ich will dich nicht ärgern!

Hab nur jahrelang als Krankenschwester gearbeitet und so manches erlebt.
ich weiß ja nicht wie du mit Zoe umgehst. Es gab viele Mütter, die mit ihren Kindern zu uns kamen und gejammert haben, dass die Kinder dieses medikament nicht nehmen und jenes ihnen nicht schmeckt und der Saft wird verweigert und der vierte auch noch.
Sie standen vor ihren Kindern: Mausilein, machst du jetzt mal bitte den Mund auf...und der Fratz hat gegerinst und den Kopf geschüttelt, da waren sie mit ihrem Latein am Ende.

ich verfolge eure geschichte schon einuge zeit, aber wie du mit Zoe umgehst, das kann ich daraus nicht entnehmen.
War ja auch nicht als Kritik, sondern als Vorschlag und Denkanstoß geschrieben.
Die Idee mit der Peg ist einerseits nicht schlecht, andererseits wird davon ihre Wahrnehmunsstörung auch nicht besser und Zoe wird deswegen auch nicht besser trinken..was ja euer Ziel ist. ich denke eher, dass das gegenteil eintritt und sie oral immer weniger zu sich nimmt.
Movicol ruft durchaus eine Darmgewöhnung hervor, mit dem Ergebnis, dass der Darm ohne movicol nur noch wenig arbeitet.
Du schriebst ja vor ein paar tagen, dass sie weniger zu sich genommen hat und somit auch weniger movicol, das würde zusammenpassen.
der Darm hat ohne movicol nicht mehr ausreichend gearbeitet und Zoe verstopft.
jetzt hat sie wieder volldosis, der Darm fängt wieder an und sie hat natürlich tierische krämpfe bis sich das wieder eingespielt hat. Die Zeiten..frühmorgens und abends passen auch zu den natürlichen zeiten, in denen der Darm seine höchste Tätigkeit hat.

Hat sie eigentlich schon immer ..also von geburt an so Darmprobleme, oder gabs da einen Auslöser?
lena hatte auch Wahrnehmungsstörungen, zwar anderer Art aber es fiel auch unter das Muster. Sie hatte eine Blockade im LWS-bereich...danach war alles ok.
Hast du mal einen guten Ostheopaten drauf scghauen lassen? Darmprobleme kommen oft von Mißverhältnissen um Beckenbereich.

lg reni