Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von Häsle am 05.05.2011, 9:16 Uhr

Erwarte ich wirklich zu viel???

Ich könnte mir vorstellen, dass deine Verwandtschaft das Ausmaß der Allergie noch nicht verstanden hat. Ich würde da nicht gleich Boshaftigkeit unterstellen.

Bei meiner Schwiegerfamilie (sehr eingefahren, auch was die zubereiteten Speisen angeht) war das ähnlich. Inzwischen haben zumindest Oma und Opa kapiert, dass meine Tochter keine Fruktose verträgt. Das hat aber laaaange gedauert ("so a bissle Saft kann doch nicht schaden"). Richtig dran gehalten wird sich erst, seit meine Tochter mal mit Bauchkrämpfen abends bei der Oma war, und die dann auch noch die verk.... Unterhose und Hose waschen durfte. Ich hab ihnen auch eine Liste ausgedruckt mit Sachen, die gut oder schlecht für sie sind.

Ein bisschen muss man sich aber selber auch anpassen. Meine Tochter schleppt z.B. immer und überall ihre Trinkflasche mit. Sie trinkt leider kein Wasser pur, und alle Leute, die es gut mit Kindern meinen, bieten Saftschorle an. Die verträgt sie leider gar nicht. Deshalb nimmt sie ihr eigenes Getränk mit ("Krümeltee" Fenchel oder Früchte; die verträgt sie). Mir ist es zu kompliziert, da Unterschiede zu machen, ständig zu überlegen, wer sich an die Regeln hält. Da sorge ich lieber selber dafür, dass meine Tochter das hat, was sie mag und verträgt.

Mach ihnen noch mal unmissverständlich klar, welche Auswirkungen das Milcheiweiß auf deine Tochter hat, und wie traurig sie ist, wenn sie nicht mit der Familie mit essen kann. Ich hoffe, dass sie es dann kapieren.

 
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