafür - wenn sie es sich leisten kann?
Und es gibt einige 18-30 jährige die sich komplett alleine finanzieren und trotzdem Ausbildung/Studium schaffen. Ist aber eine echt harte Nummer. Aber wenn es einem wichtig ist.

Servus
Laufente

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Re: die eltern sind....nah dann

Antwort von ak am 15.01.2014, 17:16 Uhr

Hallo,

ich gestehe, ich war 26 Jahre alt, bevor ich mit meinem jetzigen Mann zusammengezogen ( der war 28 Jahre ) bin.

Hotel Mama war schön, natürlich auch nicht immer lustig. Aber ich wäre nie auf den Gedanken gekommen, vorher auszuziehen, da ich immer schon für eine schöne Wohnung sparen wollte.

Und die ganzen Freunde um uns herum... haben, bis auf einen, der in einer WG wohnte, (die natürlich auch die Eltern gezahlt haben), zu Hause gewohnt, bis sie entweder zu Ende studiert haben, oder gar geheiratet haben.

Ich weiß natürlich nicht, was Sohnemann nochmals so will,... aber wenn es geht , sollte er zu Hause wohnen, dabei selbstständig werde
Denn zu Hause zu wohnen, bedeutet ja nicht, unselbstständig durchs Leben zu maschieren.

Wenn Deine Tochter das Ganze zahlen kann, ist es ja in Ordnung, aber was ist, wenn nicht ???
Kannst Du denn für 2 Mieten aufkommen ?

Und natürlich verstehe ich Dich, -Ein Kind das mit 18 Jahre unbedingt weg will....kein schöner Gedanke. Das kann ich nur unterstreichen, aber was willst Du machen ? Bevormunden mit 18 Jahren, dass geht nicht mehr. Da kannst Du vielleicht nur noch an ihren Verstand appellieren. Drücke Dir die Daumen, dass alles gut wird.

LG

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Könnte ich mir gar nicht vorstellen .. so lange mit den Kindern zu wohnen

Antwort von Laufente123 am 15.01.2014, 21:27 Uhr

Seltsam, das könnte ich mir gar nicht vorstellen so lange mit meinen Kindern unter einem Dach zu wohnen. Ich fände das irgendwie seltsam.

Für mich war es das Selbstverständlichste der Welt auszuziehen lange bevor ich mit einem Partner zusammenziehe. Das ist doch echt cool. Alleine eine Unterkunft suchen, alleine den Mietvetrag regeln, alleine sich um doofe tropfende Wasserhähne kümmern, alleine klären wann ich was koche oder einkaufe oder wasche. Im Notfall konnte ich ja eh immer die Eltern oder Freunde fragen - aber eben nur im "Notfall" ohne dass mir jemand etwas schon vorher abnimmt.

Ich werde auch meinen Töchtern raten, wenn sie ausziehen nicht gleich mit einem Partner zusammenzuziehen, sondern lieber alleine, WG, Wohnheim oder zur Untermiete zu wohnen. Man lernt viel mehr dabei - auch über sich, auch über das alleine Wohnen. Und es ist soooo cool selbständig und allein zu leben auch wenn es vielleicht nur Mindeststandard ist. Auch mal so richtig auf Minimum zu leben ist eine sehr interessante Erfahrung für einen jungen Menschen. Ich fand's toll. So habe ich es empfunden.

Servus
Laufente

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Laufente

Antwort von DK-Ursel am 16.01.2014, 0:39 Uhr

So ist es!!!

Dauernd werde ich auch gefragt, ob ich nicht traurig sei, daß meine Große jetzt ausgezogen sei und die Jüngste für ein Jahr im Internat ist - Nö, bin ich nicht.
Dabei haben wir ein gutes verhältnis, vorhin erst kam noch eine liebe e-mail meiner Großen, mit der Jüngsten smse hin und wieder an den Wochenenden, wenn sie nicht nach Hause kommt (was iauch oft de rFall ist), aber ...

Viele Eltern älterer Kinder haben mir auch bestätigt, ihr Verhältnis habe sich gebessert, seit die Kinder eben ihr eigenes leben hätten.
Das merkte ich ja auch:
Meine Große war so reif und fällig, ihre eigenen Sachen zu haben und zu machen, der reichte ein Zimmer zuhause nicht mehr, wo sie zwar selbständig lebte, aber eben doch ... mit uns.
Der habe ich zusammen mit ihrer Freundin, unserer "3.Tochter" schon im 2. Gymnasiumsjahr eine eigene Wohnung soooo gegönnt, hat leider dann aber nicht geklappt.

Auch ich bin früh ausgezogen, allerdings studienbedingt, habe das aber nie bereut, nie schlimm gefunden, nie anders gewollt --- und ic hhatte kaum geld und habe manchmal echt Hunger geschoben - trotzdem:
Es war eine tolle, wichtige, richtige zeit, die ich meinen Kindern ohne Vorbehalt genauso oder ähnlich auch gönne.

Nein, ich bin bestimmt nicht traurig, weil sie weg und flügge sind - darauf habe ich doch die gane Zeit hingearbeitet.
Und nun ist das iel erreicht - schön!
Ich freue mich - uns geht es allen gut damit!

Gute Nacht - Ursel, Dk

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rund um MÜnchen eher nicht finanzierbar.....

Antwort von golfer am 16.01.2014, 13:16 Uhr

ohne gut zu verdienen kannst es in Mnchen vergessen.....lieber zu Hsue sein...sparen was geht sonst kommt nie zu Wohneigentum mangels sparmöglichkeiten...

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Re: rund um MÜnchen eher nicht finanzierbar.....

Antwort von kravallie am 16.01.2014, 14:29 Uhr

na ja, ein wg-zimmer ist in münchen machbar und Wohneigentum ist auch nicht immer das erklärte ziel von jungen leuten.

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Re: rund um MÜnchen eher nicht finanzierbar.....

