Kooperationsklasse ...haben wir auch erlebt

bei uns am Ort...eine Grundschule kooperiert in einigen Fächern (erste und zweite klasse sogar mit ausgewählten Förderschülern komplett= mit der Förderschule.

ICH persönlich fand es krass: beim Mittagessen waren behinderte Kinder mit am Tisch, sie spucken, sabbern, machen Laute und die GRundschülern sollen dadurch Toleranz lernen...naja....wäre nur super, wenn das auch pädagogisch begleitet würde und nicht nur alle aufeinander losegalssen würden.
Teilweise fühlen sich die GRundschüler bedroht oder verängstigt,weil sie die Kinder mit Behinderung schlecht einschätzen können. (Wenn sie angefasst werden etc.)

Tja, wenn man Inklusion wünscht, muss es eben GUT angeleitet werden. Besprochen, thematisiert, vorbereitet...das geht sonst schief, wenn es sehr viele Förderschüler sind.
Ich denke mal 1-3 kan eine normale Klasse abfangen, sich dran gewöhnen (Max ist eben so), udn die jeweiligen Kinder einschätzen, und GUTE Kontakte entwickeln. Aber einfach zwei Schulen/Pausenhöfe zusammenlegen....meine Herren...