Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von carry2 am 14.04.2010, 11:12 Uhr

Umfrage Schlafsituation

Mich würde interessieren ob ihr Familienbettler seid oder nicht.
Wie alt eure Kinder sind und ab wann sie in ihrem eigenen Bett bzw. im eigenen Zimmer schliefen.
Aus welchen Gründen habt ihr euch für euren Weg entschieden und warum nicht anders?
Wie oft wachen eure Kinder auf? Und wie sieht es dann aus, schlafen sie gleich weiter oder finden sie eher schlechter in den Schlaf?

Ich gebe meine Antwort gleich ab.

Meine Kinder schlafen in ihrem eigenen zusammen in einem KiZi.
Der Große ist ausgewandert als er 6 Monate war ohne Probleme (schlief auf dem Arm ein und lies sich ablegen).
Der Kleine war 8/10 Monate (ihn hätte ich gerne länger bei mit im Bett gelassen, aber leider ging es nicht).

Ich habe mich dafür entschieden, das meine Kinder in ihrem Zimmer schlafen sollen, weil der Große immer aufwachte als wir ins Bett gingen. Und der Kleine sollte sowieso irgendwann in das Zimmer seines Bruders. Das Ferbern war dann der Anlass dazu.

Der Große wacht nachts 1x auf um zu uns ins Bett zu kommen und schläft meist sehr schlecht wieder ein. Das kann bis zu 2, 3 Std dauern. Der Kleine wacht 2-3x auf und lässt sich meist durch Schnulli und Streicheln schnell beruhigen und schläft dann weiter. Ausnahmen bestätigen die Regel, heute NAcht fand er über 1 Std nicht in den Schlaf.

Mein Kleiner schlief bei uns im Bett und das fand ich solange schön, bis die schrecklichen Nächte anfingen. Aber im Prinzip war für uns klar, dass er mit ca. 1 Jahr hätte ausquatiert werden sollen (vorausgesetzt es hätte einwandfrei geklappt), das hat sich dann nach vorne geschoben.

Familienbett für die ersten Monate / erste Jahr OK, aber für uns nicht auf Dauer.

Gruß

 
17 Antworten:

Re: Umfrage Schlafsituation

Antwort von Patti1977 am 14.04.2010, 11:25 Uhr

Hallo,

mein Sohn hat die ersten Wochen im Körbchen neben meinem Bett geschlafen. Nachts zum Stillen hab ich ihn rüber genommen. Aber mit Schlaf war da irgendwie nichts mehr. Wenn ich ihn ins Körbchen gelegt habe, war er ruhiger. Mit ca. 10 Wochen hat er im Körbchen geschrien und ich habe ihn in sein Gitterbett gelegt. Da schlief er dann sehr gut. Kann an der Wärme im Schlafzimmer gelegen haben, war sehr heißer Sommer. In seinem Kinderzimmer war es kühler und im großen Bett staute sich die Wärme nicht so. Er ist von Anfang an eher der Typ fürs Kühle gewesen.

Die Kleine hat ihr Gitterbett bei uns im Schlafzimmer, da wir noch kein Kinderzimmer für sie haben. Wenn sie nachts munter war, hat sie mein Mann (meist steht er auf, da er näher am Bett liegt, bei ihm stehe ich auf, da ich dann näher am Kinderbett liege) zu sich auf die Brust genommen. Beide konnten die ersten 5-6 Wochen gut so schlafen. Bei mir schlief sie so nur am Tag. Irgendwann wollte sie nicht mehr so schlafen, war ja alles interessanter als Schlaf. Seitdem spielt sie mal nachts kurz am Mobile und erzählt kurz. Meist schläft sie dann sofort weiter. Ab und an will sie aber dann eine Flasche. Sie wacht gegen 1 Uhr und gegen 5 Uhr auf aber schläft von allein ein. Probleme damit hat sie, wenn Papa nicht da ist, durch sein Schnarchen merkt sie, wir sind da. So reicht auch mal ein leises: Wir sind da, schlaf weiter aus. Oder rascheln mit der Bettdecke. Nur einfach melden und gut ist. Gelegentlich will sie dann doch mal den Nuckel.

