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Geschrieben von Das Etwas am 11.09.2009, 15:29 Uhr

@Mijou und die anderen

Danke, mit meinem Selbstwertgefühl stimmt alles. Vllt. arbeitest du nochmal an deiner Menschenkenntnis, denn in diesem Fall liegst du völlig daneben.
Ich habe kein Problem damit, jemandem genauso persönlich zu sagen was ich darüber denke - im Gegenteil: In einem persönlichen Gespräch kann ich besser agieren, da brauche ich eine solche Wortwahl nicht.
In Foren fallen Emotionen und Reaktionen leider völlig unter den Tisch, somit kann man seinem Eindruck, seiner Emotion nur über die Wortwahl Gehör (bzw. Gelese) verschaffen.

War also nicht böse gemeint - wenngleich ich von der Sache trotzdem argumentiere, dass es totaler Blödsinn ist, seinem Kind die Übernachtung in einem anderen Haushalt zu verweigern, weil es dort Opfer eines sexuellen Übergriffs werden könnte.
Entscheide ich die Weggabe meines Kindes nach diesem Kriterium, darf ich das Kind KEINE MINUTE aus den Augen lassen, denn JEDE Dritte Person käme als Täter in Frage. Es erhöbe sich dann z. B. die Fragen:
- Mit welchem Vertrauen gebe ich mein Kind in den Kindergarten (Die Erzieher(innen) kenne ich ja schließlich auch nicht - von deren Privatleben und damit auch deren Gesinnung wahrscheinlich NOCH weniger als von Eltern, mit denen ich mich privat unterhalte)?
- Mit welchem Vertrauen gebe ich mein Kind zu Freunden/Verwandten
- Mit welchem Vertrauen gebe ich mein Kind UNTER TAGE zu Bekannten/Freunden, wo es mit deren Kindern spielt?

Wie 'Vallie' schon andeutete, Missbrauch kann überall stattfinden, selbst von völlig unbekannten Personen im Schwimmbad oder sonstwo.
Will man sein Kind deshalb jetzt in einen "Käfig" sperren - huuuh Hilfe, da KÖNNTE ja jemand mein Kind anfassen?

Vertrauen zu den betreffenden Eltern ist gut. Freilich, zu mir gänzlich unbekannten Familien würde ich mein Kind auch nicht geben. Aber so unbekannt kann man miteinander eigentlich nicht sein wenn die Kinder so unzertrennlich sind und bereits gerne beieinander übernachten wollen. Da liegt es einfach auch an einem selbst, sich mal mit den anderen Eltern bekannt zu MACHEN und zu schauen "hey, wie ist der andere drauf?". Wenn ich dann entscheide "nein, die sind mir nicht geheuer", dann fallen mir mit Sicherheit tausend Gründe für diese Entscheidung ein - aber sicherlich nicht, dass ich in der Familie einen Sex-Gangster vermute. Um jemandem eine solche Tat zu unterstellen oder zuzutrauen muss man schon SEHR abgedreht denken.

Mein Kind hat auch schon im Kindergartenalter wo anders übernachtet. Ja, sogar bei einem alleinerziehenden Vater! Für einige Mami's hier wäre das wahrscheinlich der HORROR schlechthin.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass einige Damen hier in uns Männern nur schw***gesteuerte, blind triebbehaftete Wesen sehen, die vor nichts und niemandem Halt machen - nicht einmal vor dem Allerheiligsten (nämlich Kindern).
Und nur mal zur Information: Es gibt auch päderastische Frauen!
Dass deren Taten wesentlich seltener ans Tageslicht gelangen liegt einfach daran, dass entsprechende Taten in unserer Gesellschaft viel zu selten beachtet werden, somit viel zu selten als solche aufpassen.

2 Beispiele:

1.) Alleinstehende Frau sagt: "och, das ist aber ein süßes Kind, der ist aber niedlich".
Alles gut, KEIN MENSCH würde hergehen und diese Frau irgendwie als "böse" bezeichnen.
Genau den gleichen Ausspruch macht ein alleinstehender Mann:
EINE JEDE Mutti drumherum würde die Stirn runzeln und machen, dass sie mit ihrem Kind Land gewinnt.

2.) (sogar ganz konkret erlebt und damals im Bekanntenkreis mit entsprechendem Ergebnis diskutiert):

Ein Haufen Kinder auf'm Spielplatz.
Meiner muss mal, wird von mir also abseits am Busch abgehalten.
Ein Spielkamerad von meinem Sohn bekommt das mit, muss auch mal, bittet mich ebenfalls um Hilfe (da ich ja eh schonmal gerade zu Gange war).
Was macht man(n)?
Ich habe den Bub ebenfalls abgehalten weil er sichtlichen Drang hatte und weit und breit nicht auszumachen war, wer jetzt zu dem Kind gehört (ich kannte das Kind aber nicht).
Als wir wieder zum Geschehen zurück kamen lief der Kleine zu seiner Mutter und erzählte ihr wobei ich ihm gerade geholfen hatte.
Sie keifte mich an, warf mir allerhand 'Freundlichkeiten' an den Kopf und verließ dann mit Kind und Freundinnen, welche sich auch noch verbal ausließen, den Spielplatz.

Eine solche Szene habe ich bei meinen damaligen Spielplatzbesuchen mit Sohnemann, oder auch auf Spaziergängen etc. dutzendfach ähnlich erlebt - NIE hätte sich da einer aufgeregt - weil es durchweg Frauen waren, die mit den betreffenden Kindern in die Büsche verschwanden.
Ich als Mann wurde sofort beschuldigt, ich hätte das Kind ins Gebüsch gezogen etc. etc.

Nur damit das klar ist:
Ich will keiner Frau irgendwas generell unterstellen.
Aber ich verlange für mich als Mann und Vater eben die gleiche Freiheit, nicht unter Generalverdacht gestellt zu werden.

Somit ist klar:
Wenn ich die Eltern kenne und einen guten Gesamteindruck von ihr habe, kann mein Kind dort schlafen. Habe ich diesen nicht, begründet sich das mit SICHERHEIT auf andere Aspekte als dass ich da jemandes Finger zu weit ausgestreckt sehe.

 
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