Antwort von golfer am 16.01.2014, 14:34 Uhr

na ja...hab gerade mal geschaut....8m2 ...360€...oder 19 m2 600€.....ist schon happig,.....

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Also , nochmals zu dem Thema früh ausziehen

Antwort von ak am 16.01.2014, 14:54 Uhr

... ich komme von einem Dorf, da ist so etwas selbstverständlich, also dass man länger zu Hause wohnt.

Ich hätte nie mit 18 Jahren ausziehen wollen, nur dann, wenn es gerade mal Zoff gab. Aber wovon denn ? Von 300 DM im Monat ? Miete, Auto, Essen und vor allen Dingen... abends rausgehen... das hätte nie finanziert werden können.

Wie gesagt, in unserem ganzen Freundeskreis und Bekanntenkreis... so ist das immer gelaufen. Wäre da einer vorschnell ausgezogen, hätte es geheißen, der versteht sich mit seinen Eltern nicht. So war das eben vor fast 30 Jahren.

Ich kenne nur wenige Leute, die vorzeitig ausgezogen sind, aber nur aus beruflichen Gründen.

Und ich betone nochmals, auch wir waren immer unterwegs, selbstständig, und doch haben wir noch die Annehmlichkeiten genießen können. Wir mussten alle keinen Hunger und Durst schieben, nur weil gerade kein Geld da war. Und wie bereits geschrieben, haben wir alle auf die Einrichtung der Wohnung und Häuser gespart. Hat ja auch alles Vor und Nachteile.

Aber...das ist immer Ansichtssache

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Re: rund um MÜnchen eher nicht finanzierbar.....

Antwort von kravallie am 16.01.2014, 15:09 Uhr

ca. 450€ würde ich kalkulieren.
muß ja nicht Schwabing oder lehel sein.
klar ist das viel Geld, aber mit einem Minijob und dem barunterhalt der Eltern plus kindergeld sollte das klappen.

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Re: rund um MÜnchen eher nicht finanzierbar.....

Antwort von Badefrosch am 16.01.2014, 15:31 Uhr

Meiner wird solange bleiben müssen bis er es selber finanzieren kann.

Spätestens mit 25 fliegt er raus, dann könnte in Theorie auch die ARGE nix mehr machen.

Ich habe grade genug Einkommen, dass wir wad zum Essen auf dem Tisch haben und gute gebraucht Kleidung kaufen können, und ohne Kindergeld würde ich arm aussehen, ganz zu schweigen von Barunterhalt.

In München bekommst du unter 400 Euro kein WG Zimmer. Dann kommen noch sonstige Kosten drauf. Wer hier nicht mind. 1000 Euro über hat, kann einem Kind keine Wohnung finanzieren. Und wenn Kind mitarbeitet brauch man auch locker 600 bis 800 Euro.

Kind schließt Schule und Ausbildung ab und basta und das zuhause. Meiner wäre theoretisch 16,5 bei der mittleren Reife. 3,5 Jahre handwerkliche Ausbildung. Dann verdient er, wenn er nen Job hat mit 20 genug um auszuziehen.

Ich selber bin auch direkt nach der Ausbildung mit 21 ausgezogen.

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Re: rund um MÜnchen eher nicht finanzierbar.....

Antwort von Strudelteigteilchen am 16.01.2014, 16:16 Uhr

Mit Bafög wird das was. Bafög plus ein Studentenjob - davon kann man leben. Auch in München.

Ich bin direkt nach der Ausbildung ausgezogen. Das fand ich angemessen. Mit der Ausbildungsvergütung wäre es finanziell eng geworden, aber sobald ich eine Wohnung finanzieren konnte, war ich raus. Wobei ich von der Ausbildungsvergütung Kostgeld abgeben mußte. Damit kam ich immer noch billiger weg als in einer eigenen Wohnung, aber einen Anteil an den Kosten mußte ich eben doch tragen. Ich fand das angemessen.

Meine Schwestern zogen beide mit Beginn des Studiums aus. Wobei eh beide in einer anderen Stadt studierten - beide studierten damals ZVS-Fächer, da hatte man nicht so die Wahl. Bafög bekamen beide nicht, aber meine Eltern bezahlten ihnen den damals gültigen Bafög-Höchstsatz. Den Rest mußten sie sich dazuverdienen. Ging auch. Sogar in München.

Für mich als Aufstocker ist der Auszug der Kinder blöd, weil ich dann in eine kleinere Wohnung ziehen muß. Nur: In München finde ich keine kleinere Wohnung, die den Anforderungen des JC entspricht. Über die Brücke gehe ich aber, wenn ich davor stehe. Vielleicht muß ich bis dahin gar nicht mehr aufstocken. Keinesfalls würde ich wollen, daß die Kinder sich verpflichtet fühlen, hier in der Wohnung zu bleiben, nur damit ich nicht umziehen muß. Sie sollen ihre Freiheit genießen - und zwar deutlich BEVOR sie mit einem Partner zusammenziehen. Ich bin der Ansicht, daß jeder Mensch mal alleine gelebt haben muß, sonst ist er als Partner nicht geeignet.

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badefrosch

Antwort von kravallie am 16.01.2014, 16:38 Uhr

wie alt genau ist dein sohn jetzt? 5 oder 6?
schön, daß du alles soweit planst, das kannst du aber nicht.

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Re: rund um MÜnchen eher nicht finanzierbar.....

Antwort von Fredda am 16.01.2014, 17:02 Uhr

Aber dein Kind ist doch noch ganz klein, steht bei dir denn schon fest, dass du noch über 10 Jahre so gut wie gar kein Geld haben wirst? Vielleicht solltest du da mal an Mustern und Glaubenssätzen arbeiten.

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an Strudelteig

Antwort von ak am 16.01.2014, 17:19 Uhr

Dieser Satz..

deutlich vorher,... bevor man mit einem Partner zusammenwohnt ?

