Forum und Treffpunkt für Omas

Forum und Treffpunkt für Omas

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von sommerblume am 21.06.2006, 13:10 Uhr

oma? sorry lang und verwirrt

Hallo zusammen,

die Frage die sich mir stellt ist: Werde ich Oma? Wie begegne ich meiner 'Schwiegertochter'?

Erklärung:
Mein Sohn sprach am letzten Wochenende an dem er wieder mal zu hause war (er lebt im Internat) das Thema Babys und junge Eltern an. Und war nicht abzubringen. Leider war ich nur halb beim Thema, weil ich im Vorratschrank steckte und putzte. Er hakte auch mehrmals nach. Meine Antwort "wenn bei dir oder deiner Schwester ein Baby käme, würde ich es mit aufziehen, logo" hat ihn sehr beruhigt. Seine erdrückende Umarmung als er wieder wegfuhr war echt ungewohnt.

Seit dieser plötzlichen Umarmung bin ich am Grübeln. Natürlich stehe ich zu meinem Wort. Würde mich sogar über ein Baby im Haus freuen. Etwas mulmig ist mir zumute, wenn ich an meine 'Schwiegertochter' denke.
Ich kenne ja keine Klassenkameraden/-innen meines Sohnes. Und den Dialekt den die dort sprechen - f u r c h t b a r.
Meine Schwiegermutter hatte damals sofort ihre Abneigung mir gegenüber zum Ausdruck gebracht. Das soll mir nicht passieren.
Und wie geht man mit den Eltern des Mädchens um?

Ich hoffe auf ein paar gute Tipps. Danke

 
6 Antworten:

Re: oma? sorry lang und verwirrt

Antwort von Fee21 am 21.06.2006, 14:21 Uhr

blick nicht ganz durch ist jetzt jemand schwanger oder nicht?

Also ich finde man sollte aufjedenfall die schwiegertochter eine chance geben:-))
Auch wenn du auch grunde aufsuchst sie nicht zu leiden, würde ich kein wort darüber verlieren.

Denn es geht um dein Sohn und wenn er glücklich ist dann lass ihn glücklich sein.
Es gibt genung Schwiegereltern die sich zuviel einmischen und Hetzen und er schuss geht meisst nach hinten.

Z.B Für mein Mann ist seine Familie gestorben, und hier in diesen Forum gibt es mehere Fälle wo die Söhne zu die Eltern keinen kontakt haben wegen das Verhalten der Eltern.

Du hörst dich total verunsichert an, und suchst schon gründe sie nicht zu leiden ohne das du sie kennst (wegen das dort sprechen).


Vlg Vikki

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: oma? sorry lang und verwirrt

Antwort von Jenny+Luca am 21.06.2006, 15:05 Uhr

hi

es ist schön das du dir gedanken drüber machst wie du dich den beiden gegenüber verhalten sollst

da ich selbst erst 21 jahre bin war ich immer sehr froh wenn die eltern meines freundes mich nicht aggressiv empfangen haben sonder locker und nett

ok ich muss dazu sagen ich kann gut mit menschen umgehen und hatte somit nie probleme allerdings denke ich ist es für die gegenseite sprich für deine schwiegertochter auch sehr ungewohnt und sie weiß auch nicht was du von ihr denkst, hälst etc

ich würd sagen auch wenn du jetz nicht weiß ob sie schwanger ist und du oma wirst ..lass das ganze locker auf dich zugehen. gehe liebevoll mit ihr um und versuch sie kennen zu lernen danach wirst du ja sehen wie gut du dich mit ihr verstehst :)

viel erfolg gruß jenny

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: oma? sorry lang und verwirrt

