Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von AndyPilotin am 02.10.2018, 10:47 Uhr

Schwanger durch Spendersamen...

Hallo Miteinander!

Kurze Info zu mir:
Ich bin 36 und habe seit etwa einem halben Jahr einen starken Kinderwunsche der vor allem durch mein Patenkind ausgelöst wurde und ich merkte das mir im Leben doch noch etwas fehlt und es mir auch nicht reicht nur Patentante zu sein. Wobei ich das mit Leib und Seele bin.
Außerdem möchte ich nicht plötzlich als alte Frau aufwachen und mir sagen müssen, dass es außer dem Beruf keine wichtigeren Lebensinhalte für mich gegeben hat. Solchen Leute begegne ich in meinem Beruf auch hin und wieder.

Da ich keinen Partner habe, habe ich mich entschlossen das über eine dänische Samenbank per Heiminsemination zu machen.
Was es bedeutet ein Kind alleine groß zu ziehen, darüber bin ich mir im Klaren. Die Vorraussetzungen in meinem Leben stimmen auch (sonst würde ich das nicht machen). Ich bin Selbständig und kann meine Termine um das Kinder herum organisieren. Oma und Opa leben mit im Haus. Wir haben ein sicheres zu Hause und die Umgebung stimmt.

Den ersten Versuch, schwanger zu werden, hatte ich im August und wo leider alles schief lief. Obwohl die Monate davor alles super lief, ich per Clearblue Monitor meinen Zyklus beobachtet hatte und das okay war (Zyklus im Durchschnitt 33 Tage mit ES am 20-21 Tag).
Im August lief alles nicht wie es sollte. Der LH Anstieg kam nicht......... STRESS.... Sperma war aber schon da musste also verwendet werden was ein Schuss ins Blaue war.
Dann blieb die Periode aus und kam erst an Zyklustag 53, was bei mir noch nie war. Ich hatte sogar ein paar Schwangerschftsanzeichen die ich inzwischen auf eine Scheinschwangerschaft schiebe.

Termin beim FA gehabt, im Ultraschall sah alles okay aus. Das war vor meiner Menstruation daher war die Gebärmutterschleimhaut sehr hoch. Blutwerte waren alle unauffällig.
Jetzt werde ich im Oktober den Zyklus nochmal beobachte und schauen ob der wieder normal ist. Zusätzlich nehme ich Clavella (nehme ich schon seit 4 Monaten) und Mönchspfeffer. Im November wird mich mein FA mit einem Follikel-Monitoring per Ultraschall unterstützen um den Einsprung sicher zu bestimmen (und ob Überhaut ein Follikel da ist) zur Not kann er dann den Einsprung per HCG Spritze bewusst auslösen.

Gibt es hier Leute die auch per Samenspende schwanger geworden sind? Wie lange hat es bei Euch gedauert bis Ihr schwanger wart?
Oder hat jemand eine ähnliche Story?

Freu mich über Eure Erfahrungen.

LG
Andy

 
45 Antworten:

Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von Windpferdchen am 02.10.2018, 11:01 Uhr

Huhu,

ich finde, das ist unbedingt einen Versuch wert. Allerdings wird geraten, nach fünf bis sechs erfolglosen Versuchen fachliche Hilfe zu nutzen. Denn:Kryo-Samen hat eine nicht allzu hohe Erfolgsquote, wenn er selbst eingeführt wird. In Kiwu-Praxen wird das Sperma (frisch, aber auch Kryo) vor der Insemination immer aufbereitet. Außerdem wird die Insemination über eine Kanüle in die Gebärmutter vorgenommen, wo das Sperma an den Eingang der Eileiter gespritzt wird, was man selbst so nicht kann.

Wenn Heiminsemination erfolgreich wäre, würde kaum jemand mehr zur teureren Insemination in eine Kiwu-Klinik gehen. Ich persönlich würde es also zwar einige Monate damit probieren, dann aber in eine Kiwu-Praxis in Holland oder Dänemark gehen. Sonst wird's vielleicht doch nichts mit dem Wunschbaby. Klar wäre daheim bequemer, aber manchmal muss man halt doch ein bissl Unbequemlichkeit (und Unkosten) auf sich nehmen, damit ein Lebenswunsch wahr wird. Man kann es z. B. mit einem verlängerten Wochenende oder einem Kurzurlaub in Holland verbinden.

In der Kiwu-Praxis wird halt frischer Samen verwendet, bzw. Kryo-Sperma vorher aufbereitet. Außerdem gibt es ein Zyklus-Monitoring, um den perfekten Moment zu erwischen. Und die Insemination erfolgt direkt in die Gebärmutter, nahe am Eileiter, nicht nur in der Scheide.

LG und *daumendrück*, dass es - so oder so- bald klappt!

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von AndyPilotin am 02.10.2018, 11:12 Uhr

Danke Windpferdchen.

Ja wenn es beim nächsten Mal nicht klappt würde ich auch nochmal einen anderen Weg gehen.
Bei der kryobank München habe ich gelesen das die inzwischen mit Praxen in München zusammen arbeiten die die Behandlung auch bei Singles und lesbischen Paaren durchführen was die meisten Ärzte in Deutschland eben nicht machen.
Allerdings habe ich mich auf einen bestimmten Spender festgelegt, der sollte es dann schon sein. :-)

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von 124356 am 02.10.2018, 18:25 Uhr

Ich würde es statt mit Spendersamen mit einem realen Mann und Sex versuchen, dann hat das Kind auch einen Vater mit Namen.

Es gibt auch Männer mit Kinderwunsch ohne Partner, die können sich auch nicht einfach so ein Baby beschaffen.

Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Selbst ein schlechter Vater mit Namen und Anschrift ist der Psyche des Kindes dienlicher als gar keiner... und falls Mama zeitig stirbt, hat es noch einen Vater. Falls es mal eine Niere braucht, hat es zwei mögliche Spender statt nur der Mama. Wenn die Mama (was sie heute noch nicht wissen kann!) In finanzielle Schwierigkeiten gerät, bekommt das Kind Unterhalt vom Vater und die Allgemeinheit muss nicht zahlen. Ein Kind hat ein Recht auf Mutter und Vater... (Abstammungsrecht, Erbrecht usw.)

In Deutschland ist es unmöglich als alleinstehende Frau legal Samen zu erhalten. Der Gesetzgeber denkt sich schon was dabei!

Meine Worte werden Dich nicht umstimmen aber wenigstens wird dadurch nicht der Eindruck vermittelt es sei das Normalste auf der Welt sich mit Geld Kinder zu beschaffen.

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von 124356 am 02.10.2018, 18:34 Uhr

Lese gerade, es ist in Deutschland ja sogar erlaubt als Alleinstehende...