Samstag und Sonntag morgen ist dann das Bett aber voll ab 7 Uhr. Dann sind beide Kinder da. Aber nicht zum Schlafen.

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Re: Umfrage Schlafsituation

Antwort von azenclu am 14.04.2010, 12:07 Uhr

>>>>>>Wie alt eure Kinder sind und ab wann sie in ihrem eigenen Bett bzw. im eigenen Zimmer schliefen.
die große 2 1/2, die kleine 1.
beide schlafen im familienbett ein, mal werden sie in ihr bett "umgeschichtet" mal nicht (gestern zB nicht und die große hat uns voll eingepullert :))

Aus welchen Gründen habt ihr euch für euren Weg entschieden und warum nicht anders?
ich kenne es nur so von meiner kindheit und als die große klein war und nur auf meinem bauch oder auf dem bauch meines mannes schlafen konnte, war es klar wie wir es machen, es gab irgendwie nie zwischen uns eine absprache oder so, es hat sich ergeben, uns wurde klar, dass es anders ist als bei freunden, bekannten etc weil wir darauf angesprochen werden wenn jemand zB zu besuch ist und wir verschwinden um die kinder in den schlaf zu begleiten wenn sie müde sind

Wie oft wachen eure Kinder auf? Und wie sieht es dann aus, schlafen sie gleich weiter oder finden sie eher schlechter in den Schlaf?

die große nur einmal zum pullern wenn sie aufwacht (gestern ging wortwörtlich in die hose), die kleine mehrmals aber ich stille sie und wir beide schlafen weiter (ich stille im liegen bei uns im familienbett)
LG

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Re: Umfrage Schlafsituation

Antwort von LullerchenM am 14.04.2010, 12:48 Uhr

Also mein kleiner ist 4 und schläft seit er 2 Wochen ist in seinem Zimmer. Er ruft wenn er was braucht und wenn er krank ist wird der papa ausquartiert und er zieht solange ins ehebett. Zu dritt ist uns das zu eng.
Mein Sohn schläft in der Regel die ganze Nacht durch, manchmal hören wir wie er seine Wasserflasche nimmt und wieder in die Bettecke stellt... er macht das im Halbschlaf ... und knackt danach sofort weiter.

Das zweite das bald kommt wird in nem Beistellbett bei uns am Ehebett schlafen solange ich stille und solange es nachts öfters weint. Sobald es ruhiger ist nachts soll es aber zu seinem Bruder ins Zimmer ziehen. Der Große freut sich da auch schon drauf. Es ist für ihn aber auch in Ordnung, dass das Baby die unruhige Zeit im Schlafzimmer bei uns verbringt damit es ihn nicht stört....

Einschlafen tut mein Großer auch alleine nach einem ausgiebigen Abendritual...

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Re: Umfrage Schlafsituation

Antwort von schnecke1 am 14.04.2010, 13:24 Uhr

Geburt bis 6 Mon bei uns im Schlafzimmer in der Wiege, danach versucht ins eigene Zimmer und eigene Bett (mein Mann arbeitet Schicht und es sollte Stressfreier für ihn werden), ging nicht, unser Sohn hatte totale Angst (viele kennen meine Geschichte). Mit ca. 9 Mon mit Familienbett begonnen. Das ging dann bis kurz vor Weihanchten auch immer mit Einschlafbegleitung, dann ohne uns. Seit ca. 3 Wochen geht er abends freiwillig ins eigene Bett und die beiden letzten Tage hat er dort dann auch gute 6 bzw. 7 Stunden geschlafen, dann hab ich ihn zu uns geholt. Für uns ein Riesenerfolg! Und ich bin ganz doll stolz!

Mika ist 3 1/2 Jahre alt.

Würde bei einem 2. Kind sofort ein Familienbett in Angriff nehmen, um die Probleme nicht wieder zu haben. Außerdem wäre mein erster Weg nach dem KH zum Osteopathen und HP.

