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Geschrieben von Steffi528 am 02.05.2013, 7:10 Uhr

Frage: Besucht ihr denn dann auch GAR KEINE Veranstaltung?

Nein, also klar besuchen wir Veranstaltungen und helfen mit, wenn es geht. Aber es geht halt nicht immer.
Als Beispiel, was sich jetzt aber erledigt hat:
Schultüten basteln am Abend. Mein Mann hätte an dem Tag Spätschicht. ich müsste lange arbeiten. Die Nanny wäre dann eh schon bis 17:30 Uhr bei uns. Ich käme dann nach Hause, etwas essen und müsste dann gleich wieder weiter. Die Nanny müsste dann weiter auf die Kinder aufpassen.
Das wäre mir a) nach einen sehr anstrengenden Arbeitstag zu viel und b) würde ich wenigstens abends meine Kinder sehen wollen und c) schicke ich ungern die Nanny irgendwo hin.
Zum Glück ergeht es bei den arbeitenden Eltern vielen so, so dass wir jetzt keine Schultüten basteln (wenn von 9 Elternpaaren nur zwei können ist es zu wenig).
Die Schultüten werden nun von den Erzieherinnen gebastelt. Es sind übrigens nicht die, die die Kinder zur Einschulung bekommen, sondern Minitüten vom Kindergarten. Ich würde die Tüte auch zu Hause basteln wollen.

6 Termine haben wir zum Glück nicht, es sind weniger. Vielleicht 4.
Schule ebenso.

bei 2 Kindern wären das dann nach Deiner Rechnung schnell 12 Termine. Dazu die Termine anderer ehrenamtlicher Arbeit. Es würde für mich bedeuten, das ich fast jede Woche mindestens einen Termin habe (außerhalb der Arbeit, die dann ebenfalls 1 bis 2 Abendtermine die Woche bietet) Von der ehrenamtlichen Arbeit selbst habe ich keinen Nutzen, weil ich nur für andere Leute arbeite, also nix ist"mein Kind spielt Fussball und ich helfe" sondern ohne Bezug. Von der Arbeit her habe ich sehr unregelmäßige Arbeitszeiten mit häufiger mal Abendtermine, Wochenendarbeit etc.
Mir persönlich wird das dann irgendwann wirklich zu viel.
Und ich habe keine pflegebedürftige Oma mit im Haus, das würde das Thema noch belasten.

Ich sehe in dieser vorwurfsvollen Haltung einfach, das man nicht weiß, was wirklich mit den Leuten los ist, wieso sie nicht können. Klar gibt es die, die sich nirgends einbringen, aber ich kenne viele Menschen, die sich halt an anderen Dingen beteiligen oder wirklich durch eine Pflege dermaßen kräftemäßig ausgezehrt sind, das sie nicht mehr können.
Es ist so, wie es ist.

 
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