Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von Stillmami_1974 am 10.02.2010, 10:48 Uhr

...Spätfolgen...

Irgendjemand schrieb kürzlich, daß das Bett die "Privatsphäre" ist.
Man schläft alleine für sich auf seiner Seite des Bettes, kann angekuschelt an den Partner nicht gut schlafen usw.

Ich kenne einige, die früher als Kind nicht im Elternbett schlafen durften. Deren Eltern erzogen nach dem Motto "Nur nicht verwöhnen...es muß auch mal schreien...es muß im Kinderzimmer schlafen" usw.
Das sind aber seltsamerweise DIE Personen, die nun als Erwachsener auch nur "alleine" schlafen wollen/können. Die zuviel Nähe im Bett als unangenehm empfinden usw.

Nur Zufall???????????????????

 
48 Antworten:

Re: ...Spätfolgen...

Antwort von Patti1977 am 10.02.2010, 10:55 Uhr

Nein. Ich war das. Aber ich durfte auch bei meinen Eltern im Bett schlafen, wenn ich wollte. Hab auch Erinnerung dran. Bin aber meist in der Nacht wieder zurück. Ist mir zu eng und zu warm gewesen. Also nicht pauschal.

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Off topic!

Antwort von Sphynx am 10.02.2010, 10:56 Uhr

Huhu, guckst du bitte mal hier: http://www.rund-ums-baby.de/sandmaennchen/beitrag.htm?id=24997

Ist in dem wüsten Gezanke hier gestern wohl an dir vorbeigegangen... ;-)

LG

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Re: ...Spätfolgen...

Antwort von vicci80 am 10.02.2010, 11:01 Uhr

Hast vollkommen recht Stillmami! Oft sind das genau die Personen. Ich kenne genug!

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Re: ...Spätfolgen...

Antwort von BienchenSandra am 10.02.2010, 11:03 Uhr

es gibt solche menschen und solche das lässt sich nicht pauschalisieren

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Was ist schlimm daran, wenn ich gern unter meiner eigenen Decke liege??

Antwort von Patti1977 am 10.02.2010, 11:05 Uhr

Wo liegt da was schlimmes vor? Ist doch nichts schlimmes dran.

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Re: Was ist schlimm daran, wenn ich gern unter meiner eigenen Decke liege??

Antwort von Aurore am 10.02.2010, 11:07 Uhr

Da könnte man aber jetzt wunderbar eine Beziehungsstörung hineininterpretieren

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Re: ...Spätfolgen...

Antwort von vicci80 am 10.02.2010, 11:07 Uhr

Ist aber leider psychologische Tatsache, dass Menschen, die distanziert großgezogen wurden Nähe erst im Erwachsenenalter "erlernen" müssen.

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Re: Was ist schlimm daran, wenn ich gern unter meiner eigenen Decke liege??

Antwort von Patti1977 am 10.02.2010, 11:08 Uhr

zu wem?

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Ich schlafe auch lieber unter meiner eigenen Decke...

Antwort von Aurore am 10.02.2010, 11:10 Uhr

... statt sie mit meinem Mann zu teilen. Meine Kinder stören mich interessanter Weise nicht beim Schlafen, vermutlich, weil sie nicht so laut schnarchen wie mein Gatte *gg*

Aurore

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Re: ...Spätfolgen...

Antwort von Patti1977 am 10.02.2010, 11:11 Uhr

Wie unten geschrieben wurde ich mit viel Nähe erzogen aber roll mich trotzdem gern allein in meine Decke. Ich mag auch keine Tomaten, was für eine Erziehungsfehler wurde da gemacht???? Das ist echt lächerlich hier.

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@Patti

Antwort von Aurore am 10.02.2010, 11:11 Uhr

Zu Deinem Mann, Deinen Kindern, der ganzen Welt vermutlich - jedenfalls geht es hier doch so langsam in die Richtung

Schade, dass es für die meisten hier offenbar nur schwarz und weiß gibt...