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Re: Umfrage Schlafsituation

Antwort von kleineMaus81 am 14.04.2010, 14:09 Uhr

Hallo,

wir sind keine Familienbettler, meine Tochter (7 Jahre) schläft seit wir aus dem KH gekommen sind in ihrem Zimmer und eig. Bett. Mein Sohn (fast 2 Jahre schläft seit dem er 4 mon. alt ist in seinem Zimmer und eig. Bett davor aus Plazgründen bei uns im Zimmer aber eig. bett.
Ich habe mich dazu entschlossen weil ich von Familienbett nix halte (*schnellwegrenn*)
und mein Sohn bei jedem Pups wach wurde.
Also meine Tochter wird eigentlich nie wach, wenn sie mal was blödes geträumt hat ruft sie mich ich streichel sie und dann schläft sie auch gleich wieder ein. Mein Sohn eigentlich auch eher selten wenn dann hat er durst, bekommt was zu trinken und schläft auch gleich wieder ein.

Liebe Grüße
Bianca

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Re: Umfrage Schlafsituation

Antwort von Aurore am 14.04.2010, 14:13 Uhr

Beide Kinder schliefen vom ersten Tag an mit in unserem Bett.

Die Große ist eine eher schlechte Schläferin und hatte zudem arg mit Zahnungsbeschwerden zu kämpfen. Wurde stündlich wach und hat sich nur an der Brust beruhigen lassen. Mit 14 Monaten hat sie sich selbst abgestillt, da aufgrund einer erneuten Schwangerschaft die Milchmenge zurückging. Von da an wachte sie nur noch 2-3x pro Nacht auf. Es wurde deutlich besser, als mit etwa 2,5 Jahren alle Zähne da waren. Da haben wir sie dann auch - gemeinsam mit ihrem kleinen Bruder - ins Kinderzimmer umquartiert. Das Einschlafen dort klappte von Anfang an toll, in der ersten Zeit kam sie nach der ersten Nachthälfte aber in unser Bett. Seit ein paar Wochen schläft sie komplett im Kinderzimmer (ausgenommen bei Krankheit oder schlechten Träumen, da möchte sie verständlicher Weise doch lieber bei uns sein.) Sie wird nächste Woche 3 Jahre alt.

Der Kleine hat die ersten sechs Monate ausschließlich auf mir liegend oder im Tragetuch geschlafen. Habe ich ihn im Familienbett abgelegt und bin selbst nochmal aufgestanden, ist er binnen 30 Minuten wieder wach geworden und hat nach mir geweint... Es wurde also für mich ein recht unbequemes erstes halbes Jahr...
Danach schlief er im Reisebett neben unserem Bett, er brauchte und braucht viel Platz zum Schlafen und mochte die Begrenzung nicht, die wir im großen Bett für ihn darstellten... Mit etwa 10 Monaten haben wir ihn zusammen mit seiner Schwester ins Kinderzimmer umquartiert, denn da fing er an, durchzuschlafen.
Er ist bis heute der bessere Schläfer von Beiden, rollt sich abends nach seiner Milchflasche auf die Seite, nimmt sich Kuschelpüppchen und Schnuller und schläft binnen weniger Minuten ein. In geschätzten 85% der Nächte schläft er komplett durch.

LG

Aurore

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Re: Umfrage Schlafsituation

Antwort von fräänse72 am 14.04.2010, 14:57 Uhr

Bei uns ist akutell nachts der absolute Horror angesagt! Unser Sohn (6,5 Monate) schlief nach der Geburt auf dem Arm bzw. im Tragetuch ein. Danach wurde er in sein Bettchen (Baby Bay am Elternbett) gelegt. Bis zum 4. Monat wurde er einmal in der Nacht wach und schlief nach dem Stillen wieder schnell ein. Ab dann kam er allerdings 3-4 mal in der Nacht. Da wir ein Wasserbett haben (Stillen war dort nicht möglich durch die Schaukelei), und ich die nächtliche Umzieherei auf die Matratze am Boden satt war, führten wir vor Ostern die nächtliche Brustentwöhnung durch und parallel dazu den Abendbrei ein. Dennoch wird er im regelmäßigen Rhythmus von 2-3 Stunden wach (gestern bis 24 Uhr sage und schreibe 6 mal) und ist ab Mitternacht nur noch zu beruhigen, wenn er neben mir im Bett liegt. Oftmals dauern seine Wachphasen dann aber gute 1,5 Stunden an, bis Streicheln, Singen, Wasser trinken und schnullern ihn wieder einschlafen lassen.
Eigentlich sollte er bis zu seinem ersten Geburtstag bei uns im Zimmer schlafen, aber ich glauben, wir werden versuchen, ihn früher auszuquartieren. Vielleicht stören ihn ja doch unsere Schlafgeräusche, oder er kriegt Zähnchen, oder was auch immer . Ich weiß ja auch nicht. Bin ziemlich ratlos

