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Geschrieben von Linda761 am 08.07.2009, 10:26 Uhr

@Astrid18

Hallo Astrid,

das Kind ist wahrscheinlich hochintelligent. So klein ist die Menge nun auch nicht, es sind 2 % aller Menschen. Und selbst wenn er nicht zu diesen 2 % gehört, kann er immer noch deutlich über dem Durchschnitt liegen, das tun eine ganze Menge.

Mein Sohn orientiert sich hauptsächlich an älteren (er ist 3,5, seine Kiga-Freunde sind hauptsächlich zwischen 4 und 5) und kommt mit diesen auch gut klar. Dabei hat mein Sohn keinen deutlichen Entwicklungsvorsprung (den das Kind der Posterin offensichtlich hat) sondern ist nur für sein Alter gut entwickelt.

Mit "gut entwickeltem Sozialverhalten" kann man so einiges meinen. Mein Sohn kommt z.B. gut mit Leuten ins Gespräch und wird von den meisten Leuten (Erwachsenen und Kindern) als sehr sympathisch wahrgenommen. In dem Sinne hat er in der Gruppe ein gutes Sozialverhalten. Was aber empathische Fähigkeiten angeht, ist er ein ganz normaler Dreijähriger, da würde niemand von "gut entwickelt" sprechen. Sich um Babies zu kümmern ist nicht sein Fall. Meine Tochter ist dagegen ein "richtiges Mädchen" und kümmert sich mit ihren 2 Jahren prima um Kleinere. D.h. ich sehe es nicht als Manko wenn ein Kind sich nicht um Kleinere kümmert sondern sich lieber mit größeren beschäftigt.

Noch dazu ist es was anderes, ob man sich eine Weile mit Kleineren beschäftigt oder den ganzen Tag. Wenn es keinerlei Spielpartner auf dem Niveau des Kindes gibt, sieht es verständlicherweise keinen Mehrwert für sich selbst und fühlt sich fehl am Platz.

Gruß
Linda

 
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