Aurore

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Re: Ich schlafe auch lieber unter meiner eigenen Decke...

Antwort von Patti1977 am 10.02.2010, 11:13 Uhr

Das Schnarchen meines LG stört mich nicht, ganz im Gegenteil, ist es nicht laut genug werde ich wach aus Angst vor Atemaussetzern. (Kommt vor bei ihm).

Wir mögen beide unter der eigenen Decke lieben. Beim Kuscheln am Sonntagmorgen sind die Kinder aber auch drunter. Das ist okay. Am Sonntag nachmittag beim Schlaf auf Sofa ist es auch okay aber Familienbett ist nicht mein Ding.

Lg

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Re: @Patti

Antwort von Patti1977 am 10.02.2010, 11:14 Uhr

Ich habe weder zum meinem LG noch zu meinen Kindern ein gestörte Beziehung. Wir sind ein ganz normale Familie. Mit viel Liebe. Auch ohne Familienbett.

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muss man 24 h aufeinanderhängen

Antwort von BienchenSandra am 10.02.2010, 11:16 Uhr

und kletten
also ich habe eine schöne Beziehung auch wenn wir nicht immer aufeinander hängen das ist selbstständigkeit.
wenn ihr keinen zum kuscheln habt seit ihr unzufrieden und fühlt euch ungeliebt. ich bin geliebt auch wenn ich auf meiner seite schlafe

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Re: ...Spätfolgen...

Antwort von elik am 10.02.2010, 11:17 Uhr

Ich denke schon. Ich hab als Kind bei meinen Eltern geschlafen. Nun schlaf ich gerne allein. Ich meine, kuschelnd einschafen klappt, aber dann muss ich auf meine seite, um so liegen zu können wie ich will, damit die Arme nicht einschlafen, damit ich mich alle 3 Minuten drehen kann. Schlafen muss man so, dass man sich auch erholt.

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Re: Ich schlafe auch lieber unter meiner eigenen Decke...

Antwort von Aurore am 10.02.2010, 11:21 Uhr

Muss es doch auch gar nicht sein (jedenfalls meiner Meinung nach)...

Für meine Kinder und mich war das Familienbett für eine gewisse Zeit die beste Lösung. Für andere Familien ist es das nicht, und das ist okay so.

ABER, was ich nicht okay finde, ist es, ein Baby alleine weinen zu lassen, wenn es sich vermeiden ließe.

Etwas ganz anderes ist es in meinen Augen, ein Kleinkind nicht immer aus dem Bett zu holen, sondern es anderweitig zu trösten: Singen, Streicheln, Erzählen... Wenn es dennoch weint, ist es jedenfalls nicht allein mit seinen Gefühlen. Und DAS ist es, was ich wichtig finde.

Und die meisten Mütter hier schreiben doch auch, dass ihre Kinder nicht einfach sich selbst überlassen wurden, sondern dass die Mütter ihnen tröstend zur Seite standen. Der Begriff des "Ferberns" wurde also in vielen Fällen einfach unglücklich gewählt...

Dieses verbal aufeinander Eindreschen, das inzwischen hier vorherrscht (von BEIDEN Seiten) lässt vermuten, dass weder Schreien lassen noch Familienbett der ultimative Weg zu respektvollem und tolerantem Umgang miteinander sind...

Aurore

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Re: ...Spätfolgen...

Antwort von elik am 10.02.2010, 11:24 Uhr

Alle kannst du aber nicht kennen. Dieser Effekt ist bekannt- man registriert das Negative und merkt nicht das Positive. hab vergessen wie es heisst.

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Re: Ich schlafe auch lieber unter meiner eigenen Decke...

Antwort von Patti1977 am 10.02.2010, 11:24 Uhr

Dieses verbal aufeinander Eindreschen, das inzwischen hier vorherrscht (von BEIDEN Seiten) lässt vermuten, dass weder Schreien lassen noch Familienbett der ultimative Weg zu respektvollem und tolerantem Umgang miteinander sind...


