Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von eva-maria am 11.02.2010, 20:52 Uhr

Schlafen statt schreien - Eure Erfahrungen?

Hi!

Ich habe vor 10 Tagen Schlafen statt schreien gelesen. Ich habe weiter unten gelesen, daß es noch mehr lesen und wollte mal nach euren Erfahrungen fragen. Mein Sohn ist 9 Monate alt. Wenigschläfer und nachts ständig wach.

Ich habe bis jetzt:

-Kuscheltier eingeführt (er nimmt keinen Schnuller) Ich lege es beim Stillen immer zwischen uns und er bekommt es zum Schlafen. Ich habe das Gefühl er kann es nicht leiden

-frühere Zubettgehzeit. Ritual: kuscheln und stillen mit mir im bett um 19 Uhr, dann lege ich ihn in sein Bett und mach das Traumbärchenmobile an. Er schafft es manchmal alleine einzuschlafen. Leider hat er oft um 5 uhr ausgeschlafen.

-tagsüber 2-3 Stunden Schlaf. Klappte die letzten Tage ganz gut, aber heute hat er keine Stunde geschlafen. SEUFFFZZZZ.

-Pantleys sanfter Entwöhnungsplan. Klappt eher schlecht. Durch das ständige weg von der Brust, wird er putzmunter und schläft dann 1-2 Stunden nicht. Und wacht trotzdem nach 1-2 Stunden wieder auf.

-tagsüber genug essen. Das ist sehr schwierig. Tagsüber ist er zum Stillen zu abgelenkt (habe eine 2jährige Tochter), Brei lehnt er oft total ab, Fingerfood gehen nur ganz kleine Mengen.

 
22 Antworten:

Re: Schlafen statt schreien - Eure Erfahrungen?

Antwort von kirshinka am 11.02.2010, 21:03 Uhr

Mit dem Brei und Fingerfood war bei uns auch so - bis vor ca. ein bis zwei Wochen (Sie ist jetzt 10,5 Monate alt). Da hat es plötzlich geschnackelt und sie hat richtig gut zu essen angefangen.
Was ich auch mache ist, wenn sie Mittags isst (Gemüsefingerfood), dann isst sie von meinem Teller und ich mache etwas Gemüse/Kartoffel mit Öl dazu klein mit der Gabel und gebe ihr ab und zu zwischendurch von meiner Gabel etwas - das isst sie prima - darf halt echt nicht breiig sein am Mittag.

Morgens gibt es Butterbrot - das findet sie super!

Den Entwöhnungsplan würde ich erst machen, wenn er tagsüber genug isst - sonst ist das für alle Beteiligten nur Frust.

Tagsüber schläft sie auch nicht mehr als zwei Stunden - verteilt auf zwei Schläfchen, aber die dann entweder im Kinderwagen oder im Tragesystem und immer draußen. Das hilft sehr!

Versuch mal in einem abgedunkelten Zimmer zu stillen - geht ja in dem Alter flott - dann ist keine Ablenkung.

Bei uns haben auch Camomilla Kügelchen (Homöopathie) geholfen.

Alleine Einschlafen kann sie nicht, da kommt sie absolut nicht zur Ruhe und einschlafstillen hat sie von selbst beendet (dockt ab, wenn sie satt ist und fertig), aber ich trage sie dann im dunklen Zimmer noch einige Minuten und lege sie dann in ihr Beistellbettchen. Sie macht zwar nochmal die Augen kurz auf, schläft aber weiter.

Sicher dass Deiner um 5:00 ausgeschlafen hat? dann versuch doch ihn um 19:30 ins Bett zu legen.

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Re: Schlafen statt schreien - Eure Erfahrungen?

Antwort von kirshinka am 11.02.2010, 21:30 Uhr

Nachtrag:

Mit der Ruhe ab 18:00 Uhr und dem gedämpften Licht - das klappt super und hat echt geholfen.

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Habe es heute bekommen und bin grad drüber

Antwort von bubumama am 11.02.2010, 22:30 Uhr

Kann also erst in ein paar Tagen berichten. Vom Erfolg kann ich erst viel später berichten.

Aber ich muss sagen, die ersten Seiten haben mir bisher gut gefallen, obwohl ich das alles auch weiß. Habe ja schon etliche Ratgeber durch :-)

Unser Problem scheint wohl eher der Tag zu sein, ich muss da mehr Ordnung reinbringen, dann klappt es nachts vielleicht auch besser.

melli

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Re: Schlafen statt schreien - Eure Erfahrungen?

