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Geschrieben von DK-Ursel am 08.11.2023, 11:00 Uhr

Verrohung der Jugendliche

Ja, da schluckt man als Mutter erstmal.
Und das, was positiv ist: als sie nicht weiter wußte, hat sie an Euch gedacht.
Was mir anfangs oft sauer aufstieß, weil ich mich nur als Rettungsanker gebraucht fühlte, nie an erfolgen teilnehmen durfte wie bei der anderen Tochter, keinen „Alltag“ mittragen, erleben durfte, das konnte ich irgendwann zum Glück (!!!!) als großen Vertrauensbeweis sehen. Egal wie schlecht sie uns beurteilte, sie wußte, wir würden sie nicht fallenlassen.
Nun hat Eure Tochter dasselbe getan. Und selbst wenn sie das vielleicht nie sagen wird/kann: sie wird Euch dafür dankbar sein.
In nöten jemanden zu haben, der bedingungslos zu einem steht - wir wissen doch selbst, wie einsam und ohnmächtig wir uns fühlen just in der Situation mit der Tochter, wo alle es besser wissen, alle eine; „guten“ Rat haben, alle sich entsetzt zeigen und alle uns auch belehren, wieviel wir selbst schuld dran sind.
Brauchen wir das? Nein.
Brauchen die Kinder das? Nein.
Und dafür sind wir als Eltern nicht nur gut genug, wie ic/ zuerst irgendwann fühlte, sondern fast als einzige da.
Natürlich spricht man evtl. über schiefgelaufene Dinge, spricht an, wie es besser laufen könnte, was man ändern kann, aber erstmal sind wir da.
Das ust am wichtigsten.
Und das wird sie anerkennen, sie ist ja nicht dumm.
Wenn das jetzige Problem für Euch ein Teil der Lösung wird, ist es doch gut.
Ich wünsche Euch viel Kraft und Glück (das braucht man oft auch) und den Mut zu richtigen, guten Entscheidungen!

 
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