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Geschrieben von liha am 13.10.2010, 13:27 Uhr

Gymnasium mit bilingualem Zweig

Ich hätte gerne Erfahrungsberichte!

Wie werden die Kinder an die Sprache herangeführt?
Was wird an Vorkenntnissen erwartet?
Woher weiß man, ob ein Kind geeignet ist?
Was passiert, wenn sich später herausstellt, dass das kind nicht geeignet ist?
In welchem Schuljahr kann man dann wechseln?
Wann kommt Latein dann dazu?

In der Grundschule lernen die Kinder bei uns noch nicht wirklich viel Englisch. Das ist alles nur mündlich und deshalb für mich schlecht einschätzbar.
Der Lehrer meint, sie sei sehr gut in Deutsch und habe Spaß am Englischunterricht.
Aber reicht das?

Was wird von den Eltern erwartet?
Vater und Mutter können selbst nur sehr wenig Englisch.

Och man, ich habe sooo viele Fragen...

 
4 Antworten:

Re: Gymnasium mit bilingualem Zweig

Antwort von like am 13.10.2010, 13:59 Uhr

mein Mittlerer macht das. Er hatte die ersten zwei Jahre nur verstärkten Englischunterricht (ich meine, es war eine Stunde mehr), ab Klasse 7 immer ein Nebenfach gänzlich in Englisch. Letztes Jahr Erdkunde, jetzt Geschichte.
Es steht und fällt halt auch mit dem Lehrer -bislang hatte er Glück. Der Arbeitsaufwand ist nicht so seh viel höher als im nichtlilingualen Zweig, halt 1 - 2 Wochenstunden Unterricht mehr.
Da er gut ist in den Fremdsprachen (im liegt eher der naturwissenschaftliche Bereich nicht so), passt es für ihn - da musste ich noch nie arg viel helfen. Alle anderen Fächer beginnen genau so wie im nichtbilingualen Zweig, zweite Fremdsprache somit in Klasse 6.
Aussteigen kann er jedes Jahr zum Jahresende (muss halt evtl. die Klasse wechseln), deshalb ist uns die Entscheidung leicht gefallen.

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Re: Gymnasium mit bilingualem Zweig

Antwort von Ebba am 13.10.2010, 15:27 Uhr

Was will denn Deine Tochter? Wo wäre der Vorteil für Dein Kind? Hat Deine Tochter Interesse an Englisch, fällt ihr das Lernen relativ leicht? Hat sie Lust auf 1-2 Stunden mehr zusätzlich zu dem ohnehin erhöhten Unterrichtspensum im Rahmen von G8 u. natürlich auch dem entsprechend höheren Hausaufgabenaufwand, insbes. Vokabeln lernen?

Ich denke, deine Fragen solltest du v.a. an die Lehrer der infrage kommenden Schule richten. Derzeit sind doch überall die Infotage, die sind auch dazu da um die Lehrer und ggf. auch Schüler der betreffenden Schule mit Fragen zu Löchern.

Wir haben uns übrigens gegen den Besuch eines bilingualen Gymnasiums / Zweiges entschieden. Eben auch auf Grund des zu erwartenden zeitlichen Mehraufwandes.

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Re: Gymnasium mit bilingualem Zweig

Antwort von Kija am 13.10.2010, 16:32 Uhr

Hallo liha,

also bei uns ist es so, dass die Kinder in den ersten zwei Jahren zwei Stunden Englisch in der Woche mehr haben. Sie lernen das trotzdem parallel zu den anderen, sind also in der Regel in der Grammatik nicht wesentlich weiter, haben aber mehr Zeit, wirklich alles zu verinnerlichen und einen größeren Wortschatz, der dann auch ermöglichen soll, den Stoff der später in der Fremdsprache unterrichteten Nebenfächer zu verstehen. Dass die Kinder mit unterschiedlichem Vorwissen gerade in Englisch von den Grundschulen kommen, ist auf dem Gymnasium bekannt. Du kannst davon ausgehen, dass eine Angleichung durchgeführt wird, im bilingualen Zweig wie auch sonst. Ab der 7. haben sie dann Erdkunde, ab der 8. noch Geschichte und ein weiteres Fach, ich glaube, es ist Biologie, auf Englisch. Auch bei uns lautet die Info, dass man immer zum Jahresende, wenn man merkt, das Kind kommt mit den Anforderungen nicht zurecht, aus dem bilingualen Zweig aussteigen kann. Dies ist dann natürlich mit einem Klassenwechsel verbunden. Die weiteren Fächer sind ganz normal, der Stoff in den auf Englisch unterrichteten Fächern entspricht inhaltlich dem, was die anderen Klassen machen, so dass ein Wechsel wirklich problemlos möglich ist. Voraussetzung sind gute Leistungen in Deutsch und Englisch in der Grundschule und Interesse an anderen Sprachen allgemein. Eltern müssen keine Voraussetzungen erfüllen! Deine Tochter müsste das vor allem trotz des Mehrunterrichts wirklich wollen, das ist das wichtigste. Da bei uns meist mehr Anmeldungen für den bilingualen Zweig vorliegen, als Plätze vorhanden sind, wird auch die Schule selber sehen, wer ihrer Meinung nach geeignet ist. Wenn du weitere Infos brauchst, erfrage die bei dem Gymnasium eurer Wahl direkt.

LG, Kija

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Danke!

Antwort von liha am 13.10.2010, 17:16 Uhr

Das hilft mir schon mal weiter! :-)

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