@LENI - gönn Deiner Tochter doch die Atempause - das ist eine Chance

Ich empfinde es als stressig, immer und überall erreichbar zu sein, bzw. immer und überall den Richtigen erreichen zu müssen. Eigentlich genieße ich es, eine Zeitlang ohne Handy auszukommen.

Für mich ist das wie eine Atempause. Man hat kein Handy dabei, dann kann man auch nicht in Versuchung kommen, jemanden beim leisesten Problemchen anzurufen, sondern weiß, dass man auf sich selbst gestellt ist. Das tut der Seele gut. Gerade Kinder sollen sich doch zu eigenverantwortlichen Menschen entwickeln. Dazu gehört auch, sich in Krisensituationen auf sich selbst zu besinnen, und nicht auf das, was einem der Mensch am anderen Handy rät.

Auf einer Kinderfreizeit mit erfahrenen nud ausgebildeten Betreuern sollte es keine echten Notfälle geben. Die halbdramatischen können sicher auch selbständig vor Ort gelöst werden.

Gib Deiner Tochter die Chance, sich ein kleines bisschen von Mama zu lösen und Selbstvertrauen zu gewinnen. Alleine das Bewußtsein, dass Mama nicht sofort verfügbar ist, kann das Kind schon stärker machen.

azalee