Genau das meinte ich gestern mit einem Mittelweg, den jeder für sich finden muss.

Lg

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Re: muss man 24 h aufeinanderhängen

Antwort von vicci80 am 10.02.2010, 11:34 Uhr

HE????Wer sagt, dass ich mich ungeliebt fühle? Meine Liebe, ich war lange sehr selbstständig und bin es noch immer, auch wenn mein Kind 24 Stunden bei mir ist. Das ist nunmal so mit einem Säugling. Babys gehören zu ihrer Mutter. Daran kannst Du nichts ändern! Auch nicht mit frechen Behauptungen!

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hier ging es um den Partner

Antwort von BienchenSandra am 10.02.2010, 11:37 Uhr

nícht ums kind
dein kind kann solange im Bett kuscheln wie es will

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gesunder Mittelweg

Antwort von Kuscheling am 10.02.2010, 11:45 Uhr

Den zu finden bedarf einiger intellektueller Voraussetzungen. Es gibt viele Menschen, die sind kaum in der Lage ein Buch zu lesen, geschweige denn, sich kritisch damit auseinander zu setzen. Was ist mit denen? Was meint ihr, macht so eine Mutter, wenn sie auf die Frage, wie sie ihr Schlafproblem löst, die Antwort bekommt, zu ferbern oder die Methode aus "JKKSL" empfohlen wird?

Wie sozial ist es, jedem - unter dem Deckmantel der Toleranz - sich selbst zu überlassen?

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intellektuelle Voraussetzung @ Kuscheling

Antwort von Aurore am 10.02.2010, 11:51 Uhr

Ich kenne durchaus auch Akademikerinnen, die ihre Kinder geferbert haben. Genau, wie ich Hauptschülerinnen kenne, die mit ihren Kindern in einem Bett schlafen.

Bitte doch nicht immer solche Pauschalaussagen...

Ich verstehe ja, dass bei diesem Thema die Emotionen hochkochen, aber hier eine regelrechte Hexenjagd zu veranstalten, hilft niemandem!

Aurore

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Re: ...Spätfolgen...

Antwort von LullerchenM am 10.02.2010, 11:52 Uhr

Also da hauts mir ja den Vogel raus! Dann werden Kinder die den ganzen Tag umsorgt und geknuddelt werden aber nachts im eigenen Bett schlafen also distanziert großgezogen und müssen dann erst mühsam lernen NÄHE also Kuscheln zu ertragen. Ich glaube du weißt selber dass das nciht stimmt.

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Re: ...Spätfolgen...

Antwort von carry2 am 10.02.2010, 12:17 Uhr

Also, bei uns ist es so, dass ich nicht in dem Bett meiner Eltern schlief (außer wenn ich Angst hatte oder krank war). Mein Mann schlief im Bett seiner Eltern. Prinzipiell stört es uns nicht wenn nachts die Kinder zu uns ins Bett kommen, freuen uns aber wenn wir unser Bett mal für uns allein hatten. Da sind wir gleicher Meinung trotz unterschiedlicher Erfahrung in der Kindheit.

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@LullerchenM

Antwort von carry2 am 10.02.2010, 12:25 Uhr

kann dir nur zustimmen. Es wird echt lächelich!

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urore

Antwort von Kuscheling am 10.02.2010, 12:28 Uhr

Dann verfügten die Hauptschülerinen wohl über bessere intellektuelle Fähigkeiten als die Akademikerinnen. So etwas hat doch mit dem Schulabschluss oder dem Bildungsgrad nichts zu tun? Davon steht auch nichts in meiner Frage, nur die hat dadurch jetzt einen Zungenschlag bekommen, der eine emotionslose, sachliche Beantwortung unmöglich macht.

Zu sagen, dass es Mütter gibt, die nicht abschätzen können, welches für sie und das Kind der richtige Weg ist, ist weder Pauschalaussage noch Hexenjagd. Die gibt es nun mal.