Schrecklich. Geld löst eben jedes Hindernis.

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von AndyPilotin am 02.10.2018, 20:42 Uhr

AHA!
Ich lass das jetzt mal unkommentiert so stehen.

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Stimmt so nicht...

Antwort von Bonnie am 03.10.2018, 11:08 Uhr

Ich sehe das etwas anders, hier mal meine Gedanken dazu. Man kann das natürlich alles diskutieren, ich finde es sehr wichtig, auch andere Meinungen gelten zu lassen.

Meine Denkanstöße:

- Heute wächst bereits ein Drittel bis die Hälfte der Kinder ohne ständig anwesenden Vater auf, weil die Mutter getrennt lebt und weitgehend allein erzieht. Das ist nicht optimal, aber Alltag. Nicht alle diese Kinder sind geschädigt. Eine liebevolle, alleinerziehende Mutter ist besser, als zwei desinteressierte oder dauerstreitende, unzufriedene Eltern.

- Ein realer Mann und Sex zum Schwangerwerden klingt einfach, ist es aber nicht, denn ein solcher Mann ist automatisch unterhaltspflichtig. Das möchten die meisten Männer nicht mal eben so für einen One-Night-Stand. Und wenn die AP den richtigen Mann fürs Zusammenleben noch nicht gefunden hat, sollte sie deshalb nicht bestraft werden, indem sie kein Kind bekommen darf.

- Nein, ein schlechter Vater ist der Psyche eines Kindes keineswegs „dienlich“, sondern er ist ausgesprochen schädlich! Die meisten Frauen, die unter behandlungsbedürftigen Neurosen, Depressionen oder dem Borderline-Syndrom leiden, hatten schlechte, lieblose Väter. Die meisten Frauen, die mit einem trinkenden oder schlagenden Mann zusammen leben und es nicht schaffen, sich zu trennen, hatten selbst einen trinkenden oder schlagenden Vater.

- Es ist ausgesprochen unwahrscheinlich, in seinem Leben irgendwann eine Spenderniere zu benötigen. Die Wahrscheinlichkeit, bei einem Unfall oder einer anderen Krankheit zu sterben, ist viele tausend Mal höher. Man kann sich im Leben nicht gegen alle Eventualitäten absichern, und das muss man auch nicht.

- Wenn die Mutter stirbt, gibt es oft Großeltern oder Schwestern, die das Kind nehmen. Wenn nicht, bekommt es eine Pflegefamilie. Das sind oft sehr kinderliebe, stabile Familien, in denen ein Kind gut aufgehoben ist. Nicht immer, aber das gilt ja auch für richtige Familie.

- Wir leben in einem Land mit ausgezeichneter sozialer Absicherung, was für 85 Prozent der Weltbevölkerung nicht gilt. WENN sich eine Frau traut, allein ein Kind zu bekommen, dann sollte sie es hier tun.

@123456: Natürlich hat die Natur sicher grundsätzlich Mutter UND Vater vorgesehen. Die Natur hat aber auch vorgesehen, dass Du mit ca. 35 Jahren stirbst, denn so war es, als es keine künstliche, unnatürliche medizinische Behandlung gab. Du hattest Deine Aufgabe der Fortpflanzung erfüllt und konntest abtreten. Die Natur hat auch nicht vorgesehen, dass Du Verhütungsmittel verwendest, sondern dass Du mit 15 das erste von 12 Kindern bekommst. Sie sah auch nicht vor, dass Du Auto fährst, Züge oder auch ein Flugzeug benutzt usw. Die Steinzeit ist vorbei, unser Leben ist in vielen Bereichen nicht mehr, wie bei den Urmenschen - Gott sei Dank!

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von Ellesa am 03.10.2018, 15:43 Uhr

Ich habe lange überlegt ob ich dir antworten soll. Ich bin so ein Kind gewesen das nur auf die Welt kam da meine Mutter einen starken kinderwunsch hatte. Es gab niemals einen Vater, ich bin das Ergebnis einer samenspende. Meine Mutter war toll, keine Frage. Ist sie immer noch. Aber ich habe als Kind und auch jetzt noch diese leere in mir da ich nicht weiß wer mein Vater ist. Als Kind habe ich oft das Gefühl gehabt weniger wert zu sein als meine Freunde mit Papa. Ich dachte, ich müsse schlechter als sie sein weil ich meinen Papa nicht interessiere. Als ich dann erfuhr dass mein Vater sich nicht für mich interessiert da er nichts von mir weiss und auch nie wissen wird wurde es auch nicht besser. Ich hätte gerne gewusst woher ich stamme.

Ich hatte zwar einen Stiefvater später, aber es war nie so richtig.

Aus Sicht des Kindes rate ich dir ab. Wenigstens ein Name als Vater wäre schön gewesen.

Ich wünsche dir trotzdem alles Gute!

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von 124356 am 03.10.2018, 16:53 Uhr

Danke für Deine Offenheit. Du hast leider erleben müssen, wovor ich versuchte zu warnen. Ist mir vielleicht nicht gelungen... Ist besser das machen Betroffene.

Alles Gute Dir.
---------------------------

Antwort @alle:
Mein Neffe entstand durch Samen irgendeines Typs der ihn für Geld in einem Internetforum anbot. Keine Daten. Der Junge ist bereits in der Schule, kennt ein kleines Stück verschönerte Wahrheit und getraut sich nicht, die Frage nach: Wer oder wo ist dein Dad? ehrlich zu beantworten. Einmal tat er es und stoß auf Unverständnis. Er sei nicht normal! Die Mutter wäre doch bescheuert. Es folgte ein Schulwechsel. Er hat starke Probleme, denn Kinder sagen ehrlich was sie denken.

Und Recht haben die Kinder ja auch. Ganz sauber ist diese "Kinderbeschaffungsmafia" nicht. Mit Kinderwunsch wird Geld gemacht und jede Moral vergessen...

(z.B.Der Weg aus dem Elend erfolgt bei so mancher Frau durch Eizellspende oder Leihmutterschaft, damit kommen sie an Geld für u.a. ein Studium. An die gesundheitlichen Risiken für die Frau (die oft vorhandenen Zwangslagen) denken die kinderlosen Paare gar nicht...)

Wo fängt die Grenze an...?

Mein Fazit:
Lieber ein Dad der kein Interesse hat und sich nicht kümmert mit Namen als ne Spende aus Dänemark wo man gleich noch das Geschlecht sich wünscht...

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von KKM am 03.10.2018, 19:13 Uhr

Eine liebe Bekannte von mir hat so ein Kind bekommen, das Kind ist jetzt 4 Jahre alt.