Antwort von vicci80 am 12.02.2010, 9:24 Uhr

Guten Morgen,
ich hab das noch nicht versucht, ich nehme die Situation, wie sie ist. Das Buch soll aber sehr gut sein. Allerdings soll es erst ab einem Jahr sinnvoll sein....vielleicht ist Dein Kleines noch nicht so weit? Versuchs doch einfach in ein paar Monaten nochmal?
LG

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Re: Schlafen statt schreien - Eure Erfahrungen?

Antwort von matheamami am 12.02.2010, 9:49 Uhr

Hab das Buch immer noch nicht durch,aber einige Tipps schon umgesetzt.
Das Kuscheltier das ich ausgesucht habe mag sie auch nicht! Muss wohl ein anderes probieren.
Die Brust langsam lösen klappt, wie bei dir, auch eher selten.
Benutzt du Singnalwörter? Ich hab's versucht, doch wen sie schläfrig wird und ich fange an die Wörter zu flüstern wird sie wieder munter.
Dr. Posth schreibt in seinem Forum, dass man die Babys erst weglegen soll, wenn sie im Tiefschlaf sind. E. Pantley schreibt aber, dass die Kinder erschrecken wenn nicht alles so ist wie beim Einschlafen. Erscheint mir auch logischer. Was ist nun richtig? Oder hab ich was falsch verstanden? Wenn ich meine Tochter (7 Monate) im Tiefschlaf hinlege wacht sie, wenn ich Glück hab, "erst" 30- 45 min später wieder auf. Im Halbschlaf oder wach geht gar nicht, da schreit sie gleich. Ich rede übrigens nur vom Nachtschlaf. Vormittags und nachmittags schläft sie ohne Probleme in der Kutsche (ohne hin- und her fahren oder wackeln) ganz allein ein. Sie beobachtet noch etwas die Schneeflocken und schläft dann ca 2h.Dafür bin ich sehr dankbar! Aber die Nächte......... Bin also auch gespannt auf Erfahrungsberichte von Müttern, die das Buch gelesen haben.

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Re: Schlafen statt schreien - Eure Erfahrungen?

Antwort von Vibella am 12.02.2010, 12:56 Uhr

Habe das Buch nicht gelesen und kann dazu nichts sagen.. aber vielleicht kann man das Kuscheltier durch eins dieser Spucktücher (Stoffwindel oder wie sie auch immer heißen) ersetzen? Das mögen meine beide, Kuscheltiere dagegen gar nicht..
LG

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@Matheamami

Antwort von eva-maria am 12.02.2010, 13:07 Uhr

Hi!

Ich habe die Signalwörter Schlaf schön. Weiß leider aber auch nicht so genau, wann ich die sagen soll. Früher habe ich immer leise geredet oder gesungen zum Einschlafen, aber jetzt ist mir aufgefallen, daß er besser einschläft, wenn ich die Klappe halte Ruhe Mami ich will schlafen... Tagsüber schläft er auch am besten im Kiwa ein. Im Bett dreht er sich ständig, robbt, meckert.....

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kirshinka

Antwort von eva-maria am 12.02.2010, 13:11 Uhr

Hi!

Danke für deine Antwort! Hoffe bei uns schnackelt es auch bald und er ißt gern. Manchmal macht es mich richtig sauer, daß er tagsüber Brust und jede angebotene Nahrung verweigert und nachts dagegen dauerhungrig ist.

Leider hat er echt um 5 ausgeschlafen. Ich stille ihn, aber schläft nicht ein, plaudert, robbt durchs Bett, macht in die Windel. Er schläft um 19 30 ein. Um 19 Uhr beginnt unser Abendritual.

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Re: Schlafen statt schreien - Eure Erfahrungen?

Antwort von kirshinka am 12.02.2010, 13:38 Uhr

Das mit dem hinlegen klappt bei uns ganz gut. Allerdings auch erst seit sie ca. 7 Monate ist.

Ich leg sie hin wenn sie auf meinem Arm eingeschlafen ist und dann macht sie nochmal die Augen auf und schaut und ich machen shhhhh Geräusche (wie White Noise - das hat als Baby super geholfen - der Fön war machmal ein super Schlafmittel) und lege ihr meine Hand auf den Rücken. Aber das haben wir auch lange "geübt" - wenn sie wach wurde (ca. 1 Stunde nach dem Einschlafen) habe ich genau das gemacht und sie hat meistens weiter geschlafen.
Das funktioniert auch tagsüber.

Ich lege sie IMMER auf den Bauch, weil sie seit sie 3,5 Monate alt ist auf dem Bauch schläft - hat sich selbst gedreht und so geschlafen.

