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Geschrieben von DK-Ursel am 23.06.2018, 11:12 Uhr

Wenig Vertrauen ins Kind, und viel eigene Angst...

Nochmal ich:

Neben der Möhre, die eben nicht schneller wächst, wenn man an ihr zieht --- oben auch schn erwähnt --- (und das gilt für alles, nicht nur für Mutmachaktionen!!!), der Spruch ist ja mehr für uns Eltern, haben meine Kinder u.a. () oft diesen gehört:
"Alles kommt zu dem, der warten kann."

Und manchmal sind unsere nder eben noch nicht reif für das, was (erwartet wird, was sie von sich erwarten, was wir von ihnen erwrten, was andere schn können etc.
Geduld ist ein wichtiger und guter Wegbegleiter in der Erziehung sowie der Blick dafür, daß unser Kind eben oft nicht so ist, wie wir usn das vorgesteltl haben, auch unbewußt!!! (bevor Proteste kommen), wie andere sind, wie wir sind.

NATÜRLICH gehen wir sehr viel von uns aus, viele der Postings hier zeigen das deutlich:
Wie leiden unter etwas - dann wollen wir es unserem Kind ersparen --- und es ist gar nicht sicher, daß unser Kind die Ausgangsposition ebenso leidvoll empfindet und/oder daß unsere Lösung auch die desKindes ist.
Wir mögen etwas - und gehen erstmal NATÜRLUICh davn aus, daß es anderen, vor allem unserem Kind, ähnlich geht - und das kann ganz anders sein.
Wir können etwas - und gehen NATÜRLICH davon aus, daß es anderen ähnlich leicht - oder schwer - fällt wie uns.
Aber es ist unendlich schwer, anderen ihre Zeit, ihre Gefühle, ihre Persönlichkeit GLEICHBERECHTIGT zuzugestehen, vor allem wenn es das eigene Kind ist, dem wir soviel Gutes wollen --- und das dann doch nichts mit unserer Art (zu helfen) anfangen kann.

Daher mach ihr Mut und stärke sie, indem Du sie deutlich (!!) annimmst, wie sie ist.
Und entgegen jeglicher Beteuerungen, die nach so einer meiner Antwort immer kommen:
Doch, Dein Kind merkt, daß Du (andere) Erwatrungen hast.
(Und wernn Du sie wirklich nicht hättest, könnte es sie ebenso herauslesen aus solchen Mutmachationen wie wir.)
Und auch: allein ein gutgemeintes Posting wie das AP zeigt eben,daß Du das gerade nicht tust, nicht kannst - so gut Du es auch meinst:
Es geht am Kind vorbei und kann sehr kontraproduktiv werden!

Der Satz: "Mein Kind soll nur glücklich werden." ist enier deram schwersten umsetzbaren --- und fängt nicht erst hier bei Deinem Problem an. Aber hier gilt er auch!

Alles Gute nochmal - Ursle, DK

 
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