Antwort von psb am 21.06.2006, 20:45 Uhr

du machst dir zu viele gedanken... natürlich bist du jetzt unsicher, was da im busch ist, aber jetzt schon darüber zu grübeln, wie das mädel so sein mag und dass die leute im internat so schrecklich sprechen...
dein sohn hat da anscheinend jemand gefunden, den bzw. die er mag und das ist das wichtigste. die sprechweise - ok, kann schon nervig werden, aber das hat doch nichts mit der persönlichkeit zu tun.
denke mal, dass du noch etwas verwirrt bist wegen der situation mit dem komischen verhalten deines sohnes ohne klare aussagen.
wenn er nicht mit der sprache herausrücken will, kannst du ja mal nachfragen, warum er so viele fragen gestellt hat. kannst aber auch warten, wenn du es aushälst. ansonsten solltest du die gedanken, was die vermeintliche mutter des kindes angeht erstmal wegschieben und das ganze auf dich zukommen lassen.
das wichtigste ist doch jetzt wirklich die frage, ist da ein kind unterwegs oder nicht? und wie gehts weiter? wie stellen sich die beiden das vor? wie die mutter zu dem kind so ist, finde ich in dieser situation erstmal so unwichtig - der gedanke würde mir erst viiieel später kommen. und wie den eltern gegenübertreten? wo ist das problem? sie sitzen im falle des falles doch im gleichen boot wie du.
es gibt jetzt wirklich wichtigere dinge, über die nachgedacht werden sollte.

wenn sich herausstellt, dass du oma wirst, solltest du aufpassen, dass du deinem sohn und seiner freundin immer die letzte entscheidung lässt. ratschläge sind ok, aber sie werden die eltern sein...

liebe grüße
petra

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: oma? sorry lang und verwirrt

Antwort von famisa am 21.06.2006, 22:38 Uhr

hi!

ich würd mal abwarten. bin zwar keine oma, sondern eine jungmutter (obwohl so jung schon auch nicht mehr), aber:
schau, wenn du oma wirst, kannst du's ja nicht ändern. sei deinem sohn eine tolle mutter, sei einfach da, aber versuch ihn nicht zu einer entscheidung zu drängen (abtreibung, adoption etc.)

wenn er "schwanger" ist, soll er unbedingt zu einer beratungsstelle für minderjährige eltern gehen. geh mit.
setz dich mit den eltern des mädchens in kontakt. denk daran, dass sie dir und deinem "sexgeilen" sohn (sorry, ich formuliers ganz drastisch... aber vor allem väter von töchtern reagieren so...)die GANZE schuld geben werden.
wenn sie nett und vernünftig sind, wird der umgang kein problem sein. wenn nicht, dann solltest du viel joga machen und nicht die fassung verlieren.

und NEIN - du solltest das kind nicht erziehen - wer rummacht und nicht verhütet muss auch mit den konsequenzen leben. das leben ist nicht auf probe. ok, du hilfst natürlich, damit alle die schule beenden können, aber die VERANTWORTUNG liegt bei den jungen eltern, auch wenn sie erst 15/16/17 sind.
ein kind ist immer ein gottesgeschenk, und jeder mensch hat seine bedeutung auf dieser welt. wenn dein sohn vater wird, dann ist es so.
und es wird keiner merken, dass du schon oma bist... das gerede wird eher in die richtung gehen - was, die war schwanger, hat man gar nicht gesehen ;-)

alles liebe,
mi

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Bin auch verwirrt...

Antwort von celmin am 21.06.2006, 22:50 Uhr

Hallo,
wie alt ist denn Dein Sohn?
Ich verstehe die ganze Situation nicht. Dein Sohn ist im Internat in einer Region, die Du total ablehnst (wegen dem Dialekt), Du kennst keinen seiner Klassenkameraden (auch nicht aus seinen Erzählungen?), Umarmungen sind nichts normales. Wenn Dein Sohn die Sprache auf ein solches Thema bringt, gehst Du nicht wirklich darauf ein. Obwohl er scheinbar nicht jedes Wochenende zu Hause ist, interessiert es Dich erst, als er wieder weg ist.
Und jetzt machst Du Dir Gedanken um eine mögliche Schwiegertochter? Vielleicht ist ja auch nur eine Klassenkameradin schwanger geworden und das beschäftigt ihn. Wer weiß das schon? Da hilft alles Grübeln nicht, sondern mit ihm darüber reden, wenn er das nächste Mal nach Hause kommt.
Gruß
Iris

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: an alle - danke- mT

Antwort von Sommerblume am 22.06.2006, 10:35 Uhr

@fee21
Hallo Vikki,
schwanger ist ein Mädchen aus der Parallelklasse. Aber von wem?

Meinen zukünftigen Schwiegertöchtern bzw. Schwiegersohn werde ich auf jeden Fall offen entgegentreten. Ich hoffe es gelingt mir. Gerade bei verschiedenen Dialekten schüttelt es mich aber –leider-. Ich hoffe, dass ich mir das nie anmerken lassen werde.
Meine Schwiegermutter hat mich von Anfang an abgelehnt, weil sie der Meinung war das ihr Sohn eine bestimmte andere heiraten sollte. Tiefstes Mittelalter sagte er dazu ;-))

Ich suche nach Möglichkeiten so offen wie möglich dieser jungen Frau zu begegnen. Sie wird wohl 17 Jahre alt sein.
Danke!