UND ich lege IMMER die Füße zuerst hin - so dass der Kopf als Letztes die Matratze berührt - nicht als Erstes. Das hat geholfen wie ein Zauber!

Sie dockt sich beim Stillen Abends jetzt selbst ab, aber tobt dann nur rum - sie schläft erst beim Tragen ein - und es funktioniert.

Liebe Grüße

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@eva-maria

Antwort von matheamami am 12.02.2010, 16:37 Uhr

Is ja echt lustig, wie bei mir. Werd die Singnalwörter nich mehr verwenden. E. Pantley schreibt ja auch man soll sich rauspicken was man braucht und muss nicht alle Tipps befolgen.

Liebe Grüße

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Re: Schlafen statt schreien - Eure Erfahrungen?

Antwort von lena2606 am 12.02.2010, 17:28 Uhr

Hab das Buch schon 3 mal gelesen. aber leider schläft meine Tochter (1 Jahr alt) immer noch nicht durch.

was ich bei dem Buch nicht kapier ist der Unterschied zwischen Phase 1 und 2. Weißt du es?

Ich hab "Schlafen" als Signalwort. Und jetzt ist es so, wenn ich Schlafen sag, dann legt sie sich sofort hin. aber nur weil sie weiß dass ich darauf warte dass sie sich hinlegt, und sobald ich mich wegdreh, grinst sie mich schelmisch an.

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lena

Antwort von eva-maria am 12.02.2010, 20:17 Uhr

Hi!

Phase eins: bezieht sich meiner Meinung auf das Aufwachen in der Nacht. Das Baby weint und du beruhigst es, legst es entspannt und müde, aber wach wieder ins Bett.

Phase zwei: denke ich bezieht sich aufs Einschlafen am Abend. Es soll abends im Bett einschlafen.

Ich habe Phase eins und zwei zeitgleich angewendet. Ich stille und kuschele mit ihn, bis er müde und entspannt ist. Dann lege ich ihn wach ins Bett. Klappt oft gut. Wenn er nachts aufwacht, versuche ich ihn erst mit Hand auflegen und seiner Einschlafmelodie zu beruhigen. Wenn er schreit, stille und/oder kuschle ich mit ihn. Versuche aber ihn nicht bis zum Einschlafen zu stillen.

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Re: Schlafen statt schreien - Eure Erfahrungen?

Antwort von Calcifer am 13.02.2010, 12:39 Uhr

Hallo,

hier meine Erfahrungen - mein Sohn ist 7,5 Monate alt:

- Signalwort: habe ich nicht eingeführt, da bereits das "Signalsingen" diese Funktion übernommen hatte. D.h. ich singe sehr viel, und meinen Sohn beruhigt das tatsächlich. Wenn er doller weint, mache ich schschsch oder Fön an.

- Kuscheltier: muss ich noch in Angriff nehmen... (Er nimmt leider auch keinen Schnuller.)

- Tagschlaf: Bisher haben die Ratschläge nur zu mehr Stress geführt. Mein Sohn schläft nämlich sehr selten länger als 30 min am Stück. Pantley sagt aber, unter einer Stunde bringt es nichts. Also versuche ich, ihn zum Weiterschlafen zu bewegen... mit mäßigem Erfolg. Auch im Kinderwagen wacht er nach 30 min auf und schläft nicht wieder ein, obwohl ich dann ja weiterfahre.

- Zubettgehen: Ich habe das Ritual etwas stringenter gemacht, nehme ihn also z.B. nach dem Umziehen nicht mehr mit ins Wohnzimmer, sondern gleich ins Familienbett. Licht wird heruntergefahren.

- Nachtschlaf: Übermäßiges Stillen war bei uns nie der Kern des Problems. Er wacht in den Abendstunden oft alle 5 bis 20 min auf, da stille ich ihn nicht jedes Mal, sondern bringe ihn auch anders zum Schlafen. Es gab aber Zeiten, da musste ich ihn jedes Mal hochnehmen, mich mit ihm auf den Ball setzen, lange hopsen, mich dann mit dem schlafenden Kind im Arm aufs Bett setzen, und dann saß ich dann da, und er ließ sich gar nicht mehr ablegen. Heute schaffe ich es oft, ihn im Bett kuschelnd und singend zum Schlafen zu bringen, das ist schon ein großer Fortschritt. Wenn ich ihn auf den Ball nehmen muss, dann verweile ich nicht mehr ewig, sondern lege ich ihn beizeiten wieder ab, das klappt ganz gut. Wobei er statt der Brust als Einschlafhilfe eben von meiner körperlichen Nähe abhängig ist - seltener wacht er dadurch nicht auf. (Mein Mann schafft es schon lange nicht mehr, ihn abends zu beruhigen - leider.)

