Schlafen, einschlafen, durchschlafen

Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von aspira am 25.09.2009, 21:50 Uhr

Was soll ich denn noch alles tun??? @binesarra

Hallo nochmal!

Also bitte!
Worin liegt denn bei einem Säugling der Unterschied zwischen Schreien und Weinen? Meiner Erfahrung nach darin, dass er beim Weinen eher noch mehr leidet, denn da fließen Tränchen und ist das Ganze noch herzzerreißender!

Weiterhin ist es wohl gleich, ob in dem von Dir empfohlenen Buch exakt die Ferber-Methode oder eine "abgeschwächte" Form deren empfohlen wird. Ob man die Babys einige Minuten weniger schreien - verzeih´ - weinen lässt oder länger.... Unumstritten ist, dass die Babys leiden.
Es ist ein Unterschied, ob Babys im Schlaf wimmern und durch ruhiges Handauflegen wieder beruhigt werden können, oder ob sie wach sind und ein (Grund)bedürfnis äußern. (--> Hunger, Schmerzen, volle Windel, menschliche Wärme und Nähe). Weiterhin: Weshalb muss man das Zimmer verlassen, wenn die kleinen doch eh nur im Schlaf weinen - sie schlafen doch lt. Deiner Aussage...?

Als Neurobiologin solltest Du im Übrigen informiert und intelligent genug sein, den Unterschied zwischen Bedürfniserfüllung und Schlafentzug zu machen.

Wie schlafen wir Erwachsenen denn besser ein? Wenn wir uns bei Problemen - wie auch immer man diese für sich definiert - alleine in den Schlaf weinen/grübeln, oder wenn der Mann, Freund, Eltern, Freundin uns tröstend zur Seite stehen?
Wenn wir das nötig haben, um wieviel mehr dann unsere Kleinen?

Gerade als Neurobiologin, solltest Du besser über die Vorgänge im menschlichen Gehirn informiert sein und wissen, welchen Schaden diese Methode anrichten kann... Wie sieht es denn weiterhin aus mit den Urtrieben, Urinstinkten, Urvertrauen, Urangst etc.?

Warum weinen so viele Mütter beim Schreienlassen mit? Weil ihre Instinkte sooo falsch liegen? Nur, weil sich Babys ausschließlich durch weinen oder schreien mitteilen können, haben wir Erwachsenen das Recht dazu, alles mit Ihnen machen zu dürfen? Schade! Denn darauf läuft diese Mehtode hinaus.

Nun ja, wir werden in diesen Punkten vermutlich nicht zusammen kommen...

Traurig ist einfach, dass Mütter oft blind sogenannten "Experten", ohne jegliches logisches und kritisches Hinterfragen, vertrauen und dadurch oft so sehr wider ihren Instinkt handeln. Wahrschienlich ist das so weil´s oft "bequemer" ist.
Schade nur, dass die Leidtragenden am Ende meistens die Kleinen sind.

Viele Grüße
Andrea

 
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