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Geschrieben von somane am 16.01.2021, 9:27 Uhr

danke euch allen

vielen Dank für eure Meinungen. Sie hat schon Vertrauen zu mir, wir reden über alles bzw. sie weiss, dass sie mit mir über alles reden kann und das tut sie meist auch.

Meine Tochter war schon immer sehr eigenständig. Ausserdem macht sie eine Ausbildung im medizinischen Bereich und sieht Allerlei. Erstens denkt sie, habe sie mehr Ahnung als ich, zweitens findets sie es ziemlich uncool wenn erwachsene Personen (meist Männer) mit ihren Muttis beim Arzt antanzen. Sie möchte ausserdem für voll genommen werden und vermeiden, dass ich das Gespräch mit dem Doc führe. Ich kann mich da schon zurück nehmen.

Ich bin keine Glucke, gar nicht. Es ist nun mal keine Bagatelle, weder die Kortisonspritzen noch eine Rückenop. Physiotherapie macht sie bereits.

Es ist alles blöd gelaufen. Ihren Unfall damals hatte sie kurz vor ihrem 16. Geburtstag. Sie konnte eine Weile nicht mehr laufen da kein Gefühl in den Beinen (im MRI wurde 2x mal nichts gefunden). Sie hatte aber ein Schädelhirntrauma III Grades. Sie war dann eine Weile in der Klinik und wurde "in gutem Zustand" entlassen. Nachsorge übernahm keiner weil der Kinderarzt sie juste an îhrem 16. Geburtstag rauswarf und wir hier keinen Hausarzt für sie fanden. Ausserdem ging es ihr tatsächlich einigermassen gut. Sie hatte oft noch Kopfweh und Konzentrationsprobleme, das wussten wir aber, dass das normal ist und halt einfach seine Zeit dauert.

Sie fing dann aber vor ein paar Wochen wieder an, über ein diffuses Gefühl im linken Bein zu klagen, so als wäre es wie betäubt. Da sie noch immer kein Hausarzt hat, hat sie es halt ihrem Chef erzählt und auch der Chiropraktikerin, die in dieser Allgemeinarztpraxis arbeitet. Ihr Chef schickte sie in die Röhre, sah sich die Bilder an, verordnete ihr Medis und Physio. Angeblich habe nun aber die Klinik in der Praxis angerufen und sie zum Termin aufgeboten, man wolle es mit Kortison probieren. Und bei diesem Termin möchte ich dabei sein, weil ich verstehen will, wo genau das Problem ist und weshalb jetzt nur noch Kortison od. eine Operation helfen soll.

Ich habe noch einmal mit ihr geredet und ihr ans Herz gelegt, dass das kein Mutter-Tochter Ding ist, worum es da geht sondern es einfach wichtig ist, dass jemand dabei ist, der auch kritisch hinterfragt und sie aber auch unterstützt. Ich kann das nur, wenn ich verstehe um was es genau geht und das möchte ich gerne vom Spezialisten erklärt kriegen. Sie versteht es und ich darf nun mit, soll aber im Hintergrund bleiben. Das ist voll ok ;-)

Danke und schönes Wochenende

 
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