Was ist das denn für eine Ansicht ?

Also, viele von meinen Freundinnen haben erst ihre erste Wohnung mit dem Freund gehabt... was ist daran schlechter, als voher alleine zu wohnen ? Hast Du zu Hause keine Freiheiten gehabt ?

Das verstehe ich nicht, ... ob man sich etwas gemeinsames aufbaut ( was meines Erachtens viel schöner ist ) oder erst alleine, und dann zieht der jeweilige Partner ein ? Hast Du eine eigene Wohnung, dann kommt er zu Dir. Hast Du ein eigenes Zimmer zu Hause, dann kommt er eben in das Zimmer.
Klar ist es schöner, wenn man keine Rücksicht auf die Eltern nehmen muss, aber... warum sollte man deutlich vorher alleine wohnen ?

Was ist da anders,... außer die positive Seite, dass Du wirklich alleine entscheiden kannst, was Du machst, ohne auf irgend jemanden Rücksicht zu nehmen?. Die negativen Seiten überwiegen doch, oder ?

Ich denke da nur an die finanziellen Engpässe.

Auto hätte ich mir nie alleine erlauben können, Wohnung... Fehlanzeige, Rausgehen... erst recht nicht, Klamotten,... nein....
Und ich bin weiß Gott nicht eine, die verschwenderisch ist... wie gesagt.. ich habe lieber gespart

Wäre ich mit 18 Jahren ausgezogen, hätte ich im 2. Ausbildungsjahr gerade mal etwas über 450 DM verdient. Wie hätte das gehen sollen ?
Außerdem ging es mir zu Hause recht gut. Natürlich gab es auch manchmal Streit,... aber das ist doch normal, oder ?

Also, ich bin froh, dass es so gekommen ist, wie es kam. Und da es ja auch bei den meisten meiner Freunde so gelaufen ist, kann ich Deine Ansicht nicht ganz teilen.

Aber, jedem das Seine.

LG

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Re: rund um MÜnchen eher nicht finanzierbar.....

Antwort von Strudelteigteilchen am 16.01.2014, 17:20 Uhr

Oh, so klein noch?

Und ich mache mir nicht mal Gedanken darüber, wie das mit der Wohnung wird, wenn das große Kind in eineinhalb Jahren auszieht.

Im tiefsten Inneren bin ich wohl doch ein Optimist.

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Re: an Strudelteig

Antwort von Strudelteigteilchen am 16.01.2014, 17:35 Uhr

Ich schrieb doch, daß ich auch erst nach der Ausbildung ausgezogen bin. Dann aber zügig.

Es geht doch nicht darum, ob man einen Freund mit ins Kinderzimmer bei Muddi mitbringen darf (das durfte ich) oder ob man abends um 10 zu Hause sein muß (das mußte ich nicht). Es geht darum, einen Haushalt zu führen. Sich darum zu kümmern, daß auch am Montag früh Kaffee im Haus ist und daß man neues Klopapier kauft, bevor die Packung alle ist. Daß man auch mal einsam ist und feststellt, daß man das prima aushalten kann (das hilft spätestens dann, wenn die Beziehung in die Brüche geht und man nur deswegen beim Partner bleibt, weil man sonst alleine ist). Daß man weiß, daß keiner sich mal eben erbarmt und die Bluse bügelt, die man in 10 Minuten für den wichtigen Geschäftstermin braucht. Daß man sich das unpraktische Sofa leistet, das man soooo toll findet, auch wenn es sonst keinem gefällt - und feststellt, daß die anderen vielleicht Recht hatten, als sie vom Kauf abrieten.

Ich habe viel gelernt in den Jahren, in denen ich alleine gelebt habe. Ich fand das toll und aufregend. Irgendwie finde ich, daß man das auch mal erlebt haben sollte. Einfach, um zu wissen, wie das geht und wie sich das anfühlt.

Ich habe zugunsten der eigenen Wohnung auch auf ein eigenes Auto verzichtet. Ein Auto war mir nie wichtig. Ich habe ja jetzt auch keines - und vermisse nichts.

Meine Mutter übrigens - Jahrgang 1941 - riet meinen Schwestern und mir, niemals einen Mann zu heiraten, der nicht wenigstens zwei Jahre alleine gelebt hätte. Die, die direkt von Muddi zu Frauchen ziehen, könnten alle weder kochen noch Knöpfe annähen. Mein Vater kann beides - er hat während des Studiums ebenfalls alleine gelebt.

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Re: an Strudelteig

Antwort von kravallie am 16.01.2014, 17:56 Uhr

hilfe, aus finanziellen gründen mit jemand zusammenziehen, vll noch mit einem mann, das ist genau das, was ich meinen töchtern NICHT wünsche.
sie sollen sich lieber so gut ausbilden, daß sie sich eine wohnung alleine leisten können. auch wenn das alle deine freundinnen anders gemacht haben.

ich finde es auch nicht erstrebenswert, sich gleich mit der ersten liebe, etwas gemeinsam aufzubauen.

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Re: an Strudelteig + ak

Antwort von DK-Ursel am 16.01.2014, 17:59 Uhr

Hej - aber auch allesammen!

Doch, ich teile im Prinzip Strudelteilchens Ansicht:
Erstmal alleine uzm ICH, dann gemeinsam zum Wir.

Daß das Leben manchmal ander spielt, erlebe ich jetzt mit meiner Tochter, die von zuhause (aber dringend! - nicht weil wir entzweit sind, sondern wil merklich Eigenes brauchte-- und dies eigentlich samt Freundin schon in der vorletzten Gymnasiumsklasse) ... also, nun ist sie nach dem Abi von zuhause ausgezogen und hat eine wunderschöne Whg. mit ihrem Liebsten zusammen.