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Re: Umfrage Schlafsituation

Antwort von rabarbera am 14.04.2010, 16:03 Uhr

Mein Kleiner ist 6,5 Monate alt und schläft mit im Familienbett. Die ersten 3 Monate schlief er neben mir im Beistellbett, allerdings konnte man ihn irgendwann nicht mehr nach dem Stillen zurücklegen, ohne dass er aufwacht, deshalb lasse ich ihn jetzt liegen, wo er ist.
Er wacht nachts momentan so ca. 3-4mal auf, oft weiß ich allerdings am Morgen garnicht mehr, wie oft er aufgewacht ist, da ich ihn im Halbschlaf stille und er danach (bis auf wenige Ausnahmen) sofort weiterschläft. Wenn er mal nicht gleich weiterschläft, liegt er auch nur da und zappelt und erzählt, weint also nicht, ich muss ihn G.s.D auch nicht rumtragen oder so. Läuft alles relativ entspannt ab!
Wir wollen das mit dem Familienbett so beibehalten, bis unser Kleiner selber nicht mehr bei uns schlafen will (mein Mann unterstützt das auch).
Gründe:
1. Ich habe das Gefühl, mein Kind fühlt sich so am wohlsten.
2. Ich fühle mich so auch am wohlsten, ich könnte garnicht ruhig schlafen, wenn mein Kleiner in einem anderen zimmer wäre ;-)
3. Es ist so am stressfreisten, da ich nachts nicht aufstehen muss.
LG

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Re: Umfrage Schlafsituation

Antwort von Agnetha am 14.04.2010, 18:41 Uhr

Meine Große (inzwischen 14) hat knapp das erste Lebensjahr bei uns im Bett verbracht und zog dann in ihr eigenes Bett um, das direkt neben unserem stand. Ein eigenes Zimmer bekam sie erst mit 2,5 Jahren und "wanderte" dann fast jede Nacht zu uns ins Nachbarzimmer, wo sie weiterschlief. Damit hörte sie erst auf, als sie 8 Jahre alt war.

Mein Sohn hat die ersten 4,5 Jahre ausschließlich bei uns im Bett geschlafen. Er wachte als Säugling und Kleinkind nachts häufig auf und ließ sich schnell beruhigen, wenn er bei uns war. Nach diesem Alter fing er an, in seinem Bett einzuschlafen und ebenfalls nachts die "Wanderung" zu uns aufzunehmen. Das ist jetzt aber die einzige SChlafunterbrechung, wo er nicht gleich alleine wieder einschläft, von der ich weiß.

Er wird im Mai 6 Jahre alt und es gibt in größeren Abständen (ca. alle 3 Monate) mal eine Nacht, wo er nicht aufwacht und zu uns kommt. Wenn er krank ist, schlafe ich auch oft bei ihm im Kinderzimmer.

Ich weiß nicht, was du unter "Familienbett auf Dauer" genau verstehst und würde auch nicht generell sagen, dass es bis zu einem Alter von x JAhren in Ordnung ist und danach nicht mehr. Das kommt aufs Kind und die Familie an. Ich hatte bei uns immer das Gefühl, dass unsere Kinder und wir tagsüber so wenig voneinander haben, dass es uns gut tat und tut (wohlgemerkt uns allen!), nachts ein wenig Nähe nachzuholen.

Um dem oft vorgebrachten Einwand, das Kind störe doch womöglich die Zweisamkeit der Eltern, zu begegnen, möchte ich auf Dr. Gonzalez verweisen, der sinngemäß schreibt: "Wenn Sie als Eltern keine Möglichkeit finden, Ihre sexuelle Beziehung aufrecht zu erhalten, dann schieben Sie das bitte nicht dem Kind in die Schuhe."