Aber nochmal meine Frage:
Wie sozial ist es, jeden, unabhängig von seinen Voraussetzungen, unter dem Deckmantel der Toleranz sich selbst zu überlassen?

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ein "A" hinterherschmeiß

Antwort von Kuscheling am 10.02.2010, 12:29 Uhr

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Wenn man manche mal sich selbst überlassen würde...

Antwort von Aurore am 10.02.2010, 12:36 Uhr

... anstatt ihnen zu suggerieren, dass ihre Kinder mit x Monaten dieses oder jenes können müssten, dann würden sie sich vielleicht mehr auf ihr Bauchgefühl verlassen und nicht auf Schwiegermütter oder Erziehungsratgeber...

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Ups, da fehlte jetzt was...

Antwort von Aurore am 10.02.2010, 12:42 Uhr

Der Intellekt steht doch dem Bauchgefühl in vielen Fällen im Weg. Ich habe viele Frauen kennengelernt, die in der Überzeugung geferbert haben, ihrem Kind damit etwas Gutes zu tun.

Ich rede nicht von dieser "lass das Kind mal brüllen, damit es von Anfang an weiß, wo es lang geht" -Einstellung, die manche unreflektiert von ihren Eltern übernehmen, sondern von denen, die der scheinbar wissenschaftlich untermauerten These folgen, dass Babies das Einschlafen gelehrt werden müsse. Frau Kast-Zahn hat da wirklich ganze Arbeit geleistet.

Aurore

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Re: urore

Antwort von Sphynx am 10.02.2010, 12:42 Uhr

*************Wie sozial ist es, jeden, unabhängig von seinen Voraussetzungen, unter dem Deckmantel der Toleranz sich selbst zu überlassen?*******************

Ich würde sagen, äusserst asozial. Anders kann ich mir beispielsweise die Fälle, wo MENSCHEN in deutschen Städten UNBEMERKT wochenlang tot in ihren Wohnungen liegen nicht erklären... Das ist aber selbstverständlich der absolute Gipfel dieser Sache.

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Re: Wenn man manche mal sich selbst überlassen würde...

Antwort von Kuscheling am 10.02.2010, 12:44 Uhr

Da hast du Recht!

Meine Frage beantwortet das allerdings nicht!

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Kuscheling, man kann aber den Eltern die Verantwortung nicht absprechen...

Antwort von Aurore am 10.02.2010, 12:53 Uhr

... weil man der Meinung ist, es selbst besser zu machen.

Ich finde es nicht toll, Kindern zum Frühstück Fruchtzwerge zu geben. Ich kann aber nicht den anderen Spielgruppenmüttern verbieten, ihren Kindern welche zu geben...

Genauso kann ich meine (fiktiven) Nachbarn nicht dazu verpflichten, ihr Kind in den Schlaf zu begleiten. Ich kann ihnen sagen, wie ich es handhabe, und dass es meiner Meinung nach besser für das Kind ist, aber ich kann es ihnen nicht aufzwingen. Das hat nichts damit zu tun, dass ich sie im negativen Sinne sich selbst überlasse, sondern dass ich ihren Lebensweg akzeptiere, auch wenn ich ihn nicht gut finde.

Es gibt keine eindeutigen Aussagen zum Thema Schlafen.
Es ist nicht so klar wie bei körperlicher Gewalt, die ja nun zum Glück per Gesetz verboten ist, dass es Spätfolgen gibt. Im Gegenteil, laut Ferber-Befürworten, unter denen sich ja auch viele Kinderärzte finden, ist es wichtig, ein Kind zum Schlafen zu erziehen, da es im umgekehrten Fall unter Spätfolgen zu leiden hat...

Du kannst niemanden zwingen, Deinen Weg zu gehen...

Aurore

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@Aurore

Antwort von Kuscheling am 10.02.2010, 13:10 Uhr

Das ist noch einmal ein ganz anderes Problem.

