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Geschrieben von rabukki am 04.11.2012, 10:19 Uhr

Umziehen im Kiga funktioniert nicht

Hallo zusammen,

meine Tochter besucht eine Ganztagskia mit offenem Konzept. Sie ist also 6,7, selten auch 8 Stunden dort. Natürlich kann ich sie nicht so einkleiden, dass die Kleidung für drinnen und draußen, Morgenfrost und Mittagssonne passt. Aber ich lagere immer ausreichend Klamotten dort.

Leider kommt es öfter vor, dass Kinder falsch angezogen sind. Bei fast null Grad ohne Mütze und mit dünner (heller) Leggins draußen, mit Gummistiefeln im Wald, obwohl die Halbschuhe im Regal stehen, mit Ledersandalen im matschigen Fluss, obwohl ich auf Aufforderung des Kindergartens extra Badeschuhe angeschafft hatte (die Sandalen waren dann kaputt). Teilweise habe ich Verständnis, weil die Garderobe sehr unübersichlich ist und Klamotten manchmal noch im Trockenraum sind. Aufgrund des offenen Konzepts kommt es öfter vor, dass keine der Stammerzieherinnen da ist und die anderen kennen sich dann mit den Klamotten der Nicht-Bezugs-Kinder nicht so aus. Andererseits würde ih mir wünsche, dass alle, die die Draußen-Aufsicht machen, auf die Kleidung achten. Wenn ein Kind bei Frost in einer dünnen Hose und ohne Mütze draußen ist, dann muss doch mal jemand auf die Idee kommen, das zu ändern ... ? Neulich habe ich sogar gehört, wie eine Erziherin einem Kind zurief: "Setz dich nicht auf den Boden, mit deiner Hose ist das zu kalt." Da habe ich Verständnisprobleme, denn selbst wenn das Kind keine Matschhose dabei hätte, gäbe esim Kindergarten genug Ersatz.

Jedenfalls: Zwiemal habe ich bislang sowas angesprochen, immer sehr höflich und als Bitte formuliert. Die Antwort war entweder ein flapsiger Spruch (Die Kinder müssen auch ihre Erfahrungen machen) oder sofort der Hinweis, dass die Kinder auch selbst auf ihre Klamotten achten müssten (meine Tochter ist vier). In letzterem Fall war das die Kitaleiterin, die so auf meine Bitte reagiert hat. Wenn dem wenigstens ein Satz wie "tut uns leid, kommt nicht wieder vor ..." vorausgegangen wäre, hätte ich mich trotzdem ernst genommen gefühlt, aber so?

Wie ist das bei Euch? Würdet ihr mir raten, das Thema nochmal anzusprechen? Habe das Gefühl, dass die Erzieherinnen sich sehr schnell angegriffen fühlen und wenn man sowas thematisiert, ist man gleich selbst Thema. Eine Mutter hatte z.B. mal darum gebeten, dass ihre ebenfalls Vierjährige zum offenen Frühstück begleitet oder gefragt wird, obsie Hugner aht. Das ist in meinen Augen eine Selbstverständlichkeit für alle kleineren Kinder. In dem Fall hing dann aber ein Zettel in der Gruppe: "XY geht NICHT allein frühstücken." Als würden alle anderen Drei- und Vierjährigen immer dran denken, dass sie vielleicht Hunger haben. Versteht ihr, was ich meine? Es geht einerseits um ganz grundlegende Dinge, wie essen, trinken, schlafen, andererseits um die Kommuniaktion, die oft irgendwie in die Hose geht. Was macht man da?

 
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Stichwort: Umziehen

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