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Geschrieben von marit am 17.02.2005, 16:48 Uhr

ich kann ihn nicht aufhalten (Geld)

Doch klar können wir darüber reden. Wir reden sogar andauernd darüber. Nur mit dem "daran halten" ist es so ein Problem. Ich glaube er hat ein etwas "magisches" Verständnis von Geld. Er hat es einfach nicht gelernt, damit umzugehen. Früher hat er kein festes Taschengeld bekommen, und in den letzten Jahren hatte er immer verschiedene Geldquellen. Er hat als DJ gearbeitet und als Journalist und daneben noch einen festen Nebenjob für die Miete gehabt. Es war also immer ein zwar bescheidener aber doch stetiger Geldfluß da und er hat solange bis wir geheiratet haben von der Hand in den Mund gelebt. Jetzt ist die Situation eine ganz andere. einmal im Monat kommt unser Geld - und das wars dann für 4 Wochen.

Er sieht ein, daß es so nicht weitergeht - aber er sagt auch, er "könne" sich im Einzelfall nicht zurückhalten. Sich etwas zu kaufen, wenn er gerade Geld hat und sich nichts zu kaufen, wenn er gerade kein Geld hat, war bisher sein ganzer Lebensstil. Nur jetzt ist es eben so, daß er nicht mehr wie früher 3 Tage dauert, bis wieder etwas da ist- sondern es kann eben auch 2 wochen dauern. Er sagt, wenn er eine Platte oder ein paar Schuhe sieht, dann verschwimmt für ihn die Wirklichkeit, dann ist in dem Moment nix anderes mehr wichtig. Und ich sehe ja selbst, wie mies es ihm geht, wenn wirklich Ebbe ist (so wie jetzt). Er verfällt dann regelrecht körperlich, ist total reizbar, bekommt Hautjucken - und sobald mein Gehalt auf unserem Konto ist, ist er wieder fit, lebendig, guter Dinge und der charmateste tollste Mann, den es gibt. Es ist regelrecht so, daß er körperliche Entzugserscheinungen hat...

 
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