Agnetha

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Re: Umfrage Schlafsituation

Antwort von Kuscheling am 14.04.2010, 18:49 Uhr

Wie alt sind eure Kinder und ab wann schliefen sie in ihrem eigenen Bett bzw. im eigenen Zimmer?

Unser Sohn ist 19 Monate alt und ein eigenes Zimmer hat er nicht.

Wie oft wachen eure Kinder auf? Und wie sieht es dann aus, schlafen sie gleich weiter oder finden sie eher schlechter in den Schlaf?

Im Durchschnitt 3 - 5 Mal, gelegentlich auch öfter, in den letzten ca. 14 Tagen eher seltener. Er stillt dann und wenn es ihm gut geht, schläft er recht schnell wieder ein. Wenn irgend etwas ist ( Schub, krank, Zähne) dauert das Stillen manchmal echt lange. Sehr selten reicht es, ihn nur zu streicheln (was immer mein erster Versuch ist).

Aus welchen Gründen habt ihr euch für euren Weg entschieden und warum nicht anders?

Ich würde sagen, wir sind da so hinein gerutscht. Ich habe am Anfang alles falsch gemacht, unser Sohn lag deshalb eine Woche allein auf der Neonatologie, was Spuren hinterlassen hat und als er endlich zu Hause war, war ich vollkommen verunsichert. Wir hatten große Stillprobleme und um die zu lösen, habe ich Tipps im Internet gesucht, bin in der Stillberatung von Biggi gelandet, auf der Homepage der LaLecheLiga, auf Seiten, die sich mit Attachement Parenting beschäftigen, ich bestellte (und las) Bücher, den Wirbelwind; auf der Suche nach "windelfrei"-Infos entdeckte ich www.familienbett.de und daran, wie ich auf bestimmte Informationen (nicht) reagierte, wusste ich allmählich, wie unser Weg (nicht) aussehen wird.

LG

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Re: Umfrage Schlafsituation

Antwort von silke21 am 14.04.2010, 22:11 Uhr

Mich würde interessieren ob ihr Familienbettler seid oder nicht. ja, sind wir zum teil.

Wie alt eure Kinder sind und ab wann sie in ihrem eigenen Bett bzw. im eigenen Zimmer schliefen.
19 monate sie schläft meistens in ihrem zimmer ein.

Aus welchen Gründen habt ihr euch für euren Weg entschieden und warum nicht anders? wir sind da zufällig reingerutscht weil wir sie gerne sanft zum schlafen bewegen wollten. für uns war es die beste und einfachste lösung sie mit in unser bett zu nehmen.


Wie oft wachen eure Kinder auf? mal schläft sie durch, mal wird sie wach

Und wie sieht es dann aus, schlafen sie gleich weiter oder finden sie eher schlechter in den Schlaf? manchmal reicht ihr der schnuller, manchmal möchte sie mit in unser bett, manchmal schläft sie dort sofort weiter und manchmal ist sie auch noch länger wach.


lg

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Re: Umfrage Schlafsituation

Antwort von DieMichaela am 15.04.2010, 15:47 Uhr

Ein intelligenter Mann der liebe Herr Gonzales

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Re: Umfrage Schlafsituation

Antwort von Bubbles am 15.04.2010, 17:40 Uhr

Ich habe zwei Kinder im Alter von 5 1/2 Jahren und 19 Monaten.

Der Große schlief zuerst in der Wiege im Schlafzimmer, ab 2 Monaten im eigenen Zimmer (weil ich von jedem seiner Atemzüge wach wurde und gar keinen Schlaf mehr fand). Er wurde 17 Monate in den Schlaf gestillt und ließ sich dann ablegen. Ab dem ersten Aufwachen zwischen 23 und 24 Uhr schlief er dann im Elternbett. Er wachte im Schnitt 4 Mal auf. Im Elternbett hat er mich übrigens nicht mehr so viel geweckt wie in der Wiege, aber ich wollte ihn eben abends nicht alleine in einem ungesicherten Bett liegen lassen, während ich noch im Wohnzimmer war, deshalb also kein "volles" Familienbett.
Ab 17 Monate schlief er nicht mehr beim Stillen ein und ließ sich wach ins Bett legen. Mit 18 Monaten haben wir abgestillt. Um Mitternacht zu uns umgezogen ist er, bis er 2 1/2 war, dann schlief er ganz durch.

