Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von Sphynx am 30.09.2012, 7:36 Uhr

Baby mit ins Bett? Wo führt das hin?

Auch wenn jetzt einige "Märtyrer-Schlechtmütter" eine Glaubenskrise erleiden, aber die einschlägigen Experten wie Sears, Kenna und Wight definieren die Babybalkone und Beistellbetten (und eine Matraze neben dem Kinderbett zählt auch dazu!) sehr wohl als Familienbett!

Für friedliche Nächte und einen erholsamem Schlaf braucht man nunmal innere Ruhe und Seelenfrieden. Den hat ein kleines, wehrloses Kind GENETISCH fest einprogrammiert fast immer nur in unmittelbarer Nähe seiner Vertrauensperson! Warum also einen Affentanz gegen die Natur veranstalten, anstatt einfach mal auf sein EIGENES Bauchgefühl zu hören, das einem doch fast immer glasklar sagt, was das eigene Kind braucht, oder womit es schlicht noch überfordert ist!

In Abwandlung eines Buchtitels, welches leider mehr Schaden als Nutzen bringt, da die Autorin den Eltern einen Freifahrtschein zur seelischer Grausamkeit ihren Kindern gegenüber ausstellt: Jedes Kind KANN schlafen - OHNE es "lernen" zu müssen!
Es schläft aber anders als Erwachsene (und Erwachsene schlafen anders als Jugendliche oder alte Menschen!) und bis ins Kleinkindalter am besten, wenn es sich sicher und geborgen weiß. Und sobald es reif genug ist, macht es von ganz allein den Schritt weg von den Eltern! Garantiert!!!

Niemand ist gezwungen, sein eigenes Bett mit einem Kind zu teilen - es gibt zig andere (bereits genannte) Möglichkeiten, die aber alle irgendwie darauf hinauslaufen, dass das Kind doch noch mehr oder weniger unmittelbar in den Genuss von Nähe kommt - Familienbett ist nämlich alles, wo man das Kind ganz bequem liegend in den Schlaf begleiten kann und nachts im Halbschlaf nur die Hand ausstrecken braucht um sein Kind beruhigend zu streicheln oder zum Stillen zu sich zu holen...

Ich werde jedenfalls nie verstehen, warum manche Eltern nachts so vehement die Bedürfnisse ihrer Kinder verneinen und dagegen ankämpfen, anstatt ihre Bedürfnisse (im Sinne der Nachtruhe der ganzen Familie!) anzuerkennen und zu erfüllen, vor allem, wo sie (Frau und Mann) doch selbst fast nie "mit einer Wand dazwischen" schlafen!

 
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