Mein Ziel ist es, die "Reize" schrittweise zu reduzieren... also statt der ganz engen körperlichen Nähe vielleicht nur noch Hand auflegen, dann nur noch Singen... aber davon sind wir noch weit entfernt.

Würde mich auch über einen weiteren Erfahrungsaustausch freuen!

Viele Grüße
Calcifer

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Re: Schlafen statt schreien - Eure Erfahrungen?

Antwort von Azahar_vlc am 14.02.2010, 11:55 Uhr

Hallo,

ich hab das Buch auch seit dieser Woche. Hab es sogar schon durchgelesen und gestern Nacht das Schlafregister ausgefüllt.

Meine Kleine (9 Monate) wacht seit 1 Monate jede Nacht alle 1-2 Stunden auf...

Nur ist mir noch nicht so ganz klar, wie ich Ms. Pantleys Tipps umsetzen soll.
Wenn Babys nachts oft aufwachen, gibt sie ja nur den Tipp, ihnen das nächtliche Stillen abzugewöhnen. Ich habe aber nun festgestellt, dass es bei meiner kleinen gar nicht so sehr die Brust ist, die sie will, sondern einfach nur bei Mama sein.
Klar, das idealste wäre, sie einfach bei uns im Bett schlafen zu lassen, aber das geht nicht. Haben wir schon versucht, wir würden alle unruhig schlafen.
Würde es also vielleicht helfen, sie an ihr eigenes Zimmer zu gewöhnen?

Das allein Einschlafen Abends ist kein Problem.
Tagsüber klappt es allerdings überhaupt nicht. Zumindest nicht zu Hause.
Unsere Kleine geht vormittags in die Krippe und dort schläft sie angeblich immer ganz von selbst ein und macht ihr Vormittagsschläfchen. Zu Hause ist es ein einziger Kampf, der so gut wie nie ohne Tränen ausgeht. Obwohl sie zum Umfallen müde ist, will sie alles andere als schlafen, egal welche Rituale ich versuche. Lässt sie die "siesta" ganz weg, ist sie natürlich um 18:00 fast am umkippen.

Das mit dem Kuscheltier und dem Signalwort war bisher auch nur ein mässiger Erfolg. Sieht sie nachts das Kuscheltier, will sie spielen und das stärkste Signalwort ist immer noch shhhhhhhh ;-) Schnuller hat sie übrigens auch noch nie gewollt.

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@ matheamami

Antwort von Azahar_vlc am 14.02.2010, 12:01 Uhr

Abends beim ersten Einschlafen, lege ich meine Kleine meist noch halb wach ins Bett und sie kuschelt sich dann auch ganz von selbst in ihre Schlafposition und schläft ein. Da hat uns ein Schlafritual sehr geholfen. Sie weiss einfach, dass es nun Zeit ist zu schlafen und will auch schlafen.

Nachts lege ich sie auch erst wieder in ihr Bettchen, wenn sie im Tiefschlaf ist, sonst würde sie gleich wieder raus wollen. Allerdings versuche ich sie nicht an der Brust einschlafen zu lassen.
So, wie ich E. Pantley verstanden habe, sollte man die Kleinen Nachts schon richtig einschlafen lassen, bevor man sie wieder ins Bett legt. Halbschlaf oder Halbwach nur beim ersten Einschlafen.

Untertags schlafen klappt dagegen bei uns gar nicht. *seufz*

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@ krishinka

Antwort von Azahar_vlc am 14.02.2010, 12:04 Uhr

uff, da bin ich froh, dass wir nicht die einzigen sind. Unsere Kleine schläft auch nur auf dem Bauch ein. Bis ca. zum 5. Monaten habe ich sie dann sobald sie eingeschalfen war, wieder auf den Rücken gedreht, aber dann nicht mehr. Sie konnte sich in diesem Alter ja schon selbst ihre Schlafposition suchen (also leicht in alle Richtungen drehen) und sie wollte von selbst am liebsten auf dem Bauch schlafen.

Föhne zum Einschlafen? Wie machst du das? Ich meine, mein Föhn macht irgendwie einen ziemlichen Lärm.