Demnächst wird sie wohl studieren, daher werden die Finanzen enger werden, aber:
Ich hätte ihr auch gegönnt, so wie ich allein zu leben - und das beinhaltet NICHT zwangsläufig Riesenpartys, Orgien, durchgezechte Nächte etc.
Aber es ist eben mehr Freiheit.
So wie ich in einer Familie "erwarte", daß ma nsichan- und abmeldet -- aber eben nicht dauernd anruft, jedoch sagt: heute bin ich abends nicht dsa --- am Wochenende fahrei chweg --- so muß sie das ja jetzt mit ihrem Liebsten auch un.
Ich allein habe niemandem mehr Bescheid gegeben, keinem Rechenschaft agelegt - außer, ich wollte selber jemandem ewas erzählen.

Dazu die vielen anderen Dinge, bei denen man eben keine kompromisse mehr schließen muß.
Doch - ich plädiere sehr dafür, gerade in jungen Jahren (erstmal) alleine zu wohnen!
WIE selbständig man dadurch wird, können die sicher kaum ermessen, die das nie gehabt haben - das ist ähnlich, wie wenn ich einem Kinderlosen erklären soll, was Kinder-haben bedeutet (auch wenn die mich ja auch nicht daernd einengen und ich das selten so empfinde) oder einem, der seine Heimat kaum verläßt, wie es ist, als Ausländer in einem anderen Land und einer anderen Sprache zu leben.

Ja, ich hätte ihr ein anderes Leben nach dem Elternhaus gegönnt - aber:
Ich habe keinen Einfluß darauf.
UND:
Ich freue mich, daß es ihr so gut geht mit dem Leben, das sie sich so ausgesucht hat.
(Was sie evtl. verpaßt, s.o. --- daß sie ihren Liebsten nicht verpassen möchte, verstehe ich auch - also:
Es ist ihr Leben, und das sollsie führen - da hätte ich nie reingeredet.
Das einzige was ioch tue ist, deutlich kundzutun, wie wichtig ich ihr Studium finde - das weiß sie auch.
Was sie daraus nun letztendlich macht, ist immer noch ihr Ding - auch darauf habe ich ja keinen Einfluß mehr - aber: auch hier wieder:
Irgendwann muß man eben auch Vertrauen in das haben, was man dem Kind beigebracht hat, und das habe ich!)

Gruß Ursel, DK

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Re: falls du mich meinst

Antwort von Badefrosch am 16.01.2014, 18:02 Uhr

Klar weiß ich das nicht.

Aber wenn man einen behinderten erwerbsunfähigen Partner hat, der seit fast 5 Jahren um eine Erwerbsunfähigkeitsrente kämpft, plane ich ganz sicher nicht damit, dass er vielleicht irgendwann mal 500 Euro Rente bekommt.

Und mit einem Vollzeitjob knapp über dem Hartz IV Satz, werde ich ganz sicher kein Kind finanzieren.

Klar das Kindergeld kann er haben, aber den Rest muss er sich selber erarbeiten.

Ich lebe nach dem Prinzip:

Von nichts kommt nichts !
Man bekommt im Leben nichts geschenkt !

Faulheit toleriere ich schon jetzt nicht.

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Re: falls du mich meinst

Antwort von kravallie am 16.01.2014, 18:14 Uhr

könnte aber sein, daß der junge nicht faul ist und vielleicht studieren will um dann mit einem vz-job weit über dem hart4-satz zu liegen? und das dann vll in einer anderen stadt, weil es in muc nicht geht?

ich finde, du klingst sehr verbittert und hartherzig deinem kind gegenüber.
er kann nichts dafür, daß sein vater keine rente bekommt.

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Re: an Strudelteig

Antwort von ak am 16.01.2014, 18:20 Uhr

Hallo,

daraufhin kann ich nur sagen....mein Mann kann im Haushalt auch alles, bis auf Wäsche waschen, was ich kann. Und das würde er zu Not auch noch lernen. Denn... er wurde immer von seinen Eltern mit zur Hausarbeit herangezogen. Und der ist auch schon 49.

Ich hatte da ein wenig mehr Freiheiten... und siehe da, auch ich habe alles gelernt, und muss mich jetzt auch um fast alles kümmern ( bis auf handwerkliche Sachen- auch darin ist er geschickter, ebenfalls beim Knopfannähen ). Ich weiß aber auch, dass ist nicht der Regelfall.

Und mein Vater, Jahrgang 1933, da würde ich auch behaupten, dass er bis auf das Wäschewaschen auch gut alleine fertig würde.. wenn das Alter dann nicht einen auf einmal im Stich lässt.

Also, ich kenne viele Männer, die packen im Haushalt mit an, der eine kann nur nicht kochen, der andere eben dann was anderes nicht. So ist das halt.

Also, Du siehst .... auch ich muss hier ein ganzes Haus und Familie versorgen, und siehe da, ich habe es auch gelernt.

So pauschal kann man nämlich nicht sagen, was besser ist . Oder ???

Und das mit dem Auto... denke Du hast in der Stadt gelebt, und kannst alles gut zu Fuß oder per S-bahn, U-bahn, etc. erreichen.

Bei uns geht das nicht. Da war das Auto schon heilig um abends irgendwo hin fahren zu können, da der letzte Bus um 22.15 UHR NACH Hause fuhr.

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Re: an Strudelteig

Antwort von ak am 16.01.2014, 18:21 Uhr

Das war bestimmt nicht meine erste Liebe. Und ich bin nicht aus finanziellen Gründen mit ihm zusammengezogen, sondern, weil ich bei diesem Mann wusste, dass ist er.....

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Re: an Strudelteig

Antwort von Strudelteigteilchen am 16.01.2014, 18:28 Uhr

Und dann bist Du immer von Mann zu Mann gezogen? Oder verstehe ich da was nicht?

Ich glaube, jemand, der nie alleine gelebt hat, hat einfach keine Vorstellung davon, was man dabei lernen und genießen kann. Ich weiß zumindest, daß ICH dabei viel gelernt habe und Erfahrungen gemacht habe, die ich nie und nimmer missen möchte.

