Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von Deanna31 am 10.07.2009, 16:55 Uhr

Hartherzig und ignorant

Ich finde diese Eltern hartherzig und ignorant. Ich habe heute einen interessanten Beitrag bei eltern.de gelesen. Schlaflernprogramme arbeiten mit den beiden größten Ängsten kleiner Babys: Alleinsein und Verlassen werden. Hilflos muss es mit zusehen, wie die Eltern wieder den Raum verlassen, schreien hilft nicht, schließlich wird es irgendwann damit aufhören. Das kann nicht gut sein. Und sie schreien in Todesangst. Hatte jemand von euch schon mal Todesangst? Ich finde es hartherzig, ein so kleines Kind schreien zu lassen, ich werde so ein Programm niemals mit meinem kleinen Spatz durchführen.


http://www.eltern.de/baby/0-3-monate/Schlafbarometer.html# (sechs bis zwölf Monate)

Schlaflernprogramme, die auf kontrolliertem Weinenlassen beruhen, sind für Babys nicht geeignet. Sie geraten auch grundsätzlich zunehmend in die Kritik. Schlafexperte Jürgen Zulley spricht im Zusammenhang mit dem Schlaflernprogramm des Ratgebers ”Jedes Kind kann schlafen lernen“ von einem ”unangemessen harten Training“. Sein Haupt-Kritikpunkt: Ignoriert und immer wieder verlassen zu werden gehört zu den schlimmsten Erfahrungen, die ein kleines Kind machen kann. ”Und gerade, weil Babys von der Zuwendung ihrer Eltern so abhängig sind, erleben sie die Zurückweisung, die mit solchen Programmen verbunden ist, als sehr bedrohlich“, erklärt Schlafexperte Jürgen Zulley. Man sollte auch nicht unterschätzen, was solche Schlaflernprogramme den Eltern abverlangen: Viele stehen selbst weinend vor der Kinderzimmertür, wenn ihr Kind drinnen verzweifelt schreit.

 
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