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Geschrieben von Kacenka am 26.10.2021, 12:34 Uhr

höher geht es immer schwieriger als runter ;)

ganz so würde ich es nicht sehen - nicht immer ist es den Versuch auch wert und manchmal bringt er mehr Risiken als Gewinnchancen. Wie es in dem FAll ist, müsst ihr abschätzen. Aber der "Fall" vom Gymnasium zur RS ist nicht unbedingt schmerzloser als gleich RS, denn da ist auch ein Scheitern dabei und erschwerte Startbedingungen in der neuen Klasse. das kann das Kind in dem Alter kaum abschätzen.
Klar ist Bildung wahnsinnig wichtig. Nur sollte man auch bedenken, dass ein Kind am besten und letztlich auch am meisten lernt, wenn es sich wohl fühlt. Dafür sollte es weder unter- noch überfordert sein. Bei Überforderung droht im besten Falle "Bulimie-lernen", wo für die Tests gebüffelt wird und anschließend wieder vergessen. Bringt fürs Leben eher wenig, ausser der Erfahrung, dass man viel auswendig lernen kann udn wie man das hinbekommt.
Und um sich wohhlzufühlen, sollte es auch andere Dinge entwickeln dürfen als nur Schulwissen. Also es lohnt sich z. B. zu überlegen: Spielt mein Kind ein Musikinstrument und tut es das wirklcih gerne? Dann wäre es schade dieses für mehr Schule opfern zu müssen, denn das trägt nicht zu einer ausgewogenen Persönlichkeitsentfaltung bei. schafft es Gymnasium relativ locker und Instrument dazu - kein Thema. Bedeutet Gymnasium mehr Zeitaufwand zulasten des geliebten Hobbys, sollte man durchaus abwägen, womit sich das Kind wohler fühlt.
ich sehe es auch nicht unbedingt so, dass in dem Alter gleich jeder Zug abgefahren ist, was man jetzt nicht lernt, muss nicht unbedingt später fehlen, sondern kann mit entsprechender Motivation (und einem klaren Ziel, wofür man es macht) auch nachgeholt werden.
nur weil wir Erwachsenen sehen, wie hohe Anforderungen später mal auf die Kinder zukommen, müssen wir sie diesen nicht jetzt schon aussetzen. Und nur weil man versucht quasi das Maximum aus den Kinder rauszukitzeln bedeutet das noch lange nicht, dass man so sicher geht, dass sie später mal ihr Potential maximal ausschöpfen können. denn wenn darunter die psychische entwicklung zu kurz kommt, hat man mehr verloren als gewonnen und die Kinder schlagen sich mit den Folgen dann später als junge ERwachsene um so länger herum.

 
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