Kigakids

KIGAKIDS - Forum

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von Laraz am 19.01.2009, 23:44 Uhr

Laraz

Hallo

deine Einstellung ist sehr schön und hilft deinem Sohn bestimmt.

Wenn er ein fröhliches, offenes Wesen hat, hat er schon zur Hälfte "gewonnen".

Auch bei uns sind Sprachheilkindergartenplätze Mangelware.
Wobei es ein noch größeres Problem gibt. Da die an das Schulsystem angeschlossen sind haben die alle Schulferien zu und sind längstens bis 14.00 geöffnet.
Vielen Müttern bleibt dann doch nicht anderes übrig und ihre Kinder doch in den Regelkindergarten zu stecken.

Ich finde es schön, daß du dir jetzt schon Gedanken machst und nicht ganz "blauäugig" in die Situation gehst.
Wichtig ist halt, daß die Erzieherinnen bereit sind deinen Sohn "etwas mehr" zu begleiten, vor allem am Anfang. Und leider sind dazu nicht alle Erzieherinnen bereit oder fähig.

Du mußt da irgendwie spüren wie "ehrlich" du sein kannst und ob Du gleich mit der Tür ins Haus fällst..... -
Klar mußt du die Entwicklungsverzögerung ansprechen, sonst sind sie sauer, aber in wie weit um nicht die Möglichkeit zu geben, daß sie sagen; Nein danke.
Wie sicher ist ein Kindergartenplatz bei Euch, wenn Defizite sicher sind?
Es hilft auf jeden Fall, wenn Du schon viel Begleitung durch Logopäden etc. hast, denn dann signalisierst du ein Interesse an einer Zusammenarbeit und Weiterentwicklung.
Wichtig ist, daß du nett, freundlich und offen wirkst, dann können sich die Erzieherinnen auch vorstellen, mit Dir das zusammen zu schaffen.
Gut ist wenn du die Grenzen der Erzieherinnen im Alltag siehst und dies auch anerkennen kannst. Umso mehr sind sie bereit auf Dein Kind einzugehen.

Ich würde auf jeden Fall versuchen noch mehr die "Außenkontakte" zu verstärken .... es hilft deinem Sohn wenn er z.B. schon vorher in eine Spielgruppe geht, von dem her ist das recht gut das ihr das schon macht - gerne auch mit Mama, oder ins Kinderturnen.
Das er schon mal in so eine Gruppenluft reinschnuppern kann und sich einfühlen kann.
Wenn er sich da wohlfühlt und auch "alleine" zurecht kommt, ist das die beste Vorbereitung für den Kindergarten.
Vielleicht findet sich ja noch ein Spielpartner außerhalb der Familie zusätzlich.

Ist es bei Euch möglich, daß z.B. Logopäden oder ggf, Ergotherapeuten in den Kindergarten kommen ?
Bei uns war das lange Zeit über die Frühförderung möglich, und das hat viel geholfen. Denn die konnten sich dann auch mit den Erzieherinnen im Kindergarten austauschen und Hand in Hand arbeiten.

Wünsche Dir und deinem Sohn alles Gute

und das wichtigste ist erstmal, daß es ihm gefällt, daß er sich wohl fühlt und das es "sein Kindergarten" wird.
Der Rest kommt von selbst, gerade wenn ihr im Zeit gebt und ihn so gut begleitet

Grüße Laraz

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.