Schlafen, einschlafen, durchschlafen

Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von carry2 am 06.02.2010, 21:22 Uhr

@efuma und all

Das hasst du schön erklärt. Ich meine die Bezeichnung "warten lassen". Denn ich empfinde es eben genauso, dass ich mein Kind habe etwas warten lassen und nicht, dass ich es alleine habe schreien lassen.

Ich finde dass es hier sehr einseitig gesehen wird. Die einen werden als Übermutter betitelt, weil sie es nicht für notwendig halten, dass ihr Kind besser schlafen muss. Die anderen als Rabenmütter, weil sie ihr Kind schreien lassen. Es gibt noch vieles dazwischen!!!!

Auch meine Kinderärzte (4 Frauen und alles Mütter im Alter von 30-75) raten, dass die Kinder alleine einschlafen sollen, wenn man an der Schlafsituation etwas ändern möchte. Das Buch speziell wird aber nicht erwähnt.
In der realen Welt wird mit diesem Thema ganz anders umgegangen. Ich kenne Mütter die es eben nicht tun, als auch Mütter die darauf schwören. Aber keine die ich kenne geht sich so stark an wie hier in diesem Forum. Ich kenne auch keinen Fall, wo das Kind bis zum Ebrechen gebrüllt hat oder ähnlich schlimme Sachen. Bei uns hat es 2-3 Tage gedauert bis er sich daran gewöhnt hatte, ja mit Weinen, aber nicht so schlimm, dass ich das ganze hätte abbrechen wollen. Zu vergleichen mit einem Weinen, wenn er nicht alleine sein möchte, wenn ich auf Toilette bin. Es gibt doch viele Situationen wo Kinder weinen und nur weil einige Ferbegegner einen Unterschied machen, indem sie sagen z.B. eine Autofahrt im Maxicosi muss eben sein, dass alleine Schlafen nicht, macht das die Sache für's Kind doch nicht besser. Das Kind unterscheidet nicht in der Situation, sondern weint eben weil etwas nicht passt. Das könnte mir mal jm erläutern, denn das verstehe ich wirklich nicht. Das muss ja dann heißen, dass ein Kind nie weinen darf, damit nicht irgendwelche negativen Signale ans Hirn gesandt werden, die dann Stottern und ein fehlendens Selbstbewusstsein zu folge haben.
Apropos, mein Kind weinte vor dem "Schlafen lernen" stundenlang nachts, monate lang. Nichts mehr half, weder kuscheln, rumtragen, in unserem Bett schlafen, er schlief irgendwann vor Erschöpfung ein. Das "Schlafen lernen" dauerte 2-3 Tage bis er es verinnerlicht hatte, er weinte schon in der ersten Nacht vieeel weniger. Jetzt wenn er aufwacht, dann reicht es wenn ich zu ihm gehe, ihm den Schnuller gebe, denn Rücken streichle und sage "Schlaf schön weiter"! Und jetzt soll mir mal einer erklären, was daran falsch ist! Die Folge ist doch nun, laut Ferbergegnertheorie, dass mein Kind jetzt keine Signale mehr ans Hirn sendet, die sich negativ auswirken können, da er jetzt ja nicht mehr weint und vor Erschöpfung einschläft?

Sorry, dass es wieder so lange geworden ist.

Gruß

 
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