@jenny + luka
Hallo Jenny,
ich hoffe, dass ich mit ihr gut verstehe, ich will auch alles dafür tun. Trotzdem trennen uns 25 Jahre – das ist echt viel.
Danke!
@psb
Hallo Petra,
die Situation “junge Eltern” hatten wir in meiner Familie schon zweimal. Die erste hatte null Unterstützung von ihren Eltern und hat nur immer Geld vom Vater bekommen. Das Kind hat es echt schwer gehabt, denn die Mutter hat geheiratet, sich getrennt, wieder eine neue Beziehung begonnen, geheiratet, getrennt... und so weiter. Die Verwandtschaft durfte sich nicht einmischen und die Kleine hat die erste Schulklasse 3mal gemacht! Seitdem weiß ich nichts mehr von den beiden. Die Kleine müsste jetzt 19 Jahre alt sein! Beim zweiten halfen die Großeltern mit. Mit Kinderbetreuung usw. War schwer mit der Grenze des Einmischens und so, aber die haben es gepackt. Nur mischt sich diese Tante überall ein und versucht alles zu bestimmen. D.h. Wenn ich sie frage, dann fängt sie gleich an hier bei mir alles zu organisieren... also frag ich lieber nie.
Danke!
@famisa
Hallo Mi,
meinen Sohn und seine Freundin werde ich hoffentlich nie zu etwas drängen! Und auf keinem Fall zum Abtreiben. Irgendwie kriegen wir doch so einen kleinen Schatz auch groß, oder?
Danke für den Tipp mit der Beratungsstelle für junge Eltern . Wusste ich nicht, dass es so was gibt. Genau, vor dem ersten Kontakt mit den Eltern habe ich echt Bammel, eben wegen meinesm "sexgeilen" Sohn (hej, das ist echt treffend gesagt) . Am besten fange ich schon mal mit einer Jogaübung an. ;-) OOOMMMM Wo ist denn die Grenze zwischen Aufpassen und Erziehen? Als Tagesmutter wäre ich wohl ganz praktisch, weil unser Jüngster gerade mal 3 1/2 Jahre alt ist. Und diesen Spruch – wo kommt der denn her? Waren Sie schwanger? – kenne ich. Hatten wir vor nicht allzu langer Zeit. Trotzdem werde ich zur Oma stehen. Warum nicht?!?!
Danke!
@celmin
Hallo Iris,
mein Sohn ist 17. Ein Alter, in dem man Mama nicht mehr alles erzählt und seine Freiräume braucht. Die Gegend in der er ist, ist echt nett, aber die Sprache der Leute dort empfinde ich als unsympathisch. Klassenkameraden kenn ich ein paar aus Erzählungen, ja, männliche. Ja, dass eine Klassenkameradin aus der Parallelklasse schwanger weiß ich auch.
Umarmungen sind bei uns schon normal! Nur ist mein großer Sohn damit recht sparsam. Und so von Herzen gedrückt wie das letzte Mal hat er mich lange nicht mehr – nicht mal zu Weihnachten!!!
Mein Sohn diskutiert, erzählt, schwätzt gerne. Und viel. Und oft. Ist er da, hat der Rest der Familie Schwierigkeiten seine Themen zur Sprache zu bringen! Er hat bis vor einem Monat jedes Mal wenn er da war ein Thema drauf gehabt. Und er hat meist Vorträge gehalten. Schon mal nach anderen Meinungen gefragt. Eben viel Diskussion und „Gelabere/Schwätzerei“. Und so habe ich es auch eingestuft, besonders, da ich auch mitten im Putzen und Aufräumen war. Immer ein praktischer Zeitpunkt für meine Kinder mich mit irgendetwas vollzureden. Liebevoll gemeint. Sie wissen ich höre zu und gebe nicht viel „Widerworte“. :-) Sie haben mich halt schon gut erzogen.
Ich hatte halt im Nachhinein nur das Gefühl, dass er „Vorarbeit „ leisten wollte und mal testen wollte, wie ich darauf reagiere.
Danke!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge in Forum und Treffpunkt für Omas
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.