Natürlich hatte ich den Vorteil, auf ein Auto verzichten zu können, weil ich in der Stadt gelebt habe. Dafür habe ich halt immer Großstadt-Miete gezahlt. Ich glaube, das pfeift sich im Durchschnitt weg.

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Re: an Strudelteig

Antwort von kravallie am 16.01.2014, 18:30 Uhr

das habe ich auch nicht behauptet, daß er deine erste liebe war, aber du bist ja vom elternhaus mit ihm zusammengezogen.
und:
DU schriebst, daß du dir alleine nicht mal ein auto hättest leisten können, geschweige denn klamotten.

daß es der mann des lebens ist, denkt man oft.
darauf würde ich mich nicht verlassen wollen.

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Re: falls du mich meinst

Antwort von Fredda am 16.01.2014, 18:33 Uhr

Verbittert und total pessimistisch, selber könnte sie doch auch noch was Besseres finden. Bevor ich mich so abfände, würde ich ggf auch umziehen, umschulen... (und mich sowieso mit der Energie von Geld beschäftigen - Buchtipps "Steinreich" von Luisa Francia, "Geld, fließende Energie" von Stuart Wilde (glaub ich), von Byron Katie gibt es auch was Nettes über Geld...)

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Re: an Strudelteig

Antwort von ak am 16.01.2014, 18:34 Uhr

????

Wieso bin ich von Mann zu Mann gezogen ?

Ich habe bis 26 Jahren bei meinen Eltern gelebt, und bin dann von dort aus, mit meinem Freund zusammengezogen. Wie das halt bei uns normal ist.

Wir standen auf finanziellen guten Beinen, und haben uns ein gemeinsames Zuhause angeschaftt ( Nach Ausbildung, ein paar Jahren Arbeit und Studium ).

Was ist daran verwerflich ?

Ich habe nur geschrieben, dass es nicht meine erste Liebe war, ... aber meine Zweite. Mehr nicht.

Jetzt fühle ich mich aber ein wenig angegriffen.

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An Kravallie

Antwort von ak am 16.01.2014, 18:38 Uhr

Meine Eltern haben mich unterstützt,


und ich habe mein Essen und meine Getränke stets bei Rausgehen selbst bezahlt, auch noch nach ein paar Jahren... da hatte ich strenge Prinzipien

Und jetzt habe ich keine Lust mehr mich zu rechtfertigen.

Jeder hat seine Meinung, und gut ist.

Die Ausgangsposition lautet auch, ... da will ein Kind mit 18 Jahren, ohne finanzielle Mittel ausziehen,..

wie soll es das bewerkstelligen ? Ist mir ein Rätsel !!! Kann doch nur mit Unterstützung der Eltern... anders geht es nicht.

LG

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Re: an Strudelteig

Antwort von kravallie am 16.01.2014, 18:40 Uhr

verwerflich ist das auch nicht, aber wie es ursel ausführlich beschrieben hat, ist es nicht auf der wunschliste, wenn ich mir eine lebensführung für meine kinder wünschen könnte, daß ein junges mädchen oder eine junge frau vom elternhaus in die partnerschaft zieht.
wenn es meine kinder so machen, dann werde ich es natürlich akzeptieren, gut finden muß ich es aber nicht.

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An ak

Antwort von kravallie am 16.01.2014, 18:42 Uhr

du mußt dich auch nicht rechtfertigen und darfst meinen, was du gerne möchtest.

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Re: an Strudelteig

Antwort von ak am 16.01.2014, 18:52 Uhr

Mit 26 Jahren habe ich mich durchaus reif gefühlt mit meinem Partner, nach 5 Jahren, zusammenzuziehen. Hat bis jetzt auch fast 25 Jahre gehalten ( toi,toi,toi, hoffe, dass das so bleibt.- das kann ja nun wirklich keiner vorhersagen.. ).

Und wie gesagt, vielen und auch uns, war es wichtig auf finanziellen, sicheren Beinen zu stehen, bevor man sich verschuldet, und nicht weiß, wie man da wieder raus kommen soll, nur damit ich mich ausleben konnte.

Ich hatte alle Freiheiten, und die haben wir genauso ausgelebt, wie ihr, die alle vorher ausgezogen sind.

Natürlich habe ich das auch nur mit der Unterstützung meiner Eltern, bis ich voll verdiente, geschafft... das gebe ich ja zu

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An Kravallie

Antwort von ak am 16.01.2014, 18:52 Uhr

Das ist aber nett von Dir.

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Re: An Kravallie

Antwort von kravallie am 16.01.2014, 19:22 Uhr

scho, gell?
ich habe dich auch nicht angegriffen, war, wie ich oben mal schrieb bis 25 zuhause, schon 3 jahre voll verdienend und 300dm kostgeld abgebend.
also daß man gerne zuhause wohnt, kann ich nachvollziehen und fand es super. dann bin ich aber allein in eine andere stadt gezogen ( wenn schon, dann richtig ), nach 9 monaten aber heimwehgeplagt nach muc zurück.
meine schwester hat es übrigens genauso gemacht wie du, sie ist glücklich.
ihre tochter macht es aber auch anders.

jeder nach seiner façon. und wünschen kann man sich für die kinder ja was man will.

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Re: An Kravallie

Antwort von ak am 16.01.2014, 19:30 Uhr

Sehe ich auch so... LG

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Sorry, ich hatte das falsch verstanden

Antwort von Strudelteigteilchen am 16.01.2014, 22:36 Uhr

Weil Du schriebst, daß Dein Mann nicht deine erste Liebe ist. Irgendwie dachte ich, daß das dann nicht der erste Mann ist, mit dem Du zusammen gelebt hast. Und dann hättest Du doch spätestens zwischen den Beziehungen alleine gelebt.