Mir ging es aber tatsächlich um Mütter, die dahingehend benachteiligt sind, dass sie mit einer eigenverantwortlichen Entscheidung überfordert sind, womit ich ausdrücklich NICHT sagen will, dass solche Mütter ihr Kind nicht richtig oder genug lieben, oder nicht bemüht sind, ihrem Kind das Beste zu geben. Was ist mit diesen Müttern, wie sollen die ihren Weg finden, wenn z.B. hier unkommentiert zu lesen wäre, dass Ferbern nicht so schlimm ist, Schäden ja gar nicht nachweisbar sind und Schreien und Schreien doch gar nicht das Gleiche ist?

Dann bin ich lieber intolerant und veranstalte Hexenjagden.

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@Kuscheling

Antwort von Aurore am 10.02.2010, 13:20 Uhr

Es ist eine Sache, andere Wege aufzuzeigen - die Entscheidung, diese dann zu beschreiten, liegt aber beim Einzelnen.

Als Beispiel: ich habe meine beiden Kinder zuhause geboren. Ich bin überzeugt davon, dass dies für Mutter und Kind bei gesundheitlicher Unbedenklichkeit (!) der beste Weg ist. Dass die Kinder viel entspannter in dieser Welt ankommen, als das im Krankenhaus der Fall sein kann.

Aber ich kann doch nicht nun verbal auf alle eindreschen, die einen anderen Weg gewählt haben.
Und das war hier in den letzten Tagen ja keine normale, respektvolle Diskussion mehr, von beiden Seiten wurde dermaßen ausgeteilt, pauschalisiert, verurteilt... DAS hilft doch auch niemandem bei der Entscheidungsfindung, oder?

LG

Aurore

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Kuscheling, man kann aber den Eltern die Verantwortung nicht absprechen...

Antwort von Kuscheling am 10.02.2010, 13:29 Uhr

Das will ich auch nicht. (meinen Weg aufzwingen)

Ich versuche auch, meinen Weg außen vor zu lassen, und bei dem was ich gestern geschrieben habe, ging es mir nur um "Mutterinstinkt" und nicht darum, jemanden von meinem Weg zu überzeugen.

Du kannst den anderen Müttern, die Fruchtzwerge nicht verbieten. Aber du kannst ihnen sagen, dass sie ungesund sind, zu fett, zu süß. Das ist nicht deine Meinung, das ist so, oder?

Deinem Nachbarn kannst du auch sagen, das Schreien lassen Schäden verursachen kann, dafür gibt es inzwischen auch eindeutige Aussagen. Das ist nicht deine Meinung, das ist so, oder?

Ich kann aktuell meine schwangere Nachbarin nicht zwingen, das Rauchen aufzugeben, aber ich kann ihr sagen, das Nikotin Gift für den Körper ist und dem Baby schaden kann. Das ist nicht meine Meinung, das ist so, oder?

Außerdem kenne ich meine Nachbarin und du kennst die Mütter aus der Spielgruppe. Wir können einschätzen, ob die Kinder dort generell gut aufgehoben sind, obwohl sie ungesund essen, allein einschlafen, den ganzen Tag Fernsehen...Wenn wir den Eindruck hätten, es wäre nicht so, würden wir (?) z.B. das Jugendamt informieren.

Aber hier im Netz weiß ich doch nicht, wer liest und wie Informationen verarbeitet werden. Deshalb werde ich hier auch weiterhin schreiben, dass Ferbern falsch und es unmenschlich ist, ein Baby bewusst und mit Absicht schreien zu lassen. Ist das meine Meinung oder ist das so?

Wie die Alternative aussieht, ist sicherlich sehr individuell, da gibt es dann viele Grautöne oder eine kunterbunte Welt, wie man es sehen möchte.

Von meinem Weg wollte ich hier noch nie jemanden überzeugen.

