Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von DeinEngel am 13.06.2016, 0:43 Uhr

Adoption

Es tut mir leid, ich finde es viel zu hart und nicht in Ordnung, was ihr da schreibt. Du sprichst so hart und respektlos über diese Frauen bzw. darüber was sie getan haben, dass es mir schwer fällt zu glauben, dass Du ein angenommenenes Kind jemals dabei unterstützen könntest mit seiner Herkunftsfamilie und seiner Geschichte in Einklang zu kommen.
Ich bin selber Adoptivmama und so schwer es manchmal auch ist, meine Kinder haben noch eine andere Mutter und das wird auch für immer so bleiben. Ich liebe meine Kinder über alles und sie mich auch, aber zu unserem Leben gehört auch immer die Herkunftsfamilie aus der sie kommen.
Ich kann es nur immer wieder betonen! Solche Aussagen, wie Du dein Kind nach der Geburt fortgegeben hast. Respektloser geht es gar nicht. Diese Frauen haben unter Höllenqualen ihre Kinder freigegeben, damit es ihnen gut geht und sie eine gute Zukunft haben!
Ich hoffe, dass unsere stupide Gesellschaft das irgendwann kappiert! Außerdem haben Adoptiveltern ja nicht nur Pflichten und Aufgaben, oder? Schließlich hätten wir sonst nie das Glück gehabt Eltern zu werden. Alleine schon deswegen sind wir diesen Müttern allen Respekt und alle Annerkennung schuldig! Selbstverständlich haben diese leiblichen Mütter das Recht Kontakt zu ihren Kindern zu suchen! Ob das für alle Beteilgigten gut ist, ist immer eine ganz spezielle Angelegenheit und das können nur die leibliche Mutter und das Adoptivkind entscheiden.
Wir als annehmende Eltern leiden natürlich oft darunter, denn wir lieben unsere Kinder so als wären es unsere leiblichen und haben unser Leben lang mit schlimmen Verlustängsten zu kämpfen, mir geht es da nicht anders. Doch wir wußten von Anfang an auf was wir uns einlassen! Und wenn Du alles richtig machst in der Zeit in der das Kind bei Dir lebt, wird die leibliche Mutter auch zu keiner Bedrohung, sondern höchstens zu einer Bereicherung für Dein Kind , vorrausgesetzt es möchte das!
Wir müssen entlich aufhören, den Akt des Freigebens eines Kindes als was Schlechtes dazustellen. Das ist es nämlich nicht! Hier geht es einzig und allein um das Wohl dieser Kinder. Darüber Muß man sich im klaren sein. Und das ein Kind alles über seine leiblichen Eltern wissen will, ist natürlich und gut so, denn das ist ein großer Bestandteil seiner Selbstidentifizierung und muß von den Adoptiveltern in jedem Falle voll unterstütz werden. Alles andere geht nach hinten los und ist schlicht weg nicht richtig

 
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