Sie hat sich für eine offene Samenspende entschieden, das Kind kann mit 18 Jahren den Vater kennenlernen.
Bei der Planung der Schwangerschaft hat sie sich offen Unterstützung ihrer Eltern erbeten, weil sie natürlich berufstätig voll für das Kind aufkommen muss und will.

Sie ist sehr glücklich mit ihrem Kind und das Kind scheint mir auch sehr glücklich und geliebt zu sein.

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von AndyPilotin am 03.10.2018, 20:56 Uhr

@124356

Ich spüre dass dich das Thema extrem aufwühlt und verärgert.
Das wird sicher seine Gründe haben.
Moralische, Religiöse oder eigene schlechte Erfahrungen und ausschließlich die Kenntnisse über Negativbeispiele.

Doch teilweise sind deine Argumente so haltlos und auf einer rein emotionalen Ebene ohne das Du Dich mit Realität und Fakten befasst hast.

1. Es ist über eine Samenbank nicht möglich sich das Geschlecht des Kindes auszusuchen.

2. Ich habe die Wahl ob es anonyme Spender sind oder nicht.

3. Wegen des Geldes macht das kein Spender denn es so viel bekommen die gar nicht.

4. Auch Paare die in eine Kinderwunschklinik gehen weil es auf normalem Wege nicht klappt müssen das in der Regel selbst bezahlen. Ist dass dann auch unmoralisch?

5. Das Beispiel deines Neffen ist nicht schön und beweist, dass es Frauen gibt die zu unbedacht an die Sache ran gehen und sich dazu noch gar keine Gedanken machen wie sie später mit dem Kind und dem Thema umgehen sollen. Das ist verantwortungslos.
Ebenso verantwortungslos wäre aber auch ein Ungeschützer One Night Stand wo das Kind den Selben, wenn nicht sogar größeren Schwierigkeiten ausgesetzt wäre.

6. Auch ich habe im direkten Familienkreis den Fall wo ein Paar ein Kind bekam und es direkt nach der Hochzeit zur Trennung kam. Der Junge wird seit der Geburt hin und her geschoben, die Mutter hat kein wirkliches Interesse an ihm. In der Schule ist er der Schlechteste und es ist bereits jetzt absehbar das er im Leben scheitern wird.
Aber wenigsten hat er Mutter und Vater! Ja ganz toll.
Nach meiner Meinung wäre es hier sinnvoller gewesen dieses Kind wäre gar nicht entstanden.

7. Wenn aus Deiner Sicht nur Paare auf natürlichem Weg ein Kind kriegen dürfen, dürfen dann aus Deiner Sicht Schwule und Lesben auch keine Kinder haben?


Sind wir jetzt soweit, dass die Entscheidung ob man ein Kind in die Welt setzen darf von 3. entschieden wird?
Aus meiner Sicht gibt da nur einen der entscheidet wenn es ihn geben sollte und das ist Gott.
Wenn ein Paar auf natürlichem Weg ein Kind bekommt dann ist das Gottes Wille.
Wenn ein paar durch künstliche Befruchtungen zum Elternglück kommt ist das auch Gottes Wille.
Wenn eine Lesbische Frau ein Kind bekommt ist das Gottes Wille und wenn ich durch eine Samenspende ein Kind bekomme auch.
Und wenn nicht, dann ist das für alle Betroffenen zwar traurig aber letztlich auch Gottes Wille.

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Gottes Wille ;-)

Antwort von 124356 am 03.10.2018, 21:23 Uhr

Meinetwegen kann jeder sein Leben verbringen wie er mag aber dann muss man auch die Gegebenheiten annehmen und ggf. auf ein leibliches Kind verzichten. Mann und Mann können eben keine Kinder zeugen und Frauen allein auch nicht. Mir schmeckt einfach der Weg nicht, egal ob Samen- oder Eizellspende. Es existieren genug ungewollte Kinder mit denen man sein Leben verbringen kann. Ich kenne Männer die Kinder aus dem Heim adoptiert haben. Positive Beispiele, auch nicht einfach aber die Kinder hatten die Hölle durch. Kannten ihre Geschichte.

Noch so ein Thema: die meisten Paare die adoptieren wollen, interessieren sich ja leider auch nur für Neugeborene...

Du hast Recht, es wird ein Rundumschlag.

Wir selbst hatten 4 Jahre einen unerfüllten Kinderwunsch, künstliche Befruchtung wäre mir nicht in den Sinn gekommen... zum einen der Eingriff in die Natur, zum anderen Sorge bei Hormonbehandlung bzgl. Krebs und Co. Es klappte schließlich ohne Hilfe. Weil es Gottes Wille war.

Also, vielleicht versuchst Du es mit beten. Vielleicht läuft Dir dann zeitnah der Partner fürs Leben über den Weg. Mit 36 Jahren bist Du ja noch nicht so alt.

Alles Gute.

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Religiöses Gefasel...

Antwort von lilke am 03.10.2018, 22:14 Uhr

Sollte man bitte mit Verlaub bei so einem Thema raushalten. Aber wenn du darauf bestehst wird dein Gott sicherlich richtig entscheiden, wenn es darum geht, ob die AP ihren Kinderwunsch erfüllt bekommt.

Schon allein die Begrenzung auf "Vater und Mutter" zeigt ja wohl eindeutig die Rückständigkeit der aufgeführten Argumente.

Es war nicht danach gefragt, ob sie es tun sollte, sondern es war nach Erfahrungen gefragt. Die kannst du offensichtlich nicht bieten. Ich im Übrigen auch nicht.

Also zu das richtige, sei christlich und wünsche der AP alles Gute für ihr Leben und die Erfüllung ihres Kinderwunsches. Alles weitere wird dein Gott entscheiden.

Ich jedenfalls wünsche viel Erfolg, auch wenn ich zu Thema selbst nicht viel beitragen kann. Aber da es genug Frauen gibt, die ohne einen faktisch abwesenden Partner wunderbar mit ihrem Kind klarkommen, wird auch die AP das schaffen.

LG Lilly

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von 124356 am 03.10.2018, 22:37 Uhr

@Lilke

Du wirst bemerkt haben, dass ich mit dem Thema Gott nicht angefangen habe, es war die AP selbst ;-) und höflich alles Gute gewünscht habe ich doch. Was kann ich dafür, wenn den modernen Frauen meine Erfahrung nicht schmeckt :-D

Jeder wie er will, nur dann bitte nicht jammern :-)

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von Ale27 am 04.10.2018, 10:21 Uhr

Und ich hatte einen Vater der nie für mich da war, da war dann auch eine 'Leere'.
Ich finde das ist ganz allein die Entscheidung der AP!
Das soll dann niemand verurteilen oder meinen es besser zu wissen!

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@Ellesa

Antwort von Jorinde17 am 04.10.2018, 10:48 Uhr

Liebe Ellesa,

ich wollte Dir gern ein paar Gedanken sagen, nachdem ich Dein Posting gelesen hatte.