Maja

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@Aurore

Antwort von Kuscheling am 10.02.2010, 13:48 Uhr

Es ist aber auch ganz schwer, beim Schreiben nicht zu pauschalisieren. Das ist sehr aufwendig und dazu habe ich mit Kind einfach nicht die Zeit. (Ich sitz eh zu lange vorm PC). Selbst wenn man glaubt, nicht pauschalisiert zu haben, kommt es dann beim anderen doch so an.

Auch das Verständnis, was respektvoll ist, ist sehr individuell. Zu mir darf man durchaus sagen: "Maja, das war ja ganz dumm von dir "ohne dass ich mich beleidigt fühle, ich kann mich mit meinen Eltern über deren Erziehungsfehler auseinandersetzen, ohne dass die denken, ich liebe sie nicht mehr und ich bin mir durchaus bewusst, dass ich den einen oder anderen psychischen Knacks habe und nicht alles richtig mache. Scheinbar empfinden das andere nicht so. Aber ich kann mich nicht verbiegen, ich benutze lieber deutliche Worte.

Den Rest schreibe ich per PN!
Maja

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Re: ...Spätfolgen...

Antwort von vicci80 am 10.02.2010, 14:14 Uhr

Ja meine Liebe, auch wenn es Dir nicht gefällt. Das glaube ich. Denn ein geferbertes Kind lernt: Mama kommt nicht, wenn ich sie rufe. Nähe geben heißt, immer nah und da zu sein!
Achtung, Kinder, die von SELBST alleine schlafen können nehme ich aus. Ich spreche hier IMMER von Kindern, die man im Bett weinen läßt.

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Re: hier ging es um den Partner

Antwort von vicci80 am 10.02.2010, 14:15 Uhr

Sorry aber was weißt Du über meine Partnerschaft? Diskussion beendet.

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Re: @Aurore

Antwort von vicci80 am 10.02.2010, 14:22 Uhr

Ich mag Deinen Kampfgeist Maja!
Diese Welt hat viel zu wenige Idealisten.

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Re: ...Spätfolgen...

Antwort von mama von Joshua am 10.02.2010, 14:27 Uhr

Ich halte diese Aussage für völligen Blödsinn.

Ich kuschel gerne mit meinem Dicken, aber kuschelnd oder unter einer Decke schlafen ? Ich bin ein Mensch, der gerne schwitzt und auch bei eisigen Temperaturen deshalb mit offenem Fenster schläft, da brauch ich dann nicht noch zusätzlich ein Heizkissen- da ist nämlich an erholsamen Schlaf nicht zu denken.

Ausserdem geh ich generell mindestens eine Stunde früher ins Bett als mein Mann....

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Wenn es nach mir ginge...

Antwort von Aurore am 10.02.2010, 14:50 Uhr

... gäbe es auf dieser Welt auch nur zu Hause geborene, nach Bedarf gestillte, im Familienbett schlafende, im Tragetuch getragene Kinder.

Aber das ist die Kunst in zwischenmenschlichen Beziehungen: den Anderen ihren eigenen Weg zuzugestehen!

Die Befürworter von Schlafprogrammen können Dir genausogut irgendwelche Studien über den Vorteil von Schlaftrainings vorlegen wie Du Studien "aus dem Ärmel zaubern" kannst, die das Gegenteil belegen.

Es ist wie mit dem Impfen: es gibt kein EINDEUTIGES pro oder contra, jeder muss seinen eigenen Weg finden, den er selbst verantworten kann. Es gibt Studien über Impfschäden genauso wie über Schäden, die durch Kinderkrankheiten entstehen. Jede Mutter muss also für sich Nutzen und Risiko abwägen und eine eigene Entscheidung treffen.

Und Euer missionarischer Eifer in allen Ehren, er rechtfertigt keine Schläge unterhalb der Gürtellinie!

LG

Aurore

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Re: Wenn es nach mir ginge...

