Vielen Lieben Dank ...

... für Eure Antworten.

Ich habe mich nun eingehend über dieses Medikament informiert und lehne es ganz entschieden ab! Auch ich denke das es mit Sicherheit noch einige andere Wege gibt.

Gestern hatte ich das Gespräch mit den Lehrern, diese hatten mich ja in die Schule gebeten.

Sie sind der Meinung das mein Sohn in manchen Bereichen eher langsamer vorankommt und das es besser wäre ihn zurückzustufen, er ist ja noch in der Schulanfangsphase, und bevor er später garnicht mehr weiterkommt ist es für ihn momentan einfach besser. Er müsste jetzt eigentlich gut mit den Zahlen von 1 - 100 umgehen können, da er aber noch Schwierigkeiten mit den Zahlen 1 - 20 hat (er verdreht alles noch etwas) muss das intensiviert werden.

Lesen allerings fällt ihm nicht schwer, er liest sogar sehr gut und interessiert sich auch dafür. Allerdings kann er sich auch nicht lange konzentrieren, deshalb eben etwas mehr Zeit.

Dies habe ich mit meiner Oma abgesprochen (ich tausche mich immer mit ihr aus wenn es über Entscheidungen geht) sie ist etwas empört und für sie ist diese Zurückstufung nicht plausibel. Wenn man sich sein erstes Zeugnis ansieht, hat er keine Schwächen im Leistungsbereich der einzelnen Fächer, seine Schwächen liegen im Sozialverhalten eben diese kurze Konzentrationsphase usw. Sie möchte nun auch nocheinmal mit den Lehrern sprechen und würde mich sofern es hilft Förderunterricht bezahlen.

Díe Lehrer finden übrigens eine Medikamentengabe auch nicht wirklich sinnvoll. Sie stellen sich jetzt auf meinen Sohn ein und wir sehen weiter. Paralell dazu werde ich Logopädie machen sowie eine Ergotherapie.