Es gibt viele Kinder, die ihren leiblichen Vater nicht kennen, obwohl sie nicht aus einer Samenspende entstanden sind. Das ist - so oder so - sehr belastend, und ich kann Dich auch total gut verstehen. Es fehlt etwas.

Aber wärest Du denn lieber nicht da? Ist Dein Leben nicht trotzdem ein Geschenk? Es gibt kein Leben ohne „Leerstellen“ irgendeiner Art. Es gibt kein Leben ohne leidvolle Aspekte. Brüche, Untiefen, Leerstellen, Mängel gehört zum Leben dazu. Versuche zu erkennen, wie reich Du dennoch bist, wieviele Möglichkeiten auf Dich warten, wieviel Liebe Du finden und schenken kannst. Dafür brauchst Du nicht den Namen Deines Vaters, Du kannst Dein Glück natürlich ganz genauso finden, wie jeder Mensch.

Als Kind brauchtest Du Deine Mutter zum Leben, und Dein Vater fehlte Dir. Heute bist Du erwachsen und brauchst Deine Mutter und Deinen Vater nicht mehr zum Leben. Klar wäre es schöner, Du würdest ihn kennen - schöner geht immer. Aber Du bist trotzdem ein ganz vollständiger Mensch mit dem gesamten, fast unerschöpflichen Potenzial jedes Menschen. Sieh nicht nur auf die Lücken. Ob Du glücklich wirst oder nicht, hängt nicht von Deinem Vater ab. Das tut es bei keinem Menschen. Wünsche ihm alles Gute (denn es gibt ihn ja), und dann lasse ihn irgendwann los.

Man muss aufpassen, dass man sich nicht zu sehr in seinen Schmerz verliebt, nach dem Motto: „Weil mir dies oder jenes fehlte, werde ich nie glücklich sein können.“ Das ist ein Glaubenssatz, der wahr wird, wenn man ihn nicht loslassen kann. Und zwar nicht weil er wahr wäre, sondern weil man ihn zu seiner Programmierung gemacht hat. Nicht die Wirklichkeit bestimmt dann Dein Leben, sondern dieser alte Glaubenssatz.

Mach‘ Dich davon frei - nicht von jetzt auf gleich, aber im Laufe der Zeit. Es ist DEIN Leben, und ob es erfüllt ist oder nicht, hängt nur von Dir ab, nicht von anderen Menschen. Es ist eine Entscheidung, die Du treffen musst: Du kannst Dich in Deiner Vergangenheit verheddern und immer nur rückwärts schauen. Oder Du erkennst, dass Du trotz allem stark, ganz und liebesfähig bist - und gehst nach vorn.

LG

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von Leena am 07.10.2018, 22:20 Uhr

Meine Schwester hatte einen leiblichen Vater, von dem es zwar einen Namen gab und der die Vaterschaft auch anerkannt hatte und auch zahlte, aber jeden Kontakt ablehnte, sein Kind nie sehen wollte und als es dann einen Stiefvater gab, hat er sofort zur Adoption freigegeben.

Meine Schwester hatte also einen Namen und wusste ein bisschen vom persönlichen Hintergrund, aber untrennbar verbunden mit dem Wissen "er wollte mich nicht, er wollte mich nie kennen lernen, er wollte mich so schnell es ging loswerden".

Ihr wäre es lieber gewesen, wenn sie aus einer Samenspende entstanden wäre, da wäre die persönliche Ablehnung weggefallen.

So gesehen - man weiß es nicht, wie es einmal kommen wird. Es kann gut gehen, es kann schief gehen, Kind kann glücklich werden oder unglücklich. Eine Garantie für irgendetwas gibt es nicht. Bleibt also nur - versuchen und das Beste daraus machen, oder?

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von kati1976 am 07.10.2018, 22:41 Uhr

Hallo

Ich wünsche dir alles gute und drücke die Daumen das es bald klappt. Es ist dein Leben,lebe es so wie du willst.

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von AndyPilotin am 07.10.2018, 23:04 Uhr

@Alle

Vielen Dank für Eure Beiträge und Erfahrungen. Und Danke die, die mir alles Gute wünschen.

Ich hätte nicht gedacht, dass das Thema Samenspende solch eine hochemofionale Diskussion auslöst.
Aber ich habe Erkenntnisse für die Zukunft daraus gewonnen.

Danke Euch
LG
Andy

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von Koriandra am 08.10.2018, 3:23 Uhr

Hallo Andy,

Ich würde es nur machen, wenn man die Option hat, dass das Kind jederzeit (= in jedem Alter) wenn es das Bedürfnis danach hat, die Möglichkeit hat, zu wissen wer sein Vater ist. Das Kind über die Umstände seiner Entstehung so früh wie möglich kindgerecht aufklären.

Denn Kinder haben ein Recht auf Identität und Kenntnis ihrer Abstammung!

Ich weiß nicht in wie fern so etwas über eine Samen Spende im Ausland möglich ist (wahrscheinlich nicht, bzw. erst wenn das Kind 18 ist, vorher nicht). Wahrscheinlich ist es nur über eine private Samenspende möglich.

Alles Gute dir

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von roza_soza am 08.10.2018, 10:55 Uhr

Liebe Andy,
ich finde an für sich nichts verwerfliches an deinem Wunsch. Ich habe bei einer guten Freundin und Ihrer Frau doch vieles mitbekommen. Die beiden waren in einer Klinik in den Niederlanden.
Nur einen Rat würde ich dir geben wollen: die Option, mit 18 Jahren zumindest den Namen des Spenders rauszufinden, solltest du deinem Kind geben. Also keine komplett anonyme Samenspender sondern eine solche, mit dieser Option. Den aus beruflichen Gründen kann ich berichten, wie schwer es trotz allem für Kinder oft ist, nicht rausfinden zu können, woher sie biologisch stammen. Das gilt auch für adoptierte Kinder etc.
Viel Erfolg wünsche ich dir!

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von July1985 am 09.10.2018, 9:26 Uhr

Hallo Andy,
ich bin zwar nicht Ü35 aber aktuell in der 8 SSW durch Spendersamen schwanger :-)

Zu mir, ich habe bereits auf dem natürlichen Weg ein Kind mit einem Mann gezeugt. (War ein Unfall)
Jetzt habe ich allerdings wieder eine Partnerin, und der Kinderwunsch war dann doch noch nicht komplett erfüllt.