Verwerflich ist das nicht. Ich hätte es nur für mich so nicht gewollt und würde das auch für meine Kinder nicht wollen. Und zwar für BEIDE nicht - weder für den Sohn, noch für die Tochter, also unabhängig vom Geschlecht. Ich kenne es auch so nicht. Spätestens mit Studienbeginn sind eigentlich alle in meinem Bekanntenkreis ausgezogen. Und die, die nicht studiert haben, sind meistens bald nach der Ausbildung ausgezogen. Mir fällt spontan wirklich keine einzige Person in meinem Bekanntenkreis ein, die zwischen Elternhaus und erster Zusammenlebe-Beziehung nicht irgendwann mal alleine gewohnt hat. Sogar meine Schwester, die tatsächlich ihren ersten Mann geheiratet hat. Den hat sie an der Uni kennengelernt - da war sie schon ausgezogen, weil die ZVS sie einmal quer durch die Republik verteilt hat. Zusammengezogen sind sie aber erst, als sie beide fertig waren mit dem Studium. Dann haben sie auch gleich geheiratet.

KindGroß ist ja an der FOS, und etwa die Hälfte ihrer Klasse sind über 18. Die wohnen fast alle alleine. Bei manchen zahlen das die Eltern, bei anderen gibt es Schüler-Bafög.

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Re: @ kravalli + fredda

Antwort von Badefrosch am 17.01.2014, 19:39 Uhr

Er kann auf die Schule gehen, die er möchte.

Aber dafür muss er einiges tun. Und da er bereits jetzt schon von grundauf alles vermeidet wo man sich anstrengen muss, bezweifel ich ehrlich gesagt, dass er jemals das Gym schaffen könnte.

Ich war nie auf dem Gym, hab auch nur Realschule gemacht, hab nach der Ausbildung meinen Betriebswirt gemacht, na und ist doch heute echt kein Problem mehr. Zumindest ist man dann mit Mitte 20 reif genug und weiß was man will.

Ein 10 jähriger kann sich noch gar nicht vorstellen was das Gym erwartet.
Bekomme das doch Live mit auf der Arbeit, grade so von der 8. in die 9. mit Nachprüfung geschafft, mit 14,5 mind. ein Jahr jünger als die anderen, schreibt schon wieder 5er ohne Ende. Hat null Bock auf Schule, ok es ist das Alter, aber das hat auch mit Reife zu tun, die Schwester ist grade mal ein 16,5 in der 11. Klasse und schreibt top Noten.

Warum soll ich einem Kind den Streß antun.

Wieso sind eigentlich alle immer so "GEIL" auf Gym ? Ich möchte wissen, welcher Studierter euch dann die verstopfte Toilette macht, oder euch die Heizung einbaut? Wenn es nur noch Akademiker gibt? Auch daran sollte man mal denken !

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Re: @ kravalli + fredda

Antwort von Badefrosch am 17.01.2014, 19:44 Uhr

Vielleicht habe ich vergessen zu erwähnen, dass ich nur Teilzeit 32 h arbeite und ich glaube dafür ist mein Gehalt gut, sagte mir zumindest letztens meine Bank.

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Re: @ kravalli + fredda

Antwort von kravallie am 17.01.2014, 20:02 Uhr

ich bin nicht geil auf gymnasium, ich bin geil auf geld.
wenn man das als kerl mit verstopften toiletten und einzubauenden heizungen verdienen kann, dann kann das auch mein ( nicht vorhandener ) sohn machen. um die welt zu retten oder vor o.g. zu bewahren, nicht.
nur das nötigste reicht nicht. da muß dann ein meister her und dazu gehört ehrgeiz.
warum also dem ehrgeiz nicht in ganz jungen jahren fördern? und nicht erst in der pubertät, wo man den einfluss verliert.
ein schlechter gymnasiast ist nicht automatisch ein guter realschüler, also von wegen stress. auch daran sollte man mal denken! ein 4er in der 10.klasse gym ist ok, in der 10.klasse realschule kannst du damit keinen blumentopf gewinnen.
kann dein mann eigentlich nicht wenigstens schulisch unterstützen?

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Re: @ kravallie

Antwort von Badefrosch am 17.01.2014, 20:27 Uhr

Ach um das schulische Weiterkommen mache ich mir Gedanken, wenn es ansteht.

Zumindest kann er, wenn er will, müssen muss er aber nicht.

Ich versuche ihm nur beizubringen, dass man im Leben nicht geschenkt bekommt und wer was erreichen will, muss auch was dafür tun.


Ich denke mein Mann wird ihn schulisch soweit unterstützen, soweit sein Wissen dazu reicht. Wobei ich jetzt sagen würde, dass sogar in der Richtung ich mehr auf dem Kerbholz habe, bei ihm ist halt alles eingerostet. Grundschulzeit sollte eigentlich kein Problem für ihn sein, ich denke schwierig wird es so um die 8. / 9. Klasse, aber da könnte ich vermutlich auch nicht mehr viel ausrichten.

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Genau, 9. Klasse

Antwort von Strudelteigteilchen am 17.01.2014, 22:44 Uhr

Und da fängt es an, auf der Realschule für die MR zu zählen.

Ich finde ja, daß man am Gym viel länger "Kind" sein darf. Deswegen bin ich geil auf das Gymnasium. Außerdem hindert einen ja keiner daran, nach dem Abi Klempner zu werden. Es wird aber schwer, wenn man nach der MR Anwalt werden will.

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Re: Genau, 9. Klasse

Antwort von Fredda am 18.01.2014, 12:10 Uhr

Ich bin weder gymnasiums- noch notengeil, ich bin geil auf ein schönes Leben und das Offenhalten aller Möglichkeiten und Perspektiven.