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@ Calcifer

Antwort von Azahar_vlc am 14.02.2010, 12:07 Uhr

uns geht es mit dem Tagschlaf genauso. Seit ich versuche, dass sie untertags mehr schläft, haben wir damit nur noch mehr Stress und ich weiss wirklich nicht, ob es das wert ist.
Werde es vorerst trotzdem mal weiter versuchen, wir sind ja erst in den ersten 10 Tagen...

auch ich würde mich über weiteren Austausch freuen!

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@Azahar

Antwort von Calcifer am 14.02.2010, 23:02 Uhr

Hallo Azahar,

hast Du das Kapitel "Dem Baby helfen, in seinem Bettchen wieder einzuschlafen" gelesen? (Ich weiß nicht, wie es genau heißt, da ich die englische Version habe.) Darin geht es darum, wie man die Einschlafhilfen nach und nach reduzieren kann, und zwar unabhängig vom Stillen.

Ob das klappt, da bin ich aber auch noch etwas skeptisch. Phase 6 besteht darin, das Baby nur noch verbal von der Türschwelle aus zu beruhigen (oder in Deinem Fall vom Elternbett aus) - ich kann mir nicht vorstellen, dass das bei meinem Sohn je funktionieren wird. Naja, mir würde es ja reichen, wenn er seltener aufwacht, dann kuschel ich gerne auch weiterhin mit ihm.

Liebe Grüße
Calcifer

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P.S.

Antwort von Calcifer am 14.02.2010, 23:21 Uhr

P.S.: Mein letzter Satz ist natürlich etwas widersprüchlich, denn bei der Reduzierung der Einschlafhilfen geht es laut Pansley ja genau darum, dass das Kind seltener aufwacht...

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Re: @ krishinka

Antwort von kirshinka am 15.02.2010, 0:03 Uhr

Das mit dem Fön ging nur am Anfang als sie noch ganz klein war - die Minis wollen Geräusche, weil es im Bauch auch riesig laut war, neben der Aorta und dem Magen!

und sie hat sich selbst immer nach dem einschlafen auf den Bauch gedreht seit sie 3,5 Monate alt ist.

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Re: @Azahar

Antwort von Azahar_vlc am 16.02.2010, 11:42 Uhr

Hallo Calcifer,

ehrlich gesagt habe ich das Kapitel nur kurz überflogen, ich habe nämlich die spanische Version von dem Buch und da hörte sich das eher so an, als seien es Tipps, die man anwenden kann, wenn man das Baby an sein eigenes Bett im eigenen Zimmer gewöhnen will.

Aber du hast Recht, da sind ein paar Sachen dabei, die man auch zur reduzierung der Einschlafhilfen benutzen kann. Ich werde es mir heute oder morgen nochmal genau durchlesen!

Das seltsamste aber ist: der Schlaf unseres Schätzchens hat sich in den letzten 3 Nächten kontinuierlich verbessert, dabei habe ich nur ganz wenige der Dinge, die E. Pantley beschreibt, angewendet und das auch nur probehalber und eher halbherzig.
Ich bin wirklich erstaunt.
Heute Nacht hat sie doch sage und schreibe zuerst 4 dann 3 und dann nochmal 2 Stunden geschlafen, ohne uns aufzuwecken.

Wenn es noch besser wird, springe ich vor Freude, aber schon allein mit diesem Zustand wäre ich 99% zufrieden! Ich bin zum ersten mal seit Wochen ausgeruht!

Leider müssen wir jetzt gleich zum Impfen. (Ich hab jedes mal so einen Bammel davor!) Ich hoffe, das macht nicht wieder alles zu nichte und wir fangen wieder mit den 1-2 Stunden an.

LG
Azahar

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Re: Schlafen statt schreien - Eure Erfahrungen?

Antwort von AnkeBaby am 17.08.2023, 14:49 Uhr

Es klingt zwar banal, doch das gedämpfte Licht hat bei uns auch eine großen Unterschied gemacht. Ich finde den Schlafen statt schreien Ratgeber gut, oder auch der Baby schäft! Ratgeber von J. Ram. Beides ohne Schreien! Von dem Baby schläft! Ratgeber habe ich noch mehr Tipps entnommen. Kommt drauf an was man braucht, doch wenn man ein Baby umgewöhnen möchte, vom Schlafen auf dem Arm zum Schlafen im Bett oder vom schlafen in der Trage hin zum Schlafen im Bett ist Baby schläft! einfach spitze! Hat unserem kleinen Schatz sehr viel geholfen und uns auch. bei dem Schlafen statt schreien Buch, muss ich sagen, kann ich auch nicht alle Schlafhilfen vertreten. Ein Kuscheltier würde ich zum Beispiel wegen SIDS nicht geben.

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