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Geschrieben von Nele3 am 07.10.2008, 3:05 Uhr

Andere Seite von "dafür werden die doch bezahlt"

Hallo!

Ich fände etwas mehr Verständnis für Erzieher und Erzieherinnen schön.
Natürlich ist es deren Job, sie haben es sich selbst ausgesucht und sicher auch schöne Momente!
Aber seid ihr euch bewusste, dass da x-Ansprüche und Meinungen (Träger, Leitung, Kollegen, rund 25 Elternpaare, Kinder, Gesellschaft, neue wissenschaftliche Erkenntnisse, ...) aufeinandertreffen? Ein(e) ErzieherIn muss also den Spagat immer möglichst gut machen, wobei man es NIE jedem recht machen kann, wie wir wohl alles wissen..

Und was bekommen sie zum Dank, nach einer fünfjährigen Ausbildung? Jepp, kaum Geld....
Im Übrigen finanzieren die Elternbeiträge nur einen kleinen Teil der Gesamtkosten, auch wenn es für Eltern immer eine Menge Geld ist, keine Frage.

Ein nicht ganz sachlicher Bericht der FAZ, aber er bringt es auf den Punkt!
http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/%5Ces-ist-ein-leben-ohne-spass%5C/

Wie schon geschrieben, jeder Beruf hat Vor- und Nachteile, ErzieherInnen arbeiten nicht ehrenamtlich, aber angemessen entlohnt ist die harte Arbeit sicher nicht..
Trotz der fehlenden Aufstiegschancen dann 40 Jahre lang motiviert arbeiten? Also ich glaub ich könnte es, wenn ich ehrlich bin, nicht..

Vollzeitjob und Nebenjob, wie in dem Artikel, damit man vernünftig leben kann, nach einer so langen Ausbildung? Von nicht mal 1200 € eine Familie ernähren?
Na ja, die spielen ja nur.. gell? ;-)

 
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