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Re: @ kravalli + fredda

Antwort von kravallie am 19.01.2014, 11:40 Uhr

oben schriebst du, da du vollzeit arbeitest und knapp über hart4 liegst.
dann ist ja noch potential da, wenn er nicht mehr betreuungsbedürftig ist.
40h oder einen minijob.
btw kann dich ein kind auch zu barunterhalt veklagen, gell, es steht ihm wirklich zu, daß du die erste ausbildung finanzierst. und das kann dann auch in einer anderen stadt sein, wo er studieren will. oder sich ausbilden lassen will.
ich gebe das nur zu bedenken, wenn du schon soweit im voraus planst....

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Re: Genau, 9. Klasse

Antwort von maxwell_ am 19.01.2014, 13:29 Uhr

Meine Eltern waren auch aufs Gymnasium "geil". Was für eine Wortwahl übrigens, Respekt.
Da das für mich die ungeeignete Laufbahn war, haben sie und ich das schnell bereut. Ich "durfte" nach der 10. abgehen.

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Re: Genau, 9. Klasse

Antwort von kravallie am 19.01.2014, 18:10 Uhr

da habt ihr aber lange gebraucht fürs merken.....


abgehen darf dann jeder wieder, kathegorisch ablehnen im vorfeld, wenn das kind noch nicht mal auf der schule ist, finde ich befremdlich. hat was von: hauptsache das kind ist schnell genug aus dem nest und verdient eigenes geld.

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Re: Genau, 9. Klasse

Antwort von Strudelteigteilchen am 19.01.2014, 18:57 Uhr

Ich mache darauf aufmerksam, daß der Begriff "geil" zuerst von Badefrosch benutzt wurde.

Ansonsten gibt es für ALLES solche und solche Beispiele. Eine meiner besten Freundinnen am Gym ging nach der der 10. ab - gegen den Willen ihrer Eltern - weil ihr damaliger Freund (der bereits Medizin studierte) meinte, daß sie kein Abi braucht, wenn sie ihn heiratet, weil er ja Arzt wird und daher genug Geld für beide verdient. Das klappte ein paar Jahre gut - bis der Herr Doktor seine Arzt-Kollegin spannender fand als sein Frauchen zu Hause. Da saß sie dann und hätte sich am liebsten in den Hintern gebissen. Eine andere Ausbildung oder auch ein Studium hängt man auch mit Ende 20 durchaus nochmal dran - aber einen Schulabschluß?

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Wieso wir?

Antwort von maxwell_ am 20.01.2014, 8:24 Uhr

Meine Eltern haben über meinen Kopf hinweg entschieden. Ich mußte damals die Aufnahmeprüfung machen, weil meine GS-Noten nicht gepaßt haben.
Ich mußte ins Gym, weil, was hätten sonst die Nachbarn gesagt? Das Kind von Akademikern auf der Realschule? Pfuipfui.

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Re: Genau, 9. Klasse

Antwort von maxwell_ am 20.01.2014, 8:30 Uhr

Ja, ich weiß. Das war eine Bemerkung für die Allgemeinheit.
Ich hatte damals (bin in den 40ern) mit meinem Abgehen von der 10. automatisch die mittlere Reife.
Ansonsten kenne ich in 3 unterschiedlichen Familien 4 Kinder, die vom Gym abgegangen sind. Alle machen ihren Weg, eine studiert jetzt, der andere ist mit Topnoten auf der FOS, usw. Sie machen alle ihren Abschluß.
Wenn mein Sohn die Schule ohne Zukunftsplan abbrechen wollte, würde ich IHN in den Hintern beißen. Dann muß er es nicht irgendwann selber tun. Sicher sind die Mittel, die man als Erwachsener hat, begrenzt, aber ich würde wirklich alles versuchen, damit er sich nicht die Zukunft verbaut.

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Re: Wieso wir?

Antwort von kravallie am 20.01.2014, 8:54 Uhr

deswegen"ihr":
*Da das für mich die ungeeignete Laufbahn war, haben sie und ich das schnell bereut*

das gibt/gab es, leider. die Motivation ist dann natürliche eine falsche und die zeit u.u. eine Quälerei.

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Re: Genau, 9. Klasse

Antwort von kravallie am 20.01.2014, 8:58 Uhr

es gibt aber sicher auch mindestens 3 Abgänger, die NICHT ihren weg machen.
bei McDonalds arbeiten oder chillen und aushilfsjobben wäre für mich keine Option bei meinen kindern....nicht weil es akademikerkinder sind, denn ich bin keiner, aber weil ich das nicht mit kost und Logis weitertrage.
da bin ich dann wieder wie badefrosch.

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Re: Genau, 9. Klasse

Antwort von maxwell_ am 20.01.2014, 10:10 Uhr

Ich würde einen Lebenswandel, der sich aus Faulheit generiert, auch nicht finanzieren wollen.
Mein Kind ist pfiffig und intelligent, und es wäre eine Schande, wenn es sich unter Wert verkauft. Sicher soll es in seinem Leben glücklich werden, und sich einen Beruf suchen, in dem es Sinn sieht. Aber es soll trotz allem sehen, daß es irgendwann sein Leben selber finanzieren kann. Wenn ich sehe, daß es seinen Weg geht, und zwar zielstrebig, bin ich auch bereit, finanziell einzuspringen, wenn es nötig ist.

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Re: Genau, 9. Klasse

Antwort von kravallie am 20.01.2014, 10:46 Uhr

na, da simma doch genau beinander!

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Re: Genau, 9. Klasse

Antwort von maxwell_ am 21.01.2014, 12:45 Uhr

Jawollja!