Daher habe ich erst den Vater meiner Tochter gefragt, ob er sich vorstellen könnte, zu Spenden. Er hat dann auch ein halbes Jahr mitgemacht. Dann haben wir ein Spermiogramm anfertigen lassen, weil es einfach nicht klappen wollte --> Quasi unfruchtbar. War also n absoluter Glückstreffer.
Habe mich dann im Juli auf diversen Internetplattformen (da gibt es ja doch einige) auf die Suche nach einem Spender gemacht.
Habe dann auch einen superlieben, schwulen Spender gefunden, der bereits 30 gesunde Kinder gezeugt hat (war mir wichtig, weil ich so ausschließen kann, dass irgendwelche Ansprüche geltend gemacht werden)
Das Kind kann auf Wunsch jederzeit Kontakt zu ihm aufnehmen. Er hat auch zu allen 30 Kindern mindestens zum Geburtstag kontakt.
Das lief so ab, dass ich meinen ES mit Ovu bestimmt hab, (ca weiß man das ja auch wenn man den Schleim beobachtet) und bei positivem Test, bin ich hin, hab die Spende bekommen (In eine Menstruationstasse, die dann eingeführt, 30 Minuten Beine hoch), habe dann dort übernachtet, (wie gesagt, wir hatten von anfang an n guten Draht) habe morgens nochmal eine Spende bekommen, hab mir den Tag über die Stadt angeschaut, und Abends noch eine. Bin direkt im ersten ÜZ mit dem Spender und der Methode schwanger geworden.
Der Spender macht das auch wirklich nur weil er anderen helfen mag. Hat also für die "Spende" auch nichts verlangt.
Vielleicht ist das ja auch ne möglichkeit für dich.
LG July

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von Koriandra am 09.10.2018, 19:09 Uhr

Hallo July, danke für deinen Beitrag das klingt toll alles Gute für euren weiteren Weg. LG

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von zitronenmama am 11.10.2018, 16:06 Uhr

Ich wünsche dir alles Gute.

Was mich angeht, ich finde, wer ein Kind aufziehen und lieben kann und sich eins wünscht, der sollte auch eins bekommen können.

Viele Kinder sind - leider - weder gewollt noch richtig geliebt. Und an alle, die für das "Recht auf Mutter UND Vater" plädieren: Ich finde das nicht. Genug Kinder mit Mutter und Vater haben NICHTS davon. Ich arbeite schon ein paar Jahre im pädagogischen Bereich und muss es leider immer und immer wieder so beobachten, auch bei sogenannten gutbürgerlichen Familien mit Mama, Papa und Geschwister/n.

Klar ist die Idee in der Gesellschaft idealerweise eine Familie mit zwei Elternteilen (merke: nicht unbedingt Mama und Papa, sondern auch 2x Mama oder 2x Papa!). Aber; viele Ehen werden geschieden, ein Elternteil wird dann nur noch selten gesehen. Teilweise gibt es Familien - wie eine hier in der Nachbarschaft, Mutter, Vater und zwei Kinder - die ihre Kinder täglich anschreien und eventuell auch schlagen. Nicht gerade das, was ich unter einer heilen Familie verstehe. Trotz Mama UND Papa - merke: das Modell "Standardfamilie" ist keine Garantie für eine gute Erziehung, eine schöne Kindheit oder ein glückliches Kind.

Ich hoffe, dass es für dich funktioniert und du deinem zukünftigen Kind alle Liebe geben kannst, die es in seinem Leben verdient. Eine alleinerziehende Mama kann unglaublich liebevoll für ihr Kind sorgen und damit ein besseres Elternteil sein als ein uninteressierter Papa / eine uninteressierte Mama in einer Beziehung miteinander. Ein nicht vorhandener Papa kann besser sein als ein Erzeuger, der sich 12 Jahre lang kaum meldet. Mach dir da also keine Sorgen, es wird immer Gegenwind geben, weil anderen deine Lebenswelt nicht passt, weil andere deine Entscheidungen nicht verstehen oder deine Meinung nicht teilen.

Nochmal. Alles Gute für dich. Ich hoffe, dass alles so klappt, wie es für dich am Besten ist.

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von AndyPilotin am 11.10.2018, 16:38 Uhr

Ganz lieben Dank Zitronenmama!!!
Du hast so recht!
LG Andy

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von AndyPilotin am 11.10.2018, 16:46 Uhr

Liebe July lieben Dank für einen Erfahrungsbericht.
Der Grund warum ich mich für die Samenbank entschieden habe ist einfach, dass ich zu viel Angst habe an wen ich da geraten könnte.

Aber schön, dass das bei Euch so positiv verlaufen ist.

LG
Andy

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von Koriandra am 12.10.2018, 0:58 Uhr

Liebe Zitronenmama und Andy,

Entschuldigung aber ihr verwechselt etwas. Wir plädieren für das Recht auf Identität, nicht für das Recht auf Vater und Mutter.

Identität bedeutet die Antwort auf die Fragen : Wer bin Ich? Wieso
/ woher habe ich die Eigenschaft / die Merkmale die mich ausmachen? Woher stamme Ich? Wer sind meine Erzeuger?.. Im besten Fall sollte diese Identität offiziell sein (Geburturkunde). Ein für das Kind (und später Erwachsene) lebensnotwendiges, existenzielles Komponent.

Frage an euch: was wäre, wenn ihr als Kind euren biologischen Vater (oder eure bio. Mutter) nicht kennen würdet, und keine Chance habt, jemals zu erfahren Wer das ist?

Wer das Kind aufzieht, wer die Bezugspersonen sind, das ist eine andere Geschichte. Da ist es mMn wurscht, Wer das Kind aufzieht. Natürlich ist da ein liebevoller Umgang immens wichtig. Aber es kann nicht den Mangel ausgleichen, der entsteht, wenn die Herkunft vorenthaltet wird.

LG

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von zitronenmama am 12.10.2018, 8:39 Uhr

Liebe Koriandra,

ich bin absolut nicht dagegen, dass ein Kind die Identität beider Eltern kennen darf/soll.

Ich habe mich mehr auf die Posts bezogen, die auf Mutter und Vater plädieren und vorhalten, dass ein schlechter Papa besser ist als kein Papa. Das halte ich für großen Unsinn, dieses "ein Kind braucht Mama und Papa und am Besten sind die biologischen Eltern geeignet" Zeugs. Das finde ich unfair gegenüber allen tollen Adoptiveltern, die ihre Aufgabe deutlich besser machen als "deadbeat" - Eltern, die nun mal die Erzeuger sind.

Sicher ist es sinnvoll, wenn ein Kind Nachforschungen anstellen kann und auch fündig wird. Aber. Ich kann mich als Mensch, der die Situation, den Papa nicht zu kennen, nie erlebt hat, nicht wirklich einfühlen.

Menschen, die ein oder zwei Elternteile nicht kennen, können sicherlich sehr unglücklich damit sein. Ob das bei jedem Kind/Mensch zutrifft, kann ich nicht beurteilen. Gut möglich.

