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Geschrieben von Hase67 am 15.05.2013, 18:17 Uhr

Dieses Posting, Daffy...

... finde ich ehrlich gesagt genauso erschreckend wie die bräsige Aussage von Reni oben, auch wegen der Selbstgefälligkeit, die daraus spricht. Die Wahrheit liegt für mich irgendwo zwischen "ey Alde, mach dich mal locker, meine Kinder dürften f***, wen sie wollen, hab ich in dem Alter auch gemacht" und "also meine Kinder überwache ich ja auf Schritt und Tritt, die hätten gar keine Gelegenheit dazu."

Kinder in dem Alter brauchen auch das Gefühl, das man ihnen vertraut und zutraut, eigene Entscheidungen zu treffen, keine Dauerkontrolle. Natürlich sind sie noch jung und nicht jeder Entscheidung selbst gewachsen, aber das Ziel sollte es doch sein, sie zu stärken, statt sie sich auf den Bauch zu binden, aus Angst, es könnte was passieren.

Im speziellen Fall dieses Internetchats wäre ich sehr erschrocken und würde mein Kind auch zur Rede stellen - und auch keine Angst haben, dann auf Gegenwind zu stoßen, eventuell auch auf Geheule und Widerstand und auf den Kommentar, dass ich die blödeste und engstirnigste Mutter der Welt bin.

Ich würde meinem Kind eindringlich die Gefahren schildern und ihr Literatur zum Thema besorgen, damit sie sich selbst belesen kann. Auch mein Kind kann alles und weiß alles (sie ist 13), aber wenn man sie ernst nimmt, die eigene Sorge schildert und reale Fakten auf den Tisch legt, dann hört sie auch zu - nicht mehr zuhören würde sie aber, wenn ich ihren Internetzugang ab sofort kontrollieren und ihr alles verbieten würde, was ich selbst nicht bis ins Detail überblicke.

LG

Nicole

 
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