Antwort von vicci80 am 10.02.2010, 14:54 Uhr

Wo habe ich geschlagen? Das ist nicht meine Art Aurore. Auch wenn ich kämpfe.

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Re: Wenn es nach mir ginge...

Antwort von Aurore am 10.02.2010, 15:13 Uhr

Ich weiß nicht mehr, wer von Euch es war, aber BienchenSandra wurde zum Beispiel mangelnder Intellekt unterstellt, Patti wurde ob der Tatsache, dass sie geschieden ist, in eine Schublade gesteckt... das ist für mich unterhalb der Gürtellinie... und daher gerät diese Diskussion, die doch eigentlich konstruktiv sein sollte, immer mehr aus dem Ruder und die Fronten verhärten sich immer mehr - das finde ich sehr schade, denn BEIDE Parteien könnten doch aus den Erfahrungen der jeweils anderen vielleicht lehrreiche Schlüsse für sich selbst ziehen...

Nun ja, ich glaube, ich klinke mich dann mal aus, mir wird das echt zu anstrengend, ich gehe lieber eine Runde Schlitten fahren ;-)

LG

Aurore

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Re: Wenn es nach mir ginge...

Antwort von vicci80 am 10.02.2010, 15:32 Uhr

das hast du falsch verstanden. ich habe gesagt ihr kind sei intelektuell noch nicht in der lage zu sagen: ich will alleine schlafen. weils schlicht weg zu jung ist.

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Re: @aurore

Antwort von Sfanie am 10.02.2010, 15:48 Uhr

Und der Angriff auf rababera? Sie ist reif für die Klapse, nur noch Hohl etc.

Was ist damit?

Das ist auch unter der Gürtellinie.

Wollt ich jetzt nur mal loswerden.

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@Aurore

Antwort von rabarbera am 10.02.2010, 17:21 Uhr

Hallo,
ich würde auch noch gern was dazu sagen.
Und zwar war BienchenSandra war die einzige, bei der ich vielleicht etwas unsachlich geworden bin, NACHDEM sie mich mit "reif für die Klapse" und "hohl in der Birne" bedacht hatte! Und auch das nur indirekt; zu derart wüsten Beschimpfungen würde ich mich nicht herablassen, ist nicht meine Art!
Ich habe lediglich gesagt, dass sie nicht in der Lage ist, bestimmte Dinge zu verstehen (intellektuell gesehen) und ständig am Thema vorbeischreibt, OK, das war vielleicht nicht nett (auch wenn es der Wahrheit entspricht), aber irgendwann platzt einem auch mal der Kragen, wenn man selber beleidigt wird!

Alles in allem finde ich, dass "wir" (also die Ferber-Gegnerinnen) noch eher "harmlos" sind im Vergleich zur Gegenseite!
Wobei ich dir grundsätzlich recht gebe, dass man immer sachlich bleiben und nicht persönlich werden sollte, weil das nicht zielführend ist... aber zumindest mir gelingt das nicht immer, ich bin auch nur ein Mensch...

LG

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Re: Off topic!

Antwort von Stillmami_1974 am 10.02.2010, 22:21 Uhr

...hab schon geantwortet...

Ja sag mal!?!?!?
Bist Du's wirklich?????????????????????

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ich bin nicht intellektuell

Antwort von BienchenSandra am 11.02.2010, 11:04 Uhr

aber wenn ich von jemanden hingestellt werde als könnte ich meine Kinder auch gleich schlagen wenn ich sie mal weinen lasse.
Von einer Frau die ein vier Monate altes kind hat ,total unreif ist (das sagen andere) und behaupten das ein zweijähriges Kind was sie nicht kennt einschätzen kann das es sich beim Sturz aus einen Bett sich verletzen kann und sie für andere nur Hohn übrig hat. Und und und dann darf ich auch mal sauer werden .
Ich habe ausserdem nie gesagt sie gehört in die Klapsmühle sondern mache hier gehören dahin.

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