Die Kleine hat von Anfang an im Familienbett geschlafen, als sie mobiler wurde, haben wir das Bett abgebaut und die Matrazen auf den Boden gelegt. Auch sie wurde lange in dien Schlaf gestillt (ca. 15 oder 16 Monate, dann schlief sie beim Stillen nicht mehr ein). Mit 14 Monaten zog sie in ihr eigenes Zimmer mit "Mutter-Kind-Bett". Sie habe ich ebenfalls 18 Monte gestillt (war aber Zufall, keine Absicht, hätte auch länger gemacht!). Sie schläft im eigenen Bett ein (zusammen mit mir) und braucht dazu manchmal ganz schön lange, weil sie viel zu erzählen hat abends. Seit sie 17 Monate ist, hat sie plötzlich durchgeschlafen, davor wurde sie unregelmäßig wach (also, mal 1x, mal 8x) und immer zum Weiterschlafen gestillt.
Bei ihr habe ich ganz deutlich diesen Entwicklungssprung bemerkt, so als ob es irgendwann "Klick" gemacht hat und das Kind plötzlich schlafen konnte. Ich fand das echt beeindruckend, zumal wir nie gedrängt haben.

Warum wir das so und nicht anders gemacht haben - kann ich nicht beantworten. Weil es uns im jeweiligen Moment richtig erschien, denke ich. Wir haben bei jedem Kind immer ganz individuell entschieden und versucht, die größtmögliche Schlafmenge mit dem kleinstmöglichen Schaden für alle Beteiligten rauszubekommen. ;)

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Re: Umfrage Schlafsituation

Antwort von kirshinka am 16.04.2010, 10:18 Uhr

Wie alt sind eure Kinder und ab wann schliefen sie in ihrem eigenen Bett bzw. im eigenen Zimmer?

Unsere Tochter ist jetzt 12,5 Monate und hat auch kein eigenes Zimmer. Spielsachen sind im Wohnzimmer und in der Küche und es gibt ein Zimmer das mal ihres werden wird, aber bis jetzt besteht noch keine Notwendigkeit, da sie eh lieber da ist wo ich bin.
Nachts schläft sie in einem Gitterbettchen bei dem die eine Seite weg ist, das an unserem Bett auf meiner Seite fixiert ist und dessen Liegefläche auf der Höhe unserer Matratze ist - also eine Verlängerung vom Bett. Bis sie 5 Monate war, hat sie direkt bei uns im Bett geschlafen, aber das hat nur 1,40. Die ersten Wochen hat sie jeweils bei meinem Mann oder mir aufm Bauch geschlafen.
Und seit sie 3,5 Monate ist und sich drehen konnte schläft sie auf ihrem Bauch. Rücken ging gar nicht. Sie hat am Anfang auf der Seite geschlafen.


Wie oft wachen eure Kinder auf? Und wie sieht es dann aus, schlafen sie gleich weiter oder finden sie eher schlechter in den Schlaf?

Ab der sechsten Woche hat sie von 23:00 bis 5:00 durch geschlafen meistens. Als sie dann anfing früher bettreif zu sein (ab 21:00 mit 4 Monaten, ab 19:00 mit 6 Monaten), wurde sie wieder öfter wach. Jetzt ist es so, dass sie um 23:00 wach wird und auch echt Hunger hat - und danach schlief sie bis zur großen Magen-Darm-Grippe bis morgens um 5:00 und seither (seit einem Monat etwa) wird sie wieder öfter wach - so ca. 3 mal.

Manchmal reicht es, wenn ich sie streichele oder an mich kuschele - meistens stille ich und dabei schläft sie sofort wieder ein - außer sie hat Zahnungs- oder Erkältungsprobleme, dann kann es auch mal vorkommen, dass sie eine Stunde wach ist.