Ich möchte aber nochmal betonen, was du auch sagst. Eine liebevolle Erziehung/Kindheit/Mama ist mehr, als die armen Kinder haben, von denen ich spreche. Vielleicht wird irgendwann etwas fehlen, aber vielleicht auch nicht so sehr.

Mir wäre es persönlich lieber gewesen, eine alleinerziehende Mama zu haben oder selbst eine zu werden. Ich bin ein Scheidungskind und war zehn Jahre lang der Meinung, wenn ich ein Kind bekomme, dann nur ohne Papa, die würden ja alles nur verkomplizieren. Ich habe tiefe seelische Wunden durch die Scheidung erlitten und kämpfe immer noch mit den Folgen. Der Schmerz ist vielleicht anders als bei solchen, die den Papa nicht kennen. Und bei anderen Leuten sicher auch schlimmer als bei mir. Aber mein Schmerz ist genauso valide und immerhin für psychische Schwierigkeiten verantwortlich. Was ist daran jetzt so viel besser.

Oder eine gute Freundin von mir, der Vater ist bekannt, zeigt seit 20 Jahren keinerlei Interesse. Zahlt keinen Cent, ist nie auffindbar. Was ist da jetzt besser, zu wissen, der Erzeuger da hat mich gemacht, war nie da, hat nichts für mich übrig. Sie sagt oft, sie wünschte, dass sie ihn nicht kennen würde. Sie ist sehr stark depressiv und hat große Schwierigkeiten, trotz liebevoller Ehe und Studium einen Job zu finden oder Glück im Leben zu erreichen. Kein vorhandener Papa wäre da eventuell besser gewesen als dieser Papa.

Ich wünsche jedem Kind, das geboren wird, eine liebevolle Familie und viele schöne Erfahrungen. Aber ich habe in meinem Umfeld und meinem Beruf eben schon oft gesehen, dass es nicht immer so ist und ich glaube nicht daran, dass es für jeden Menschen !zwangsläufig! besser ist, die biologischen Eltern unbedingt beide zu kennen.

Ich finde immer noch, dass eine liebevolle alleinerziehende Mama / ein alleinerziehender Papa mit Herz ein guter Start für ein Kind ist. Genauso wie Adoptiveltern oder zwei Papas oder zwei Mamas, wo ja auch "in der Biologie ein Teil fehlt". Und wer sein Kind richtig mit Liebe erzieht, wird einen Weg finden, es bei der Suche nach der eigenen Identität zu unterstützen. Ob da nun dazu gehört, die biologische "Rezeptur" zu komplettieren, muss dann das Kind selbst feststellen. Die Frage ist dann halt auch das gute Recht des Kindes. Ob es nun eine Antwort gibt oder nicht.

Hui, das ist länger geworden als gedacht. Das Thema interessiert mich sehr und berührt mich auch, da ich selbst in Betracht ziehe, später im Leben zu adoptieren und dann solche Fragen eventuell aufkommen werden.

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von Koriandra am 12.10.2018, 17:16 Uhr

Hallo Zitronenmama,

Ich bleibe dabei. Du verwechselt den Umgang, die Aufziehung die man erhält durch die Bezugspersonen, mit dem Wissen um die biologische Herkunft. Das können verschiedene Personen sein, so wie in der Adoption z. B. In dem Fall hier will die AP das Kind allein großziehen. Auch das ist okay und möglich, wenn sie sich das traut.

Was dir widerfahren ist, tut mir für dich Leid. Besser wäre sicherlich gewesen, wenn du nur von einem Elternteil aufgezogen wärest und du unter dem Scheidungskrieg nicht hättest gelitten. Aber du weißt zumindest, wer deine biologischen Eltern sind. Viele nicht und leiden darunter, sind auf der Suche, ein Leben lang. Wenn du dich in deren Lage nicht hineinversetzen kannst, dann ergoogle mal. Du wirst etliche Berichte darüber finden.

Dem künftigen Kind der AP wird man dies auch vorenthalten, aus für mich unerklärlichen Gründen. Warum die Info vorenthalten, wenn man es machen könnte. Die 2. Option ist die einzige tragbare für mich, das Andere würde ich meinem Kind niemals zumuten wollen.

LG

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von zitronenmama am 12.10.2018, 19:54 Uhr

Ich bin durchaus froh, beide Elternteile zu haben. Ich denke eben auch bei noch so vielen Berichten nicht, dass ich auch nur ansatzweise wirklich die Gefühle von jemandem verstehen könnte, bei dem es nicht so ist.

Ich denke, deine Meinung hat durchaus etwas Wahres. Ich sehe es eben persönlich anders. Und das ist doch auch in Ordnung, nicht jeder muss gleich denken. Ich werde alles nur Mögliche tun, meinem Kind, das im April geboren wird, ein schönes Leben zu bereiten und ich denke, dass die AP das auch vorhat. Wie auch immer das dann aussehen mag.

Danke für den Diskurs und fürs "nett bleiben".

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von Cara84, 19. SSW am 14.10.2018, 20:04 Uhr

Liebe Andy,
Ich bin gerade in der 19. SSW - der 3. IUI Versuch in Dänemark war erfolgreich. Ich habe mich für einen offenen Spender entschieden, den die Kleine mit 18 kennen lernen kann. Viele wissen wie die Schwangerschaft zustande kam und bisher gab es nur positive Rückmeldungen- vielleicht auch, weil viele andere Beziehungen mit Kindern gerade in die Brüche gehen oder Väter da sind, die 0 Interesse am Kind haben. Optimal ist es bestimmt nicht, als optimal würde ich aber auch die meisten anderen Familienverhältnisse um mich herum auch nicht beschreiben- und es handelt sich dabei keineswegs um klischeehafte Hartz 4 trash tv Familien... Meld dich gern wenn du Fragen hast.
Grüße Cara84

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von Cara84, 19. SSW am 14.10.2018, 20:07 Uhr

Oh grad nochmal das mit der Heiminsemination gelesen- hast du die Möglichkeit evtl. Direkt nach Dänemark zu fahren? Von mir aus warens leider auch 1.000 km, aber nachdem ich gelesen habe wie vernichtend gering die Chancen bei heiminsemination sind, habe ich mich doch für die IUI vor Ort entschieden.

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von AndyPilotin am 14.10.2018, 20:59 Uhr

@Alle

Nochmal zur Erklärung. Denn es wird in dieser Diskussion so viel darüber gesprochen das dem Kin die Identzdes Vaters vorenthalten wird.

