Geschrieben von Patti1977 am 10.02.2010, 11:38 Uhr |
Wo bleiben die Väter?
Es geht immer nur um Mutter-Kind-Beziehung. Wo bleiben die Väter bei der Erziehung / Schafthema?
Lg
Re: Wo bleiben die Väter?
Antwort von Aurore am 10.02.2010, 11:43 Uhr
Mein Mann teilt meine Überzeugung, dass Kinder von alleine selbständig werden und nicht dazu gedrängt werden müssen. Daher findet er es auch völlig in Ordnung, dass sie zeitweise bei uns im Bett schlafen.
Außerdem schläft er wie ein Stein, er merkt es nicht einmal, wenn eines der Kinder zu uns kommt.
Aurore
Gute Frage
Antwort von vicci80 am 10.02.2010, 11:51 Uhr
Der liebt es sich an seine geliebte Tochter zu kuscheln!
Okay, er meckert, dass wir ihm den Platz wegnehmen *gggg*, deshalb gibts jetzt ein größeres Bett!
Er wacht gerne neben uns auf, denn er arbeitet sehr viel (er macht eine Fortbildung) und so können wir die knappe Familienzeit optimal nutzen!
Er ist ein toller Vater, sehr engagiert, er trägt sie im Tragetuch, wenn sie unruhig ist, läßt sie auf seinem Arm schlafen, er spielt furchtbar gerne mit ihr, lächelt immerzu, wenn er nachhause kommt und sie sieht. Er liebt ihre Nähe....but then again: Er kennt es nicht anders von seiner eigenen Mutter!
Alles andere macht er genauso gerne außerhalb des Betts, wie im Bett!
Mein Mann ist so reflektiert, dass er das Familienbett als Chance sieht und dafür liebe ich ihn! Jeden Tag aufs neue!
Re: Wo bleiben die Väter?
Antwort von Sphynx am 10.02.2010, 11:51 Uhr
Mein Mann kannte das Familienbett aus seiner Kindheit, für uns war es also nie ein Thema. Je nach Bedarf wechseln wir uns bei der Einschlafbegleitung ab. Und das seit 4 Jahren. Unsere Motte sagt auf Nachfrage auch ganz klar selbst: ich kann und will noch nicht allein (ein)schlafen - also MUSS sie das auch nicht. Schlaf ist bei uns KEIN Thema der DISZIPLIN (aka Erziehung)!
Re: Wo bleiben die Väter?
Antwort von carry2 am 10.02.2010, 12:21 Uhr
Mein Mann und ich sind uns meist einig, manches wird ausdidkutiert. Er erzieht genauso, ist liebevoll und verantwortungsbewusst.
lg
Re: Gute Frage
Antwort von rabarbera am 10.02.2010, 12:31 Uhr
Ich habe auch sehr großes Glück mit meinem Mann und dem Papa meines Sohnes! Er teilt meine Auffassung von Erziehung total und lässt sich auch von seiner Mutter nichts einreden, wenn die sagt, wir würden den Kleinen verwöhnen!
Dass der Kleine so lang bei uns im Bett schlafen darf, wie er will, ist für ihn völlig OK (und ja, man kann trotzdem noch Sex haben )!
Nachts schläft er zwar mit Ohropax (er kann ja auch schlecht stillen), aber wnn der Kleine besonders oft aufgewacht ist und ich morgens kaputt bin, steht er um 7 mit ihm auf und spielt mit ihm, und ich kann noch 1, 2 Stunden schlafen (er hat flexible Arbeitszeiten). Sehr angenehm!
Alles in allem ist er ein toller Vater!!
Re: Wo bleiben die Väter?
Antwort von Vibella am 10.02.2010, 13:20 Uhr
Bin mir mit meinem Mann auch einig, anders würde es schlecht funktionieren. Das merken die kleinen schnell, wenn der eine was erlaubt, was der andere verbietet..
Da wir zwei Kinder haben ist sozusagen jeder nachts für eins zuständig. Er für die Große (ist 5 und muß fast jede Nacht auf die Toilette, alleine durch die dunkle Wohnung mag sie nicht), ich für die Kleine (die eigentlich schon 10 Monate fast immer durchschläft.)
Das hat sich während der Stillzeit für die Zweite so ergeben. Da konnte er eh nicht helfen und ich mußte auch nicht noch für die Große raus.
Wenn eine krank ist, legen wir uns dann auch zu "unserem" Kind ins Zimmer. Die Kleine braucht dann einfach mich, der Großen ist egal wer kommt!
LG
Re: Wo bleiben die Väter?
Antwort von Bubbles am 10.02.2010, 14:33 Uhr
Mein Mann teil meine Ansichten auch. Kinder im Bett stören ihn nicht (höchstens er die Kinder mit seinem Schnarchen!), er kann überhaupt überall und in jeder Situation schlafen. Im Gegenteil, er meckert jetzt manchmal schon, wenn ich in der Nacht zur Kleinen ausgewandert bin und er alleine im großen kalten Bett aufwacht (natürlich scherzhaft ;)). Wenn der Große krank ist, schläft mein Mann in seinem Zimmer, wir haben da eine eindeutige Arbeitsteilung mittlerweile (ich stille die "Kleine" noch).
Über Erziehung reden wir ab und zu, damit wir auf dem Laufenden bleiben, was der andere gerade so denkt über die aktuellen Themen. Auch die Schlafsituation besprechen wir und entscheiden gemeinsam, ob und was geändert werden muss.
Re: Wo bleiben die Väter?
Antwort von Susi0103 am 10.02.2010, 18:27 Uhr
Das erste Jahr durfte er fast nichts, sie fing sofort an zu weinen.
Es war wirklich schlimm zu sehen, wie meinem Mann die Tränen kamen, jedesmal wenn er von Arbeit kam oder am WE, wenn er sie mal drücken wollte oder auch nur wickeln...
Und ich konnte ihm immer nur sagen, dass es besser wird.
Und jetzt bringt er sie (3 Jahre) allein ins Bett, während ich mich um die Kleine kümmere, spielt am WE stundenlang alleine mit ihr... und er freut sich jetzt schon auf die Zeit, wenn die Kleine (5,5 Monate) genauso ist.
Bei der Erziehung hält er sich an mich, fragt mich, wie er bei dieser oder jener Situation reagieren soll oder ob es richtig war und er macht das Größtenteils sehr gut.
Lg
Re: Wo bleiben die Väter?
Antwort von kirshinka am 11.02.2010, 0:22 Uhr
Wir sind da auf einer Linie - das Kind liebevoll groß werden zu lassen.
Er arbeitet sehr sehr viel, aber wenn man ihn braucht ist er da und er freut sich wie ab über die Kleine, spielt und knuddelt mit ihr, trägt sie im Ergocarrier, und übernimmt auch mal Nachts - wenn sie nicht grad Hunger hat.
Da war ich dann schon ein paar mal mit Freunden ein paar Stunden Abends weg.
Er ist super als Papa.
Letztes Fläschchen abends im Bett geben???
Weil's schon wieder so weit nach unten gerutscht ist...zum Thema Selbständigkeit
Ab wann haben eure Kinder durchgeschlafen...???
Nähe und Distanz zum Baby
Das Thema "Schreienlassen" lässt auch mich nicht los...Wieder lang geworden ;-)
Nochmal zu Schreien lassen als Einschlafhilfe
Spätfolgen des Schreienlassens
Brauche mal Hilfe
Noch ne Erfolgsmeldung