Aus welchen Gründen habt ihr euch für euren Weg entschieden und warum nicht anders?
Sie hatte von Anfang an ein enormes Nähebedürfniss und hat schon in der ersten Nacht geschrien wie am Spieß sobald man sie abgelegt hatte. Die Geburt war auch eingeleitet gewesen und daher sehr schnell. Also hat sie im Krankenhaus in meinem Arm geschlafen. Wir haben am Anfang versucht sie wenn sie schlief in die Wiege zu legen, aber da wurde sie sofort wach und hat geschrien. Wach hinlegen ging die ersten 2,5 Monate überhaupt nicht - erst als sie anfing zu greifen ging das. Auf den Bauch lag sie allerdings auch schon vorher für kurze Zeit gerne.

Sie hat auch im Kinderwagen gebrüllt bis sie 8,5 Monate war und sitzen konnte. Aufm Bauch ging es so ab 5 Monaten aber immer nur sehr kurz.

Fazit - ich hab sie die ersten 9 Monate eigentlich getragen, die ersten 2 hat sie nur auf meinem Arm, bzw. im Tuch - gelebt (war auch das beste gegen Bauchweh).

Es hat sich einfach richtig angefühlt - entgegen dem ganzen Mist den man von Eltern, etc. zu hören kriegt.
Ich hab dann auch sehr viel gelesen übers Tragen und da Familienbett und das hat mich bestätigt.

Also wie gesagt -es war das Richtige und ich würde es wieder so machen.

Sie braucht die Nähe also kriegt sie sie. Ich bin zwar manchmal müde, aber ihr Verhalten bestätigt mich erst recht. Sie ist ein aufgeschlossener hochkommunikativer und sehr geschickter Sonnenschein, die grade anfängt ihren starken Willen zu entdecken.

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Re: Umfrage Schlafsituation

Antwort von Morgen am 16.04.2010, 18:34 Uhr

Wir haben es komplett umgedreht:

Unser Sohn hat im ersten Jahr in seinem Bettchen in unserm Zimmer geschlafen, so ab drei Uhr frueh dann doch meistens bei uns im Bett.

Im zweiten Jahr dann in seinem Zimmer, so ab drei Uhr frueh kam er dann immer noch zu uns ins Bett (ist einfach alleine ruebermarschiert und reingeklettert, also musste niemand ausser ihm wirklich aufwachen).

Seit ich schwangerschaftsbedingt selber so muede bin, dass ich selber um 20:00Uhr ins Bett gehe, schlaeft unser Sohn jetzt komplett bei uns im Bett, weil er um 20:00Uhr mit mir ins Bett geht und wir ihn dann nie mehr in seins rueberbringen.

So kann es auch gehen... In ein paar Wochen, wenn das neue Kind kommt, wird sich das wahrscheinlich wieder irgendwie aendern, wie, das lassen wir auf uns zukommen...

LG, S

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Re: Umfrage Schlafsituation

Antwort von asujakin am 17.04.2010, 5:15 Uhr

Wir schlafen alle im 360x200 Familienbett - von Anfang an. Warum? Weil es sich einfach richtig anfühlt! Weil es das natürlichste auf der Welt ist, weil das Kind nichts anderes kennt als die Nähe und Geräusche der Mutter. Weil ich selbst nicht gern allein im dunklen schlafe und meinem Kind das gleiche Recht einräumen möchte. WIR (Eltern) haben schlecht geschlafen als er die erste Nacht im Stubenwagen lag. Also schlief er die ersten Wochen AUF uns ;) Und dann bei uns.

Mit so ca. 4-5 Monaten schlief er durch - 11Std die Nacht. Er wacht nur auf, wenn er krank ist. Wenn er schmerzen hat (oder zahnt) muss man sich natürlich um ihn kümmern, Globulis usw. und dann wieder in den Schlaf kuscheln aber ansonsten grummelt er Nachts mal und schläft dann weiter. Also zu 90% der Nächte schläft er durch.

Er wird so lange im Familienbett bleiben, wie er es möchte und braucht! Wir machen da keine Vorgaben, aber ich denke das wird noch laaaaange der Fall sein *hihi*

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Danke für eure zahlreichen Antworten...owT aber lg

Antwort von carry2 am 17.04.2010, 8:31 Uhr

y

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