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Geschrieben von KH am 04.06.2007, 15:48 Uhr

Für und Wider Montessori-Grundschule

Unser Sohn ist ein aufgewecktes uns wissbegieriges Kind mit einer sehr schnellen Auffassungsgabe. Daher ist er auch auf der Regelschule gut aufgehoben.
Ich finde zwar grundsätzlich die Montessoripödagogik nicht die schlechteste, aber viele Elemente davon sind inzwschen auch in der Regelschule.
Warum wir unser Kind nicht auf die Montessorischule gegeben haben?
1) Entfernung von zu Hause, seine Schulfreunde würden dann ganz woanders wohnen. Die nächsten Montessorischulen sind 15 bzw. 25 km entfernt.
2) Schulgeld bzw. Pflicht der Eltern zu Mitarbeit - kann ich mir definitiv nicht leisten.
3) Sollte das Kind nach der 4. Klasse aufs Gymnsium wollen (oder RS), müsste es (zumindest in Bayern) eine Aufnahmeprüfung machen.
4) Erlebe ich, dass viele Kinder, die auf der Regelschule nicht klar kommen - aus was für Gründen auch immer - auf die Montessori wechseln. Naja.
5) Nicht jede Montessorischule ist automatisch gut, auch da ist es lehrer- bzw. kollegiumsabhängig (dieses Wissen stammt von einer Montessorikollegin, also Insiderin, die auch nicht überall würde unterrichten wollen).
Alle Eltern, die ich kenne, die ihr ´Kind auf der Montessorischule haben, sind zufrieden, ich kenne aber auch einige Fälle, wo die Kinder in der 3. Klasse wieder in die Regelschule kamen, weil ja der Übertritt geplant war. Und die haben sich dann echt hart getan.
Doch die Regelungen in den anderen Bundesländern kenne ich nicht.
Achja, auch im bayerischen Lehrplan steht was vom individuellen Lernen und individuellen Färdern - das geht auch in der Regelschule. (Zumindest theoretisch).

 
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