Das ist gar nicht der Fall. Und weiß jeder der sich mal intensiv mit dem Thema Samenspender, von einer seriösen Samenbank.
1. Die meisten Spender sind nicht anonym und gestatten eine Kontaktaufnahme wenn das Kind 18 ist.
2. Du bekommst Informationen über den Spender. Seinen Beruf, Hobbys, Vorlieben etc. Berufe der Geschwister, Eltern und Großeltern.
3. Es gibt sogar Kinderfotos der Spender. Zumindest bei der Samenbank die ich gewählt habe.

Das bedeutet ich kann meinem Kind sehr wohl Informationen über seinen Vater geben. Ich bin der Meinung es ist auch wichtig von Anfang an darüber zu sprechen. Das Kind muss wissen wo es her kommt und wie s entstanden ist und das der Vater sicher nicht uninteressiert ist und das Kind nicht will sondern eben erst später von ihm erfahren wird. Aber auch das der Vater auch wollte das es das Kind gibt.
Wenn ihr mich fragt.... ist das doch viel besser als ein Vater von dem man genau weiß das er kein Intersse am Kind hat oder es nicht will.

Probleme gibt es allerdings wenn manche Eltern oder Alleinerziehende so naiv sind alles zu verschweigen und erst gar nicht mit dem
Kind darüber zu sprechen oder das viel zu spät tun.

Ich gehe meinen Weg so ind habe überhaupt kein schlechtes Gewissen dabei.

LG
Andy

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von AndyPilotin am 14.10.2018, 21:08 Uhr

@Cara
Danke für deine Erfahrung und herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft.
Ich weiß die Chancen sind bei der Heiminsemination geringer. Für mich wäre es halt organisatorisch nicht wirklich einfach. Leider findet mein Eisprung nicht immer am selben Zyklustag statt. Da müsste ich mindestens 1,5 Wochen nach Dänemark und vermutlich mehr als einmal. Komme auch aus Süddeutschland. Das hieße zu den Kosten in der Klinik kämen auch noch Reise- und Hotelkosten dazu.
Ich weiß aber inzwischen das es wohl eine Praxis in München geben soll die auch Singles behandelt. Das würde ich dann versuchen wenn es beim nächsten Versuch der Heiminsemination nicht klappt.

LG
Andy

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von Cara84, 19. SSW am 14.10.2018, 21:16 Uhr

Ja das ist echt schwierig:( war bei meinen ersten Versuchen auch echt stressig, weils so spontan sein musste. Danach war ich hier beim ivf zentrum und hab mich komplett auf den Kopf stellen lassen (im Gegensatz zur IUI selbst dürfen die Ärzte das dort ja glücklicherweise). Danach war klar, dass ich die Eizellreifung medikamentös unterstützen muss und da ließ es sich dank Ultraschall wenigstens etwas besser planen. Ich drück dir auf jeden Fall feste die Daumen, dass es klappt! Und danke für die Glückwünsche:)

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von Koriandra am 14.10.2018, 22:49 Uhr

Hallo Andy,

Wirst du dich für eine offene Spende entscheiden (mit möglicher Kontaktaufnahme)? Oder für eine, wo das Kind nur Infos über seinen Vater hat?

Drücke dir die Daumen, dass es klappt.

LG

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von July1985 am 15.10.2018, 8:13 Uhr

He Andy,
da würde ich dir raten, melde dich doch bei FB in einer Gruppe für Lesben mit Kinderwunsch an. Du musst ja nicht zwingend sagen, dass du keine bist.
Die Frauen da, können dir alles zu dem Thema schreiben und deine Fragen zu 100% beantworten welche Klinik, wie was wann wo...
Da wird man auch nicht so angefeindet wenn man das Thema anspricht, weil da jeder weiß warum man so einen Schritt machen möchte.
LG July

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von Koriandra am 15.10.2018, 10:24 Uhr

Was mich betrifft : ich wollte meinen Standpunkt darlegen, weil Viele aus meiner Sicht eine verkehrte Sichtweise haben.
Dieses "besser keinen Vater zu kennen (oder haben) als einer, der missbraucht" ist schlicht und einfach falsch. Es sollte heißen :
"Lieber einen Vater kennen. Ob dieser gut zu mir ist, stelle ich dann fest."

Man hat ja immer einen (biologischen ) Vater.

Man könnte übrigens oben den Vater durch Mutter, oder Elternteil ersetzen (so wie z. B. bei einer Adoption ).

Den Begriff "fragmentierte Elternschaft " gibt es dazu nachzulesen, für diejenigen die es interessiert

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von Sternspinne am 16.10.2018, 8:35 Uhr

Also, ich denke, der Unterschied zwischen einem Vater, den man kennt und einem anonymen Vater ist der, dass man sich mit dem ersteren immer auseinandersetzen kann. Egal in welcher Form, das muss auch nicht direkt sein. Aber es gibt ihn und man weiß etwas von ihm.

Bei der Samenspende bleibt alles unbekannt. Man weiß, es muss ihn irgendwo geben, kann aber nichts davon greifen.

Allerdings sehe ich das nicht als grundlegendes Hindernis. Es gibt soviele unterschiedliche Konstellationen von Elternschaft, da würde ich das nicht als Ausschlußkriterium nehmen. Da gibt es für mein Empfinden schlimmere Probleme, in die man einfach reinschlittert.
Hier ist eine sorgfältige Planung zu lesen und somit kann das Beste aus der Situation gemacht werden.

Aber ich würde mir tatsächlich Gedanken darüber machen und möglichst viel Klarheit und Bewußtsein in die Sache legen.

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von zitronenmama am 16.10.2018, 9:03 Uhr

Sehr schön geschrieben. Du hast es geschafft, das in Worte zu fassen, was ich nicht formulieren konnte :)

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von sabak am 08.11.2018, 20:37 Uhr

Meine Schwester und ihr Mann haben auch eine KB mit Spendersamen probiert. Wenn bei dir hormonell alles in Ordnung ist, dann ist es schon richtig, dass eine Insemination zuerst probiert wird. Ich bin der Meinung, wenn deine KiWuKlinik sagt, es wird helfen, dann kannst du darauf vertrauen. Es ist nicht so, dass du in einem Katalog von Männern blättern könntest, sondern in den Samenbanken gibt es eh nur sehr gutes Sperma und es wird in einem persönlichen Gespräch mit dir und deinem Mann eine Liste an Merkmalen ausgefüllt, die ihr beide habt, so dass der Spender optisch an euch herankommt. Vorher müsst ihr allerdings zum Notar. Sonst geht das nicht los. Ihr müsst einen Verzicht auf finanzielle dem Spender gegenüber Ansprüche unterschreiben.
Durch die Geschichte mit Spendersamen werdet ihr auch zu Selbstzahlern, das trägt soweit ich weiß keine Kasse. Alles andere ist wie bei jeder KiWu Behandlung auch. Stimulation, Wachstum, Bluttests, warten und hoffen. Bei meiner Schwester hat es leider nicht geklappt, sie haben dann zu einer ICSI gewechselt. Viel Erfolg. Das klappt schon.

