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Geschrieben von sumse am 16.07.2006, 17:54 Uhr

@max-ich gabe dir vollkommen Recht!

Ich habe mich vor einiger Zeit schon einmal zu der Lehrerin mit der behinderten Schwester geäußert.
Ich sehe das so: Die Lehrerin hat einen sicheren und gut bezahlten Beruf. Entweder sie macht ihn richtig oder gar nicht. Ich finde es nicht in Ordnung, wegen eines "Privatproblems" mit den Kindern überhaupt keine Ausflüge zu unternehmen.

Ich habe zwei kleine Kinder und arbeite vollzeit als Lehrerin. Ich habe mich fürs Arbeiten entschieden und mache dies dann aber auch mit vollem Einsatz. Alles andere wäre auch unfair den Kollegen gegenüber. Ich beziehe dasselbe Gehalt und leiste daher auch dieselbe Arbeit. Ich muss mir mein Privatleben so organisieren, dass es möglich ist, auch wenn das oft schwierig ist.
Ansonsten wäre ihr anzuraten die Stunden zu reduzieren oder die Klassenleitung abzugeben.
Natürlich ist es eine großartige Leistung, einen kranken Menschen zu pflegen, genauso großartig, wie Kinder großzuziehen.
Aber da habe ich eine ganz klare Meinung. Ich hatte einen ähnlichen Fall im Kollegium und habe erlebt, welche Missstimmung da auch unter Kollegen aufkommt. Jeder hat Verständnis dafür, wenn ein Kollege private Probleme hat, die sich kurzfristig auf die schulische Arbeit auswirkt. Aber das darf kein Dauerzustand auf Kosten der Kollegen sein.

 
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