Mensch, Mädel!!!

Doch, genauso einfach könnte es für dich sein, wenn du es nur wolltest, und "ausnutzen" tut ihr die Situation meines Erachtens beide, weil ihr euch beide nicht so recht entscheiden könnt, beide dabei irgendwie ein ungutes Gefühl habt und beide Angst habt, dem anderen wehzutun bzw. ihn einzusperren (aus vermeintlichem Respekt voreinander).

Ich möchte euch raten: Wenn ihr Freunde bleiben wollt, dann hört jetzt (!!!) auf, sexuellen Kontakt miteinander zu haben, so schön es auch sein mag. Denn gerade dadurch wird die Flamme immer wieder angefacht - deshalb vermisst du ihn die ersten ein bis zwei Wochen nach seinem Weggehen so wahnsinnig. Er ist dabei insofern in der einfacheren Position, als der aktive Part (derjenige, der aus eigenem Entschluss immer wieder weggeht) es immer eetwas leichter hat.

Betrachte es mal ganz nüchtern wissenschaftlich: Forscher haben herausgefunden, dass beim sexuellen Kontakt das Hormon Oxytocin ausgeschüttet wird, das ein Gefühl der Bindung erzeugt (kennst du ja vielleicht vom Stillen, dieses Hormon sorgt auch für die harmonische Mutter-Kind-Bindung). Je mehr Sex, um so mehr Oxytocin und um so mehr Sehnsucht/schmerzhafte Gefühle bei der erneuten Trennung - klaro?

Auch wenn das jetzt etwas prosaisch klingt: Wenn dir wirklich so viel an ihm als Freund liegt, dann schafft klare Verhältnisse - das, was ihr da im Moment fabriziert, ist nichts als eine bunte, romantische Seifenblase, die über kurz oder lang platzen wird...

Grüße

Nicole