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von Arman1 am 16.11.2018, 1:14 Uhr

Ich bin gerade von einem Spendersamen schwanger. Mein Mann hat eine genetisch bedingte Kryptozoospermie. Erfolgschancen bei ICSI sind gleich null. Außerdem wäre im Fall des Erfolges die Chance auf eine Behinderung des Kinds stark erhöht. Da wir aufgrund der Versicherungssituation auch noch quasi Selbstzahler sind, war für uns von vorne herein klar, dass wir es erst gar nicht probieren würden. Ich bin völlig gesund und hätte mich auch schwer getan, meinem Körper die ganzen Hormone zu zuführen. Wir hatten erst einen Samen bei Kryos bestellt. Der war von der Qualität aber nicht so gut. Nun haben wir bei der europäischen Samenbank bestellt. Da kann man sich für 100 Euro die gesamten Profile angucken, einschließlich Kinderbilder der Spender. Mein Mann und ich haben dann nach ausführlicher Ansicht den für uns perfekten Spender gefunden und die IUI mit dessen Samen war direkt erfolgreich.

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von Jule8106 am 14.05.2019, 19:45 Uhr

Hallo AndyPilotin,
wollte mal fragen, ob es bei Dir mittlerweile mit einer Schwangerschaft geklappt hat? Ich kann dich mit Deinem Kinderwunsch total gut verstehen! Gib nicht auf und lass Dir von anderen nicht einreden, dass dies der falsche Weg ist seinen Traum zu verwirklichen...
Liebe Grüße Julia

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von AndyPilotin am 17.05.2019, 12:18 Uhr

Hallo liebe Julia,

Leier hat es nicht geklappt. Aber zumindest habe ich es versucht. Doch das letzte Jahr war dadurch für mich enorm stressig. Was sicher auch nicht gerade hilfreich war. Viele Arztbesuche, Flolikelmonitoring, ständige Zyklusüberwachung, Arztbesuche wegen meiner Thromboseneigung von den finanziellen Belastungen mal abgesehen die ja aber eingeplant war. Ich hatte insgesamt drei Versuche, was auf natürlichem Wege keine Zahl ist aber wenn man das über Samenspende macht ist das nie eine normale Situation bei der man gelassen bleibt. In einer Partnerschaft kann man das sicher gelassener sehen denn das Sperma ist ja quasi immer und jederzeit vorhanden.
MIch hat das alles enorm gestresst und ich hatte auch immer Anzeichen einer Scheinschwangerschaft. Beim ersten Versuch war es so heftig das ich einen Zyklus von 52 Tagen hatte und die Gebärmutterschleimhaut aufgebaut war wie bei einer Schwangerschaft.
Im Dezember 2018 war dann der letzte Versuch. Seitdem habe ich das Ganze aufs Eis gelegt und habe entschieden, dass das eben entweder auf natürliche Weise passiert oder eben gar nicht. Natürlich hat mir das am Anfang auch weh getan aber ich bin ein Stehaufmännchen und lasse mich im Leben nie auf Dauer unter kriegen oder mache mein persönliches Glück davon abhängig. Ich habe ein super Patenkind und die Rolle als Patentante fülle ich mit voller Hingabe aus. Natürlich ist das nicht das Selbe aber im Moment ist es nunmal so und ich konzentriere mich auf Dinge die mir Spaß machen. Hobby, Beruf und auch auf Dinge bei denen es vorteilhaft ist kein Kind zu haben. Es gibt ja immer zwei Seiten.
Das letzte Jahr war da sehr intensiv und sehr emotional. Inzwischen bin ich da wieder sehr entspannt. Und ich kann da aus eigener Erfahrung sagen, so stark ein Kinderwunsch auch ist.... auch wenn es nicht klappt ist ein erfülltes Leben möglich. Man hat so viele Möglichkeiten man muss es nur zulassen und auch den Gedanken zulassen das ein Leben ohne Kind schön und erfüllt ist.
Aber wer weiß.... manchmal ändern sich ja Dinge und Ausgangssituationen schnell ;-)

Schöne Grüße und allen die gerade am Baby arbeiten viel Erfolg!!!!!!!
Andrea

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von Chicaa am 16.04.2020, 17:40 Uhr

Ich habe jetzt 2 Kinder, mein Sohn, er ist jetzt 6 und ich war damals auf natürlichem Weg schwanger geworden, und jetzt der jüngste Sohn von 3 Jahren, der mit Hilfe von Eizellspenderin entstand. Beim 2.Kind hat es leider sehr lange nicht geklappt und dann wurde uns in Kinderwunschklinik gesagt dass wir nur mit Hilfe von Eizellspende schwanger werden können oder den Weg der Adoption zu gehen. Ehrlich gesagt war es für uns sehr schwer solche Entscheidung zu treffen und wir haben fast 2 Jahren gebraucht. Ich habe mich sehr viel damit beschäftigt da ich natürlich auch Zweifel und Ängste hatte. Also dann die Klinik im Ausland gefunden, Vertrag unterschrieben und gleich nach dem Versuch Nummer 2 schwanger geworden! Unser Kleiner bekamen wir im Sommer und während er in meinem Bauch wuchs, waren alle Zweifel und Ängste vergessen. Meine eigene Gene weiter zu geben ist für mich überhaupt nicht wichtig, ausserdem habe ich Hashimoto und will es meinem Kind nicht weitergeben. Ich bin Mutter mit Leib und Seele bei beiden Kindern und liebe beide ohne Unterschiede! Für meinem Mann war das auch kein Problem und wir sind für unsere Kleine sehr dankbar! In der Klinik, in der wir Eizellspende gemacht haben, gibt es ein neues Programm, Mitochondrien Spende. Damit kann das Kind deine Gene haben, aber auch die Gene der Spenderin. Also wenn du mehr wissen möchtest kann ich dir Kontakte der Klinik geben. Ich wünsche dir dass du den für dich richtigen Weg findest! Liebe Grüße

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Re: Schwanger durch Spendersamen...

Antwort von Floeckchenbeere am 17.09.2022, 19:21 Uhr

Hallo Andypilotin,

habe zufällig deinen Beitrag gefunden. Finde es schade, dass du es nach nur drei Versuchen aufgegeben hast. Ich kann nachfühlen, dass es alles stressig ist (Zyklusmonitoring und organisatorisches), aber es ist wichtig, dran zu bleiben. Es braucht seine Zeit.

Ich bin in einer ähnlichen Situation, allerdings schon viele erfolglose Versuche hinter mir.

Wie läuft es so bei dir? Hast du nochmal einen Versuch unternommen?

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