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geht uns auch so

Antwort von Christine70 am 21.01.2014, 14:14 Uhr

tochter wurde im november 18 und seitdem ist nix mehr so wie vorher.
Sie ist am WE kaum mehr zuhause. Wenn sie freitag abend zu ihrer Freundin geht, kommt sie sonntag nachmittag wieder nach hause. wir wissen nie wo sich sich rumtreiben.
silvester ist sie um 12 uhr verschwunden, sie müsse einkaufen mit ihrer freundin für silvester, sie kam erst am 1.1. um 17 uhr wieder. zwischendurch kein lebenszeichen von ihr. wenn ich dann mal sag, sie könne wenigstens mal eine sms schreiben, dann heißt es immer: wieso, ich bin 18 !!

gut, ich hab jetzt anfang januar dann das durchgezogen was ich wollte, ich hab sie gänzlich ignoriert. so getan als wäre sie nicht da. hab nur für 4 personen gedeckt, hab ihre wäsche ignoriert. im bad hab ich ihr gerempel in eien klappbox geschmissen und ins treppenhaus gestellt. wenn sie früh aufgestanden ist, hab ich immer so getan als wäre sie gar nicht da und hab mich nur mit meinem kleinen sohn unterhalten.

sie hat sich lange nicht getraut, irgendwas zu sagen. als sie dann mal anfing, wieso ich sie ignoriere, hab ich nur gesagt: "Ach? bist du mal zuhause? hatte mich schon dran gewöhnt, daß du dauernd weg bist"
DAS hat gewirkt.

schule macht sie aber, da gibts keine probleme.

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bei mir hats geholfen !!

Antwort von Christine70 am 21.01.2014, 14:18 Uhr

kindisch ist das keineswegs. als ich 18 wurde, mußte ich auch alles selber machen. meine wäsche waschen z.b... ich wurde zwar noch bekocht, aber alles andere mußte ich selber erledigen. und ich finde das auch mehr als normal.

ich hab mit 10 geheiratet und war früh drüber, daß ich da bereits wußte, wie ein haushalt funktioniert und wie man eine waschmaschine bedient. ich kenn 30 jährige im hotel mama, die kennen sich nichtmal mit der spülmaschine aus. und die gibts nicht selten.

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ich hab mit 10 geheiratet? lol........ nee, mit 20 ^^ owt

Antwort von Christine70 am 21.01.2014, 14:22 Uhr

ohne

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LOL - als wäre eine Spülmaschine eine intellektuelle Herausforderung...

Antwort von Petra28 am 22.01.2014, 11:21 Uhr

...bei der man jahrelang üben muss, um die Bedienung zu beherrschen...

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Re: LOL - als wäre eine Spülmaschine eine intellektuelle Herausforderung...

Antwort von kravallie am 23.01.2014, 18:04 Uhr

meine eltern hatten keine. hab ich dort also nicht gelernt.
meine erste eigene hatte ich mit 31, der 1. ehemann mußte das dann auch erst lernen.
fand ich nicht schlimm....

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Re: LOL - als wäre eine Spülmaschine eine intellektuelle Herausforderung...

Antwort von Jayjay am 24.01.2014, 11:16 Uhr

Naja, manchmal anscheinend aber schon. Wenn ich sehe, wie mein Mann die Spülmaschine einräumt, krieg ich die Krise...

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Das ist Absicht - nach dem Motto: stell' dich dumm, dann kommst Du frei...

Antwort von Petra28 am 24.01.2014, 16:16 Uhr

Ganz offensichtlich will er, dass Frauchen sagt: "Ach komm, lass mich das lieber machen..."

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Re: LOL - als wäre eine Spülmaschine eine intellektuelle Herausforderung...

Antwort von kravallie am 24.01.2014, 18:26 Uhr

das ist mir zb total egal, wegen sowas reg ich mich nicht auf....das ist so wie die zahnpastatubendiskussion. macht jeder wie er will.

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Re: @ kravallie

Antwort von Nikas am 29.01.2014, 9:10 Uhr

naja also ein vorbild, badefrosch, mit deiner defensiven bildungshaltung und eigener lebensführung am finanziellen limit dürftest du für deinen sohn mal nicht sein, wenn er mal selber denkt und die verhältnisse/zusammenhänge übetblickt.

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Re: Genau, 9. Klasse

Antwort von Nikas am 29.01.2014, 9:23 Uhr

heute sollte und muss niemand mehr direkt von muddis kochtopf in den beziehungshaushalt hüpfen.
in meiner generation und auf dem land gabs für flügge mädchen grad mal zwei elternverlassensoptionen: heiraten oder weit fort zur weiterbildung. erstere erwog ich nicht mal im traume. meine mutter bestärkte mich zum glück im gegensatz zum sparsamen und altmodischen vater, weil sie selbst als junges mädchen ende der 40er zu wenig mut hatte, die angebotene chance zur ausbildung in weit entfernter stadt zu nutzen und das immer bedauerte.
vielleicht ist es für jungs noch wichtiger, vor beziehungen erst mal alleine in die eigenen töpfchen zu gucken. dann müsste man u.a. im pf nicht mehr so oft von ahnungslosen und den eltern verzogenen nachwuchspaschas lesen. bei meinem männlichen kind werd ich dahingehend einfluss zu nehmen versuchen, bevor er später frauen und letztendlich sich selbst unglücklich macht.

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Re: LOL - als wäre eine Spülmaschine eine intellektuelle Herausforderung...

Antwort von Nikas am 29.01.2014, 9:59 Uhr

auf die eingehende bedienungsfähigkeit der weissen ware kommts ja auch gar nicht an. sondern den fakt einer eigenen wohnung als optimaler lebens- und persönlichkeitsentwicklungsschule. besser eine gschlamperte solobehausung als muddis cleanroom. und das übt man je früher um so besser. nachdem wir in unseren breitengraden schon länger keine grossfamilientradition mehr haben und man alleine schon beruflich nicht mal mehr in der selben gegend geschweige im selben ort/dorf wie die eltern verharren kann.

gut, die inzwischen vor singlehaushalten mit immer mehr bewohnern auch mittlerer und älterer altersklassen strotzenden grossstädte zeugen auch nicht grade, könnte man meinen, davon, dass vorheriges sololeben beziehungsfähiger macht. aber das hat noch andere komplexe und auch jeweils individuelle gründe, die nicht notgedrungen gegen das eingangs erwähnte prinzip sprechen.

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