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Geschrieben von stjerne am 12.09.2011, 0:09 Uhr

War bei mir ähnlich...

... ich ging in den 80er Jahren (POPPER!!!) auf das Elite-Gymnasium meiner Stadt. Da ging der ganze Nachwuchs des Geldadels hin und natürlich alles in Markenware. Tja, und meine Eltern krebsten am Existenzminimum. Die waren froh, wenn sie überhaupt Klamotten für uns hatten.

Mir haben damals zwei Sachen geholfen.
1. den Quatsch zu durchschauen! Wie armselig ist das denn, sich über Klamotten zu definieren? Denn den Kindern ging es ganz sicher nicht um Wiederverkaufswert oder Qualität, sondern nur darum, dass Marc O'Polo "cool" war. Habe das strikt abgelehnt und von geschenkten Sachen erstmal das Label abgetrennt, bzw. es gar nicht erst angezogen.

2. spätestens ab der Oberstufe war "Individualismus" plötzlich cooler als Marke. Da konnte ich ganz gut mithalten, die geerbten Klamotten meiner 20 Jahre älteren Cousinen waren ziemlich individuell.

An der Schule meiner Tochter sind Marken noch kein Thema, zum Glück. Und daher werde ich auch weiterhin darauf achten, dass die Klamotten ihr stehen, gepflegt und hübsch aussehen und ein bisschen was aushalten - und dass sie ihr gefallen natürlich.
Und ich werde ihr Selbstbewusstsein stärken, damit sie, sollte das doch mal ein Thema sein, auch weiterhin trägt, was ihr gefällt und nicht, was "alle" tragen. Bis jetzt zieht sie jedenfalls immer ihren Stremel durch.

 
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