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Geschrieben von Leya07 am 22.12.2011, 14:21 Uhr

ich geb dir gern unser Beispiel ;-)

Ich kann dein Problem auch nicht verstehen, ich kann dir aber sagen, was du wissen willst, denn wir achten darauf:
100% kann dir keiner sagen, wieviel dein Kind brauchen wird, da alles, was wir dazu wissen auch nur auf Theorien beruhen. Ansonsten hätten wir wahrscheinlich das perfekte Menü von dem alle satt werden und alle Nährstoffe erhalten, man könnte es gefriertrocknen und uns damit versorgen ohne weiteres Zeugs anzubauen.
Du musst den Kalorienbedarf auf jeden Fall für die ganze woche berechnen und für den kiGa dann entsprechend abziehen, was ihr am Wochenende esst, was ihr morgens zum Frühstück und abends zum Abendbrot esst. Geburtstagsfeiern etc. musst du mit einrechnen (das sollte dann auch abgewogen werden)
Gemüseportionen vorab ausrechnen, dann Obstportionen. Davon ausgehend kannst du berechnen, wieviel Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett dein Kind noch braucht und wie diese sich auf die einzelnen Mahlzeiten verteilen. Wenn du dann den Wochenplan aus dem KiGa bekommst, kannst du entsprechend berechnen, wann wieviel Fleisch, Fisch und Wurst gegessen werden darf.
Du musst dann mit dem KiGa natürlich absprechen, dass sie das Essen entsprechend abwiegen und dein Kind immer alles aufisst, nicht tauscht und Nachschlag wäre sehr ungünstig. Hunger idealerweise nur mit Gemüse stillen
Ich berechne das immer anhand des Wochenplans vorab und gebe die Zahlen an die Erzieherinnen durch, die wiegen das dann freundlicherweise ab. Meine bekommt im KiGa 40 g Kohlenhydrate in Form von 130g Kartoffeln, bzw. 90g Nudeln/Reis und Nachtisch (Banane oder ein Pudding oder ein Apfel+ Naturjoghurt) Eiweiß und Fett berechne ich nach dem, was es gibt und ziehe es entsprechend ab, anders ist es für uns nicht praktikabel.Idealerwese würde das auch alles abgewogen, berechnet und abgezählt.

Einplanen muss man immer noch die Tage an denen zusätzlich viel Sport gemacht wird. Das trifft bei uns nicht zu, ansonsten wären hier dann zusätzliche Kalorien von Nöten. Ebenfalls wichtig für die Wochenbilanz sind tage mit Krankheit, Urlaub, anderem Tagesablauf (ausschlafen, Kino, Aufregung) und vorallem auch Wachstum, Hormone und Verdauungsgeschwindigkeit.
Das Grundbedürfnis nach ausreichender Nährstoffzufuhr wäre dann nach aktuellen Erkenntnissen gestillt. Ob das erstrebenswert oder praktikabel ist, war ja nicht deine Frage.

 
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