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Geschrieben von DK-Ursel am 20.01.2020, 14:23 Uhr

Ein Artikel, nicht nur für Großeltern!

Hej Ihr zwei - und alle stillen Mitleser.

ich finde, das ist ein wichtiges Thema.
man sieht ja schon an den 2 unterschiedlichen Antworten, daß Großeltern heute auch unterschiedlicher als frühersind 8wie auch Eltern und Familien generell).
Hierzulande arbeiten vieleGroßeltern noch, wenn die ersten Enkel kommen, da oist dieZeit für Sofa und Vorlesen auch begrenzt.
Trotzdem snd dann die pensionierten Großeltern sehr opferbereit, etwas, wo ich mehr bei Dir bin, Leena, mir ist das mit den eigenen Kindern zwar nicht mehr so nahe wie bei dir ,aber eben auch noch nahe.
ich habe ihnen viele Jahre gern geopfert (ein Wort,das imemr mißverstanden wird), aber ein Opfer war es ja trotz aller freude auch:
Meni geliebter Beruf ging dabei flöten - bis ich wieder wirklcih aus dem Haus in eigene Interessen - und Berufstätigkeit - konnte, hat es gedauert.
Nun genieße ich eben auch, wieder, daß ich mein eigenes Leben habe, meine Temrine, meine Erwachsenegespräche, meine Erwachseneninteressen und auch eine Tätigkeit, die ich mit viel Freunde und Engagement ausübe.
Nun haben meine Töchter ja noch keine Kinder - und ich betone auch, daß ich es nicht eilig mit Enkeln habe - aber ich könnte mich da nicht noch einmal aus meinem Leben derart zurückziehen, daß ich die Klischeegroßmutter oder auch nur die emsig kinder-herumfahrende (weil die Eltern dies zeitich nicht können) wäre.
Ich möchte das auch nicht nochmal. Ich habe meinen Beitrag geleistet, gern und es waren gute Jahre,aber jetzt sage ich auch:
Ich bin auch mal wieder dran.

Und so habe ich das übrigens auch mit Großmutter hier, die die beste Großmutter der Welt war und auchein bißchen dem Klischee entsprache - es gab kein Kind, ob Enkel oder Nachbars, das sie nicht liebt.
So bin ich aber nicht.
Ich genieße einfach das kinderlose Leben, das ich in einem Alter (oder auch nur "Zustand") zurückbekommen habe, wo ich noch etwas damit anfangen kann statt nur vor demTV zu sitzen. Ich genieße es wirklich!
Und genau, weil ich eben finde, wenn man die eigenen Kinder groß hat, muß man nicht nochmal als Großmutter quasi neu anfangen, genau darum habe ich auch dieGroßmutter hier nicht so "gebraucht" wie die anderen Enkel, deren Eltern beruflich viel außer Haus, auch auf Reisen, waren.
Kinder sind in meinen Augen die Verantwortung der Eltern - das müssen die auch wuppen, Hilfe ist okay, aber eben kene Dauereinrichtung und keine Dienstleistung, die man erwarten darf.
Denn Großeltern haben nach dem Großziehen der eigenen Kinder das Recht, auch wieder IHR Leben zu führen und sich nicht den Bedürfnissen der erwachsenen Kinder unterordnen zu müssen.

Bei Dir Leena, ist das ja noch deutlicher, da Du noch "kleine" Kinder zuhause hast, die Dich brauchen, da legt man sich nicht noch - grob gesagt- ein anderes Baby zu, für das Du dann ja auch mehr Mutter als Großmutter sein könntest, denn in so einem Kinderhaushalt bleibt eben wenig Zeit für die ruhevollen Aufgaben der Klischeegroßmutter.
Die Welt hat sich geändert -wir Frauen sind auf dem Arbeitsmarkt, wie "Alten"s ind längeraktiv und interessiert daran, am Leben teilzunehmen und es nicht nur vm Lehnsstuhl aus zu entschleunigen - das kommt alles später --- und mit diesem Wandel muß sich eben auch so manches Klischee in die Vergangenheit verabschieden.

Gruß Ursel, DK

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